W202 für Fahranfänger

  • Stimmt das muss ich revidieren.
    Aber es ist weiter verbreitet als bei früheren.

    Untersteuern ist wenn man den Baum zuerst sieht, Übersteuern ist wenn man den Baum zuerst hört...

  • Ich würde durchaus statt dem Schalter eine Automatik wählen - so bist Du deutlich sicherer im Verkehr unterwegs, weil Du einige Dinge weniger machen mußt, die Dich als Anfänger u.U. überfordern, wodurch dann irgendwas auf der Strecke bleibt.
    Ich sehe das derzeit bei meiner Nichte, mit der ich mit dem L17 unterwegs bin. Bei viel Verkehr, Kreisverkehr, Fußgänger, Schildern, blinken, schauen, kuppeln, schalten, lenken... verzögert sich da einiges nach hinten oder fliegt aus dem Hirn raus. Ein Fahranfänger muss alle Dinge noch ganz bewusst im Großhirn abwickeln, nix ist noch Routine. Wir sind dann mal vorige Woche ein Stündchen in der Wiener Innenstadt mit dem kleinen Automatikauto gefahren und siehe da - sie hat sich um Klassen souveräner im Verkehr bewegt, krititsche Situationen waren drastisch reduziert und sie war insgesamt viel ruhiger, aber flüssiger unterwegs.

  • jetzt bin ich fast schwach geworden, als ich diesen gesehen hab'. Ich finde, er steht einfach sehr gut da und sieht moderner, als, als er eigentlich ist- kurz gesagt merkt man ihm seine 13 Jahre kaum an.


    Nur finde ich, dass der 180er ein wenig lahm ist...., da fährt einem ja jeder Golf davon...


    Ja, ich weiß, die Auspuffanlage und der Kühlergrill sind nict original, aber trotzdem finde ich das Tuning dezent und nicht prollig.


    Das Fahrzeug wurde von einem Mechaniker gefahre, dahrt kann ich schließen, dass er auf den technischen Zustand sehr gut geachtet hat und, dass der Wagen gut gewartet wurde.

    Das ist des Jägers Ehrenschild, daß er beschützt und hegt sein Wild; waidmännisch jagt, wie sich's gehört; den Schöpfer im Geschöpfe ehrt.
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    W202- Das Beste, oder nichts!

  • Ich würde durchaus statt dem Schalter eine Automatik wählen - so bist Du deutlich sicherer im Verkehr unterwegs, weil Du einige Dinge weniger machen mußt, die Dich als Anfänger u.U. überfordern, wodurch dann irgendwas auf der Strecke bleibt.
    Ich sehe das derzeit bei meiner Nichte, mit der ich mit dem L17 unterwegs bin. Bei viel Verkehr, Kreisverkehr, Fußgänger, Schildern, blinken, schauen, kuppeln, schalten, lenken... verzögert sich da einiges nach hinten oder fliegt aus dem Hirn raus. Ein Fahranfänger muss alle Dinge noch ganz bewusst im Großhirn abwickeln, nix ist noch Routine. Wir sind dann mal vorige Woche ein Stündchen in der Wiener Innenstadt mit dem kleinen Automatikauto gefahren und siehe da - sie hat sich um Klassen souveräner im Verkehr bewegt, krititsche Situationen waren drastisch reduziert und sie war insgesamt viel ruhiger, aber flüssiger unterwegs.

    Naja, das gehört dann aber auch dazu. Wenn man sich direkt ´n Automatik holt, lernt man es ja nie, insbesondere dann eben auch mal Stresssituationen zu bewältigen.
    Und wenn mann dann mal ne Zeit fährt und eben auch öfter durch die Stadt oder belebte Gebiete lernt man das auch recht schnell.


    MfG


    /edit: Klar, der 180er ist nicht zum Rasen geeignet/gedacht, so wie eigl. jeder andere Cäh. Gesittet und relaxed fahren ist die Devise.
    Jedoch stimmt das mit, "da fährt einem jeder Golf davon" auch nicht wirklich. Neulich aus Spaß einen neuen Golf locker hinter mir gelassen. (Und dieser ist nicht geschlichen, oder war sonst irgendwie lahm unterwegs.)


