Na du hast doch jetzt eine Lösung gefunden mit dem nach und nach einbau!
Das dir die Werkstatt erstmal probiert beide Teile zu verkaufen ist doch klar, die wollen doch auch leben und müssen ihre Leute bezahlen.
Diesen von dir beschrieben Satz wirst du hier nicht lesen, also zumindest ich konnte ihn hier noch nie lesen und ich kann ihn selbst nicht leiden.
Jochen
"Wenn du die Kohle nicht dafür hast, warum hast du dann einen Benz?"
Naja, so ganz unberechtigt ist es ja nicht, zu sagen, dass man nicht zu Mercedes gehen soll, wenn man sich den Stundensatz nicht leisten kann. Ich gehe nicht zuletzt deshalb selten in eine (Mercedes-) Werkstatt. Solange ich nicht für jede Stunde meiner Arbeit 100 € nach Abzug aller Kosten udn Steuern erhalte, fahre ich mit Selbstschrauben billiger.
Und was hindert Dich, erst mal nur Auslesen des Fehlerspeichers in Auftrag zu geben? Kostet 20-40 €. Dann kann man auf Grundlage des Ausdrucks mit dem Meister das weitere Vorgehen besprechen.
Werkstätten haben doch auch keine Lust auf wage Aufträge, weil sie auch wissen, dass der Kunde eines Autos mit Zweitwert 2.000 € keine Lust auf eine 2.500-€-Werkstattrechung hat und es Ärger gibt.
Wobei ich auch Rabatz machen würde, wenn vermeitlich defekte Teile schon entsorgt sind. Passiert aber nicht, wenn man einen Karton in den Kofferraum stellt und auf dem Auftrag vermekrt, dass dort Altteile deponiert werden sollen.
Man hat es selbst in der Hand. Daher verstehe ich das Jammern üebr Werkstätten eher nicht.
1. Auswahl. Zwingt einem keiner eine spezielle Werkstatt auf.
2. Auftrag. Da muss man eben genau sein.
3. Auftreten. Ruhig aber bestimmt.
Wenn man das beherzigt, sind 99% des möglichen Ärgers schon im Vorfeld beseitigt.
S.
Hallo nochmal,
nun ja, wenn dem so ist, das ein gewisses Maß an Toleranz ggü. verbauten Ersatzteilen, die dann nicht die Ursache waren, geboten ist, dann soll es so sein.
Ob eine Werkstatt gut oder schlecht ist, weiss ich ja leider erst, wenn ich sie mit etwas beauftrage und den Verlauf bzw. das Ergebnis sehe.
Ob der freie Werkstattmann auf die Bezahlung der Zündspulen besteht, werde ich noch feststellen, er soll jetzt eine Rechnung fertig machen. Den Rest der Reparatur wird MB machen.
Wie du sagtest, Stefan M., man ist zu nichts gezwungen, und ich habe beschlossen, die Reparatur-Beziehung zur freien Werkstatt zu beenden.
Das Diagnoseprotokoll von der MB-Werkstatt ist hier schon veröffentlicht, also schon vorhanden. Und auch mit MB kann man, wenn man mit ihnen redet, eine Art Pauschalpreis aushandeln. Damit die Arbeitszeit nicht ins Uferlose driftet.
Auftrag. Natürlich muss der sein.
Es wäre aber traurig, dass MB seine Kunden in freie Werkstätten verjagt, weil man sich die Stundensätze nicht leisten kann. Suboptimal würde ich sagen. Dann träfe wieder die Vermutung mit dem 08/15 Kunden plus altem Auto zu. Wäre sehr unflexibel.
Gruß Guardian
Es wäre aber traurig, dass MB seine Kunden in freie Werkstätten verjagt, weil man sich die Stundensätze nicht leisten kann.
Naja, ich weiß nicht was Du arbeitest, aber unter einem bestimmten Preis ergibt es einfach keinen Sinn. Die wollen nunmal nicht drauflegen. Und wer nur alle Jubeljahre mal reinschneit, weil eine andere Werkstatt nicht weiterkommt, der wird kaum als Kunde A1+ aufgefasst.
Suboptimal würde ich sagen.
Wenn die Werkstatt niht ausgelastet ist ja, wenn sie es ist, nicht, denn warum sollen sie auf den hohen Stundenlohn verzichten, nur weil es sich manche nicht leisten können und/oder wollen?
Dann träfe wieder die Vermutung mit dem 08/15 Kunden plus altem Auto zu.
