Hallo
Und da ist der ÖPNV nicht mehr gut genug oder wie :)?
auch ich habs manchmal gern bequemer.... da nehme ich die höheren kosten gern in Kauf.
ZitatDa fahre ich mit dem ÖPNV klar besser. Und trotzdem gibt es noch soviele Leute, die trotzdem mit dem Autofahren. Das verstehe wer will....
das bezog sich auf den Weg zur Arbeit...
Grüße
baschti
Ach, und ohne eigenes Auto geht das nicht? Mietwagen? Bus? Taxi?
Außerdem erwähnst Du wieder den entscheidenden Punkt, nämlich die eigene Bequemlichkeit. Sonst geht es im Endeffekt um nichts. Geld und Komfort. Der Rest ist einem recht Wurst. Und erzähl jetzt aber bitte nicht, dass es genau so komfortabel war, für 15 Stunden im 202 zu sitzen.
Natürlich geht es auch ohne eigenes Auto, aber es ist deutlich bequemer mit dem eigenen. Solange das so ist und es für mich finanziell kaum einen Unterschied zu Bus&Bahn macht, so lange werde ich sicher nicht umsteigen.
Und nein, mir macht das nichts aus, stundenlang mit dem Auto durch die Gegend zu fahren.
So alle 3-4h mal ne halbe Stunde Pause und die Welt ist für mich in Ordnung.
Spaßeshalber hab ich mal gekuckt, was der Spaß bei der Bahn gekostet hätte.
Laut Sparpreisfinder der Bahn, wären das 180,20€ hin und 180,20 zurück. Macht stolze 360,40.
Fahrdauer (einfach!) 10:59h
Fahrkosten mit meinem Auto (ohne die Ausflüge): 153€.
Fahrdauer waren ähnlich, aber ohne Umsteigen, keine überfüllten Züge, garantierter Sitzplatz und Gepäck so viel in den Wagen reinpasst.
Nene, ich fahre gerne und viel Auto, aber Strecken über 300 km sind mit der Bahn deutlich angenehmer.
Kann man pauschal so nicht sagen.
Zu den Pendlerstoßzeiten (Freitag nachmittag, Sonntag nachmittag) im überfüllten ICE auf dem Boden im Gang zwischen Koffern anderer Fahrgäste 5,6,7 Stunden zu sitzen oder gar stehen zu müssen, da der Gang auch voller Menschen ist ist alles andere als angenehm. Genausowenig ist es angenehm an großen Bahnhöfen in 5 Minuten vom Gleis 2 zum Gleis 56 zum Umsteigen zu rennen, am besten mit schwerem Gepäck, auf einer kleinen Haltestelle ohne Gebäude beim widrigen Wetter auf den Zug zu warten, vor allem wenn der Zug Verspätung hat (passiert sehr selten 
). Unangenehm ist es durch die Verspätung den Anschlußzug zu verpassen, am besten eine Bimmelbahn, die womöglich an dem Tag zum letzten mal fuhr oder 5 Stunden im stehenden Zug sitzen, da sich bei Köln wieder mal einer auf die Gleise geschmissen hat. Oder Züge fallen einfach aus. Das sind alles meine Erfahrungen, ich war mal Bahnfahrer.
Du beschreibst einen Idealfall: man wohnt in der Nähe des Bahnhofs, fährt eine direkte Strecke ohne Umstieg in einem komfortablen ICE mit wenig Fahrgästen, der Zug ist pünktlich und es kommt zu keinen Zwischenfällen.
Ansonsten zum Thema: bei weiten Strecken bleibt immer noch die günstigste Möglichkeit von A nach B zu kommen - mit dem Auto in einer Fahrgemeinschaft. Da kommen weder das Auto fahren alleine, noch ÖPNV ran. Und man kann es drehen und wenden wie man will, ein Ruhrpottler wird die fehlende Bereitschaft eines Sigmaringers ÖPNV zu nutzen nie verstehen (dichtes ÖV Netz gegen fast kein ÖV Netz).
WAs die Aussage des Wohnens am Arbeitsplatz anbetrifft, da bleiben wiederrum Sonderfälle unberücksichtigt: hier in Oberbayern beispielsweise ist es für einen Berufspendler sehr schwierig eine bezahlbare Wohnung am Arbeitsplatz zu finden, weil die Wohnungen teuer sind und weil es einfach zu wenig gebaut wurde (mehr für Eigenbedarf). Wer deutlich außerhalb von München wohnt wird noch bei 3 EUR pro Liter Benzin mit Auto fahren mehr sparen als vergleichend in München eine Wohnung zu mieten. Dort wo der Wohnraum günstig ist, gibt es meist keine Arbeit und umgekehrt.
