"So wird's gemacht" geht online

    • Offizieller Beitrag

    Die Buchreihe „So wird’s gemacht“ geht online.


    Die millionenfach bewährte Autoreparatur-Buchreihe „So wird’s gemacht“ aus dem delius-Klasing-Verlag steht jetzt auch online frei und ohne aufwendigen Download zur Verfügung. Ab sofort können unter www.sowirdsgemacht.com über 12 000 Buchseiten für zahlreiche Auto-Modelle im Volltext gelesen und darüber hinaus Volltexte auch als Buch oder E-Book direkt bestellt werden. Eine einfache Navigation hilft bei der Suche nach dem gewünschten Band.


    Seit seinem ersten Band hat Rüdiger Etzold als Autor sein erfolgreiches Buch-Konzept stets verfeinert, die Grundstruktur jedoch immer beibehalten: Arbeitsgänge werden Schritt für Schritt mit vielen Abbildungen und in einem leicht verständlichen Text dargestellt.


    Die über 150 Bände der Etzold-Buchreihe bieten Reparaturanleitungen für über 700 Auto-Modelle von Audi, BMW, Citroen, Fiat, Ford, Honda, Mazda, Mercedes-Benz, Mini, Mitsubishi, Opel, Peugeot, Renault, Seat, Skoda, Toyota bis VW.


    Quelle: Mercedes-Fans.de

    Gruß vom Niederrhein, Björn
    [align=center][url='http://www.c-klasse-forum.de/wbb3/index.php?page=Thread&threadID=12590'][img=http://www.abload.de/img/siganturbilderstammtiyrqpa.jpg]

  • Naja nicht generell gratis. Mercedes C-Klasse ob W202, W203 oder W204 kann man nur die ersten 7 Seiten betrachten oder das Buch kaufen..

  • Und die abzocke geht weiter!!!!!!


    Super Idee für den Hersteller dieser Selfmaderep.


    Den er lässt seine Bücher Digital achevieren und verkauft die zum Vollen Preis ohne produktionskosten als PDF-Datei weiter.


    Kein Papier,Tinte,Personal,Logistikkosten und ganz neben bei mit Maximalen Gewinn.


    Wer sowas unterstützen will soll es kaufen. :thumbdown:

  • Irgendwann, irgendwie kommt es dann zum digitalen Missbrauch. Also illegalen download, weil es ja einfach kopiert werden kann. Und dann ist das geheule beim sogenannten Herstellers gross.... Ich warte gerne


    Gesendet von meinem Desire S mit Tapatalk 2

  • arcorsun Geht's noch?
    Die machen sich die Arbeit, haben zich an Erfahrung, haben es gezeichnet, aufgeschrieben und erklärt.
    Jetzt kommst du an und sagst es ist Abzocke! Dann mal mir mal nur 5 Seiten von dem Buch ab und tippe den Text auf deiner Tastatur in diesen Thread ein (ohne Copy & Paste!).
    Ich glaube es hackt. Ich mag es nicht, wenn man die Arbeit von Leuten nicht schätzt. :thumbdown:

  • Naja, die Arbeit hält sich in Grenzen, da sie ja über jede einzelne bestehende Seite verfügen.
    Für die Online-Ausgabe muss dies also nur als pdf umgewandelt & hochgeladen werden, fertig. Das es nicht kostenlos sein muss ist klar, aber den gleichen Preis wie für die Printausgabe zu verlangen finde ich auch mittelmäßig unverschämt. Wenn es den Band z.B. für 5€ geben könnte, würde das Konzept vielleicht Erfolg haben, so wird das kaum jemand kaufen...

    Gruß,
    Børner

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    Zitat

    We are all just monkeys with money and guns.

  • Hi,


    dass kann ich leider nicht so stehen lassen...
    Nur weil man am Ende kein physisches Produkt in den Händen hält, heisst das nicht dass keine Kosten entstehen.


    Das Argument "einfach hochladen" kostet ja nix ist ausgemachter Blödsinn.
    Das mag vielleicht sein wenn man etwas für lau zum Download anbietet und schnell mall bei RapidShare hochschiebt oder dergleichen.
    Sobald man aber einen Downloadshop betreiben will geht es los:
    - Erstmal braucht man ein Shopsystem das eingerichtet, konfiguriert, mit Daten bestückt etc. werden will,
    da kann ein Profi schnell mal 1 Woche oder 2 mit zubringen. Schwupp sind die ersten 5-10.000 € weg.
    - Die Zahlungsanbieter kassieren fleissig bei jedem Kauf mit, zwischen 2% und 5%, je nach Betrag.
    - Das System muss gewartet werden (Sicherheitsupdates etc, Backup, jemand muss verfügbar sein wenn es mal klemmt)
    - Der Server dafür kostet Miete (50-250 € monatlich je nach Anspruch)
    - wer ein E-Book gekauft hat, wird sicher keinen Papierdruck mehr kaufen, man reduziert also die Anzahl der verkauften normalen Bücher.
    davon abgesehen: Das Buch musste er trotzdem einmal schreiben.


    Jetzt muss man kalkulieren ab welcher Verkaufszahl sich das rentiert... 10.000 Stück?


    Ich würde allerdings zum gleichen Preis ein normales Stück toten Baum vorziehen, ist einfach praktischer zum Blättern in der Garage :D

    Einmal editiert, zuletzt von Meista ()

  • Moin,


    mir ist die Aufregung auch nicht ganz klar.
    a) Einige Bücher gibt es jetzt online für lau. Richtig ein ganzes virtuelles Buch mit dem man viel Geld sparen kann ohne Kosten für den Benutzer.
    b) Die neuen Bücher sind nicht kostenlos, auch keine Überraschung immerhin müssen die Leute rund um Dr. Etzold mit irgendwas ihren Lebensunterhalt bestreiten, Facebooks-Likes haben nunmal keinen Nährwert.
    c) Niemand ist gezwungen das Buch online zu kaufen, wenn ihm der Preis nicht passt. Das richtige Buch besorgt dir jeder kleine Buchladen bis morgen früh und bei Ebay gibts die älteren Bücher für kleines Geld.


    Ich selbst bin kein Freund von Online-Angeboten, ich kaufe Musik und Filme auf Datenträgern und meine Bücher auf Papier. Da hat man was in der Hand.


    Aber für den Verlag stellt sich natürlich auch die Frage, wie lange man die einzelnen Bücher überhaupt im Verkauf hält. Eine Auflage kostet den Verlag ja immer im Voraus Geld. Und es rennen nicht täglich 20 Opel Ascona- und Mercedes W123-Fahrer in die Buchhandlungen, weil ihnen letzte Nacht einfiel: "Verflixt, da gibts doch nen Buch für..."


    Im Onlinehandel verkleinert man das Risiko, man hat nämlich keine 30 Paletten Bücher in der Halle liegen. Und der Kunde kann das Buch, wenn auch nichtmehr auf Papier, aber inhaltnlich noch erwerben.


    Beste Grüße
    Friedel