    Aber wie gesagt, mit so einem geräumigen und etwas schwereren Auto rast man einfach nicht! Es macht viel mehr Spaß mit dem w202 ruhig zu fahren und die Fahrt zu genießen.

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  • Hallo,


    ich fahre selbst einen c180 kombi.


    und wollte nur kurz etwas zum "zu schwachen Motor" sagen.


    Ich denke die 122 ps sind völlig ausreichend. 170 kmh sind da durchaus mal drin (wobei ich noch nciht häufig autbahnen hatte die so leer waren das ich das auch fahren konnte)
    klar das ich in meinem alten tiefergelegten 90 ps golf II gt mehr das gokart gefühl hatte ist klar... aber das weisst du wohl selbst.


    was ich damit sagen will ist imho ist der Mercedes C eh kein auto zum rasen und dann die Motoriesierung vom 180er auch durchaus ausreichend. Schaltung funktioniert meiner Meinung nach übrigends Wunderbar, ich habe zumindest keinen Grund zu klagen ;)


    Ich würde bei der Wahl des Autos eher meinen Blick auf den komfort und den allgemeinzustand werfen und weniger auf die zahl der PS.
    Schalter halte ich gerde zum anfnag für sinnvoll. aber was brauchst du noch? Tempomat (da träume ich noch von ;) ) behizbare sitze (damit lässt sich mehr eindruck schinden als mit so manchem ps bolliden :D )
    usw...


    das nur mal mein senf dazu ;)

  • wenn ich einen 180er mit Leder, Sitzheizung und in der Sport-Variante bekommen könnte und dies in einem gepflegten Zustand, wär ich natürlich nicht abgeneigt und würde ihn sofort kaufen. natürlich hätte ich lieber einen V6 (ich lieeeebe diesen Sound und die Laufruhe eines Mercedes-V6 einfach :love: ). Andererseits sollte man auch vernünftig denken und einem sollte klar sein, dass ein V6 nicht gerade der kostengünstigte fahrbare Untersatz ist und man stattdessen lieber in Leder und auf einer Popoheizung sitzt (auf jeden Fall im Winter) auch ein Schiebedach ist bei sonnigen Tagen das perfekte Gadget zum gemütlichen cruisen...


    Ich weiß noch nicht recht, entweder:


    V6 und weniger Ausstattung, oder


    "Volle Hütte" (wie Det Müller von GRIP zu sagen pfelgt) und kleinem R4.....


    Denn mein Budget liegt bei ca. 4.000€, obwohl ich bereit wäre, für ein auserordntlich gutes Modell auch noch was draufzulegen, aber sonst wird mir der Preis für ein knapp 15 jahre altes Auto zu teuer....


    Es kommt mir auch nicht darauf an, Eindruck zu schinden, dann würde ich mir einen W203 der ersten Baujahre kaufen, aber die rosten noch beim Händler, haben Probleme mit der Elektrik und die Motoren sind einfachzu hochgezüchtet und deshalb anfälliger.... Zudem finde ich, dass der W202 der allerletzte richtige Mercedes ist mit solider Technik, genügend Komfort, einem Zeitlosen Design, wenig Elektrikproblemen und einer guten Haptik vor allem im Innenraum. Der W202 ist auf alle Fälle im Innenraum besser verarbeitet, als unser W204 Avantgarde von 2009. Das Material, woras das Amaturenbrett besteht sieht beim W202 einfach viel wertiger aus.


    Ein Auto muss mir Spaß machen, ich muss mich wohlfühlen, wenn ich drinsitze und ich muss Freude am Fahren haben und das ist so beim W202. Der Mercedes war mal ein Fahrzeug aus dem gehobenen Segment und so fährt er sich immernoch. Ein Golf ist für mich einfach Einheitsbrei und ich kann mich für einen Golf nicht begeistern. Wie ihr meinem Namen entnehmen könnt hab' ich Benz und Benzin im Blut, beides versteht sich sehr gut.


    Einen schönen Sonntag noch!