Für mich sind die Aussagen wie: "die Leute sollen doch zum Arbeitsplatz ziehen" und "wer mit dem Auto fährt, braucht sich über die Kosten nicht zu beschweren" zu pauschal und auf Stammtischnievau. Tatsache ist, dass ÖPNV nur gebietsweise eine Alternative darstellt und mit dem Ausbau vorerst nicht zu rechnen ist. Wer glaubt, dass mit der Erhöhung der Steuereinnahmen ("Auto fahren teuerer machen") ÖV ausgebaut wird, der glaubt auch dass die Öko Steuer für den Umweltschutz verwendet wird. Die Moneten landen eh in der maroden, kurz vom Kollaps stehenden Rentenkasse. Daher braucht man da gar nicht phantasieren, ÖPNV wird noch länger so bleiben wie er ist, wenn nicht noch VErschlechterungen auftreten (Haltestellenabbau, Stilllegung nicht rentabler Strecken etc.). Daher bleibt das Auto fahren vielerorts eine immer teuer werdende, aber eben alternativlose Notwendigkeit.
Für mich sind die Aussagen wie: "die Leute sollen doch zum Arbeitsplatz ziehen" und "wer mit dem Auto fährt, braucht sich über die Kosten nicht zu beschweren" zu pauschal und auf Stammtischnievau. Tatsache ist, dass ÖPNV nur gebietsweise eine Alternative darstellt und mit dem Ausbau vorerst nicht zu rechnen ist. Wer glaubt, dass mit der Erhöhung der Steuereinnahmen ("Auto fahren teuerer machen") ÖV ausgebaut wird, der glaubt auch dass die Öko Steuer für den Umweltschutz verwendet wird. Die Moneten landen eh in der maroden, kurz vom Kollaps stehenden Rentenkasse. Daher braucht man da gar nicht phantasieren, ÖPNV wird noch länger so bleiben wie er ist, wenn nicht noch VErschlechterungen auftreten (Haltestellenabbau, Stilllegung nicht rentabler Strecken etc.). Daher bleibt das Auto fahren vielerorts eine immer teuer werdende, aber eben alternativlose Notwendigkeit.
Das der öffentliche Nahverkehr nur kaum ausgebaut wird, ist auch nur pauschal gesagt. Bei uns z.b. Hat eine Schweizer Bahngesellschaft, die Strecke "Basel - Zell im Wiesental" übernommen.
Seid die Schweizer "auf" dieser Strecke sind, hat sich einiges getan. Alle Haltestellen wurden modernisiert und Behinderten gerecht umgebaut, mittlerweile sind 2 oder 3 komplett neue halte stellen entstanden. zwischen Steinen und Stetten (haupt pendler strecke von nebenorten in die City) fahren die Züge im 15min Takt hin und zurück.
Ob etwas ausgebaut wird, ist immer sache des Betreibers, die Leute nehmen das angebot gerne an, so lange es nicht umständlicher ist, wie wenn sie mit dem auto fahren.
Ich fahre für genau 49€ im Monat auf arbeit. die Fahrt mit dem Zug, dauert etwa genau so lange wie mit dem Auto. Kopfhörer rein und gut ist, womit haben denn alle probleme ÖPNV zu nutzen.
MM
womit haben denn alle probleme ÖPNV zu nutzen.
MM
Die Antwort steckt schon in dem von Dir zitierten Beitrag:
Tatsache ist, dass ÖPNV nur gebietsweise eine Alternative darstellt und mit dem Ausbau vorerst nicht zu rechnen ist.
Es ist ja schön, das es bei Dir klappt, bei mir würde das nie und nimmer hinhauen.
Ich arbeite Schichtdienst am Flughafen München und kann unmöglich mit den Öffentlichen zu meinen Schichtzeiten fahren.
Gut, im Sommer dann wieder mehr mit dem Rad, aber das hat nicht nur Kosten und Umweltgründe 
Das Barrel Brent Rohöl liegt bei 69 USD und die Benzinpreise sind um die 1,33.
Hat irgend jemand eine Ahnung warum es momentan so teuer ist?
Weil die Tankstellenketten machen was sie wollen? War der Spritpreis schon jemals an den Einkaufspreis gekoppelt?
Hat irgend jemand eine Ahnung warum es momentan so teuer ist?
Warum war es vorher so günstig?
Weil das Rohöl teurer geworden ist, im letzten halben Jahr um gute 40%.
Vor 6 Monaten: 48$
Vor 3 Monaten: 56$
Vor einem Monat; 63$
Jetzt 69$
Eigentlich müsste man bei den Preissteigerungen im Einkauf eher fragen, warum es an der Tankstelle noch so günstig ist?
Antwort: Weil der stärkere Euro gegenüber dem Dollar ein bisschen was wieder abgefangen hat.
Ich kann dazu nur sagen, dass ich schon lange nicht mehr über 1,30 für den Liter bezahlt habe. Zum Glück hat Shell den Abstand auf 4ct erhöht. Aber ich tanke ja nur, wo es billig ist.
Aber da die Konjunktur anzieht, steigt der Verbrauch weltweit und so steigt der ölpreis.
Hat irgend jemand eine Ahnung warum es momentan so teuer ist?
Die Lage im Iran ist derzeit etwas aufgeheizt und die Yankees jagen nicht genug Chemie in den Boden, das führt natürlich zu bullischen Reaktionen an der Börse.