Jetzt mal im Ernst, was bist Du (oder ich) aus Sicht der Werkstatt anderes? Einer der jetzt kommt, dann vielleicht nie wieder. Da ist es illusorisch zu denken, einen Anspruch auf den roten Teppich zu haben. Wobei ich hier ausdrücklich erwähnen muss, dass ich bei MB immer korrekt, d.h. wie andere Kunden auch, behandelt wurde und werde. Dennoch weiß ich, dass es Sicht der Werkstatt/Niederlassung eben ein Kunde der dort bereits seit 30 Jahren alle 5 Jahre einen Neuwagen kauft, noch zwei Gebrauchte für die Kinder erstand, alle Inspektionen und Reparaturen dort ausführen ließ, ein zu Recht höheres Ansehen genießt als ich, der dort vergleichsweise wenig Geld liegen lässt. Wenn zwei Kunden anrufen, wäre es blöd, den einen eben geschilderetn zu vergraulen und sich nur meinem Problem zu widmen.
Wäre sehr unflexibel.
Ja, aber sinnvoll.
Abgesehen davon gibt es billigere Stundensätze für alte Mercedes. Musst Dich mal erkundigen.
Gruß
S.
Ich weiß ja nicht ob diese "Servicekarte" die von MB derzeit für ältere Modelle rausgegeben wird regional beschränkt ist, aber mich hat unsere MB Werkstatt
so nun zurück gewonnen. Die wollen die Leute mit älteren Fahrzeugen wieder aus den freien Werkstätten zurück holen und macht daher unschlagbare Preise
für diverse Service und Verschleißarbeiten.
Es ist ja nunmal so, dass wenn man sein Auto bzw. Autos in eine Werkstatt bringt regelmäßig, dann machen die auch mal was so für einen, ohne gleich alles
zu berechnen. Fährt man erst hin, wenn keiner mehr weiter kommt, dann fühlen die sich zurecht veräppelt. Am besten sollen die noch sagen was zu tun ist,
damit man das denn an die günstige Werkstatt weitergeben kann...
Das ist doch überall so. Bist du guter Kunde irgendwo, gibts öfter mal ne kulante Regelung als für jemanden der unbekannt ist. Ist doch in jeder Branche so.
Aber nochmal zum Thema: Es ist schon richtig, dass man gerade als Frau in Werkstätten öfter mal für dumm verkauft wird und einfach Teile getauscht werden auf Verdacht
und hinterher steht man mit der fetten Rechnung da... Bei mir haben es schon viele so versucht, dank des Forums und meines Freundes (und meines gesunden Menschenverstandes) konnte ich aber immer konkrete Aufträge erteilen und ich lasse mir vorher auch alles schriftlich geben.
In deinem Fall ist das nun ziemlich dumm gelaufen, da auch noch ziemlich teure Teile betroffen sind. Such dir am besten eine Werkstatt der du vertrauen kannst und
für den Rest gibts ja das Forum, so kann man von Anfang an einige Sachen ausschließen und entsprechende Aufträge erteilen.
Hey Guardian,
ich hab das auch so erlebt bei einer Freundin.Sie hatte früher mal einen A-Corsa.Nachdem der auf der Bahn nur noch 90 lief ist sie in unser ansässiges Opel Autohaus.Was haben sie als erstes gewechselt?Das Steuerteil für damals 700,-DM.Aber leider war der Fehler damit nicht behoben.Ich bin mit ihr in meine freie Werkstatt gefahren,und die haben als erstes den Spritfluß gecheckt,und siehe da die Leitungen waren zugequollen.Wir sind dann ins AH gefahren und wollten das alte Steuerteil wieder eingebaut haben.Dieses war natürlich nicht mehr da.Also hab ich gesagt sie sollen ein Gebrauchtes versorgen und das Geld wieder geben.Da machte der Meister mir dort eine Rechnung auf wie lang sie nach dem fehler gesucht hätten usw.Ich hab mich da so sehr aufgeregt drüber,und denen gesagt,wenn sie sich nichts einfallen lassen geh ich an die Öffentlichkeit.Naja Endresultat war das meine gute Freundin wenigstens 150,-DM wieder bekomm hat.Muß dazu sagen das sie Lehrling war und och ne so Flüssig war.Und die Spritleitung kam nur 30,-DM.
Also denn viel Erfolg
MfG Pierre
Hey,
Wenn ich so den Titel vom Traed lese, also, Elektronikteile sind eh vom Umtausch ausgeschlossen,
da hat es auch die Werkstatt schwer diese zurück zugeben, man sieht sofort an den Kontakten,
ob dieser oder dieses Teil eingebaut war.