    EDIT: Es soll zu 100% ein Schalter werden, ich hab' bereits auf unserem etwas größeren Grundstück (Waldstücke) mich mit der Schaltung vertraut gemacht. ;)


    Das Schalten ist bei mir schon Routine, auch wenn ich noch nicht über 60 km/h fahren konnte, weiß ich jetzt, wie ich mit der Kupplung eines 4x4 im Gelände arbeiten muss, so hab' ich Gefühl dafür entwickelt. Ich hab' auch letzten Winter (dieses Jahr lag zu wenig Schnee) mal erste Versuche gestartet vorsichtig mit unserem Geländewagen (4x4 off) auf unserem Hof quer zu fahren, natürlich immer im grünen Breich, ich hab' den Motor nie hochdrehen lassen und war immer vorsichtig unterwegs und mir ist natürlich auch klar, dass ich niemals im öffentl. Straßenverkehr so fahren werde, aber Gefühl fürs Auto hab' ich schon entwickelt.

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    3 Mal editiert, zuletzt von BENZinblüter ()

  • na, in dem fall sollten deine Fragen doch ausreichend beantwortet sein ;) nun heisst es ein entsprechendes modell in gutem zustand und mit schöner ausstattung zu suchen ;)


    viel erfolg dabei!

  • Schließe mich da meinen Vorrednern an, Modell in gutem Zustand und guter Ausstattung finden und dann erst auf die Motorisierung achten.
    Ich kann dir sagen dass der 180er natürlich keine Rennmaschine aber eben auch keine Wanderdühne ist.
    Bequeme 190 als Reisegeschwindigkeit sind durchaus drin, auf meiner täglichen Strecke ist die unbegrenzte Autobahn leicht abschüssig, da wandert die Nadel auch schonmal bis knapp 220. Und den 1.6er Golf VI einer Freudin von mir lasse ich sowas von stehen...


    Desweiteren bin ich auch der Meinung, dass man als Anfänger 'nen Schaltwagen bevorzugen sollte, einfach um das Autofahren einmal richtig zu erlernen.
    Auch Hecktriebler gehört genau dazu, nun wirst du direkt mit Heckantrieb fahren lernen, danach sind die anderen Antriebskonzepte gar kein Thema mehr.
    Auch die Bedienung des Autos in der Fahrschule erfolgt in vielen Fällen auf Heckantrieb, ich habe z.B. auf 'nem W203 meinen Lappen gemacht, viele Freunde auf 3er BMW, mein kleiner Cousin gerade auf W204, etc...
    (Habe hier übrigens bewusst zwischen zwischen "fahren lernen" und "Bedienung" unterschieden, mein Fahrlehrer pflegte immer zu sagen: "Das Autofahren erlernst du richtig ab dem Tag wo du den Lappen in den Händen hältst, ich kann dir hier nur die richtige Bedienung eines Fahrzeuges und die Verkehrsregeln beibringen, ansonsten würden wir mind. die nächsten 2 Jahre miteinander verbringen...")

    Gruß,
    Børner

    20376006eu.jpg

    Zitat

    We are all just monkeys with money and guns.

  • ich hab' aber mal was von einem "Zäh-180" gehört. Wie ihr geschreibt ist der 180er gar nicht so zäh. Ich schätze auch, dass das "zäh-180" eher von den Automatik-Fahrern kommt, da Kraft für den Drehmomentwandler draufgeht, aber ich möchteja einen Schalter.

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  • (...)


    Das Schalten ist bei mir schon Routine, auch wenn ich noch nicht über 60 km/h fahren konnte, weiß ich jetzt, wie ich mit der Kupplung eines 4x4 im Gelände arbeiten muss, so hab' ich Gefühl dafür entwickelt. Ich hab' auch letzten Winter (dieses Jahr lag zu wenig Schnee) mal erste Versuche gestartet vorsichtig mit unserem Geländewagen (4x4 off) auf unserem Hof quer zu fahren, natürlich immer im grünen Breich, ich hab' den Motor nie hochdrehen lassen und war immer vorsichtig unterwegs und mir ist natürlich auch klar, dass ich niemals im öffentl. Straßenverkehr so fahren werde, aber Gefühl fürs Auto hab' ich schon entwickelt.

    Reden wir nach Deinen ersten 250.000 gefahrenen km weiter, wann was zur Routine wurde...*ggg*