Grüsse Matthias
Hallo zusammen,
also erst einmal möchte ich sagen, Sinn des Threads war nicht, auf Werkstätten herumzuhacken oder zu jammern, wie schlecht die Welt doch ist.
Ich habe es lediglich aus meiner menschlichen Sicht betrachtet. Wenn dem so ist, dass bestimmte Teile nicht gemessen werden können, nur ausgetauscht, dann soll es so sein. Ich hatte nur sagen wollen, dass ich hoffe, dass nicht mehr als nötig gemacht wird, weil schnell eine enorme Summe zusammenkommen kann, die vielleicht nicht nötig wäre. Der Unterschied kann schnell mehrere hundert Euro betragen. Und wer hat die mal eben so übrig? Also ich als Alleinverdienerin nicht.
Ja, und ich gebe zu, sollte an meinem Auto noch mehr in kurzer Zeit kaputt gehen, dann kann ich ihn mir wirklich nicht mehr leisten. Denn Alter und Zeitwert beschränken das Budget für Reparaturen. Dieses Geld kann ich theoretisch dann in ein neues Auto stecken. Welches dann auch wirtschaftlicher ist. Seien wir ehrlich, 10 Liter jetzt ggü. ca. 6-7 für aktuelle Modelle sind auf Dauer schon ein gewaltiger Unterschied.
Ich fange lediglich langsam an, mich zu fragen, warum das Auto einen Fehlerspeicher hat, wenn längst nicht alle Bauteile dort ihre Fehler abspeichern. 
Der Vergleich Soll-Ist-Zustand könnte doch von allen Bereichen abgeglichen und bei Abweichung dokumentiert werden.
Nein, ich habe das Diagnosesystem nicht entwickelt und will es auch nicht an den Pranger stellen. Ich schraube nicht selbst und fahre das Auto einfach nur. Also bitte verzeiht mir meine recht naive und direkte Denkweise.
Gruß Guardian
Seien wir ehrlich, 10 Liter jetzt ggü. ca. 6-7 für aktuelle Modelle sind auf Dauer schon ein gewaltiger Unterschied.
Schon, aber man kann viele viele Kilometer fahren, bis sich der Minderverbrauch amortisierte gegenüber dem Anschaffungspreis. Wenn man 3 Liter Minderverbrauch nimmt zu einem Preis von 1,60 € ist die Differenz 4,80 €/100 km. Wenn Du beim neuen Auto nur 3.000 € mehr bezahlst als Du beim Verkauf des jetzigen erlöst, dann kannst Du das alte Auto damit 62.500 km fahren und bist immer noch günstiger. Dabei bleibt der höhere Wertverlust und Zinsverlust für die 3.000 € unberücksichtigt. Für die Umwelt bringr das nach 200.000 - 300.000 km was- von der eingesetzten Energie. Abwasser und Müll bleiben da auch wieder unberücksichtigt.
Der Vergleich Soll-Ist-Zustand könnte doch von allen Bereichen abgeglichen und bei Abweichung dokumentiert werden.
Das ginge nur über jeweils doppelte Fühlerauslegung. Woher soll der Fehlerspeicher wissen, dass es nicht 30° hat, wenn der Temp.fühler spinnt? Oder dass eben deutlich mehr Luft angesaugt wird, wenn der LMM aber diesen Wert liefert?
Und ein zu fettes oder zu mageres Gemisch kann an der Lambdasonde liegen oder auch an einem defekten LMM oder falschem Spritdruck... Also kann der Fehlerspeicher nicht sagen was defekt ist, sondern nur ein Symptom hinterlegen.
Dito Zündaussetzer: MSG? Z.kerze? Z.kabel? Z.spule? Gemisch?
Grüße
Stefan
Tja, dann ist es wohl wie beim Arzt.
Fehlerspeicher sagt: Kopfschmerzen, stark, ständig.
Und Arzt muss die Ursache finden.
Hm, man kann sich selbst und Haustiere krankenversichern. Geht sowas nicht auch bei Autos? Das wäre doch mal was! 
Und die Leistungen beziehen sich dann auf alle Teile des Autos, egal, ob Verschleissteil oder nicht.
Bezüglich Gegenrechnung Sprit: wenn ich sage neues Auto, dann meine ich auch ein neues Auto. Höchstens Jahreswagen. Und kein Mercedes mehr. Was soll ich mit einer mittelalten Kiste, bei der die Malessen bald wieder alle anfangen? Die anderen fahren schön die jungen Jahre, und ich kriege den Wagen, wenn die ersten Teile vernudelt sind. Nein danke. Das sehe ich jetzt mit dem Mercedes. Das mache ich nicht nochmal.
