Aktuelle Informationen zum Wechselkennzeichen

  • Das wäre mir SEHR recht!!!! :D Dann würde der ein oder andere mal einen netten Hausbesuch bekommen !!! :cursing:


    Ja, und mit dem Hausbesuch bekommt der Staatsanwalt dann auch was zu tun. :patsch:
    Was den freien Zugang zu den Halterdaten in der Schweiz betrifft, ist dies so korrekt das man in den meisten Kanton problemlus eine Halteranfrage machen kann und die Anschrift des Halters über dsa Internet beziehen kann. Einige Kanton ermöglichen dies aber auch nur durch persönliche Anfrage beim örtlichen Strassenverkehrsamt. Darüber hinaus ist es so, dass jeder Halter die Daten sperren kann. Dazu muss er nur beim Strassenverkehrsamt bescheid sagen. Von daher ist das kein Aufregerthema, denn da entscheidet jeder Büger selbst ob seine Daten frei zugänglich ist oder nicht. Sofern er das nicht will, muss er sich auch selbst darum kümmern, das die Daten nicht freigegeben werden.

  • Jup, diese Lebensnähe könnte man selbst den Schweizern zutrauen. :D


    Bundesrat bzw. dieser Kontrollrat hätte keine Bedenken..... nun, falls der Bundestag dies so verabschieden würde, wäre ja alles "in Butter". :sarcastic:

  • Jup, diese Lebensnähe könnte man selbst den Schweizern zutrauen. :D


    Bundesrat bzw. dieser Kontrollrat hätte keine Bedenken..... nun, falls der Bundestag dies so verabschieden würde, wäre ja alles "in Butter". :sarcastic:



    Na ja, der Normenkontrollrat kann ja gerne sein Süppchen dazugeben. Er hat aber im Hinblick auf die Gesetzgebung keine Befugnisse.


    Und da der Verordnungsentwurf vom Ministerium kommt, ist das Ganze bei der Regierung doch eh schon so gut wie beschlossen.

  • Als Ausgleich zahlste dann in der Schweiz Automobilsteuer und nach Bedarf die Vignette doppelt

    Dumm nur, wenn die Verbrauchssteuern in Summe in der Schweiz unter dem Strich immer noch weit unter dem liegen, was wir hier in D haben. So zieht das Argument nicht!
    Von dem, was ich hier beim Autokauf an Steuern drauf zahle in D, da kann ich sehr sehr viele Vignetten kaufen ;).


    Aber das war auch nicht meine Kernaussage. Die war, dass bei einer guten Ausgestaltung alle Seiten davon profitieren, es deshalb auch angenommen wird und umso mehr es angenommen wird, desto besser für alle.
    In der jetzigen Form aber, wird es meiner Meinung nach alles andere als ein Erfolg. Für die paar, die es annehmen, bringt es Verwaltungskosten etc., sprich sehr viel Kosten. Das ist Murks!


    Vielleicht noch ein Beispiel dazu, wie ich es meine:
    Wie man solche Gesetze vermurksen kann, zeigt der sogenannte Wasserpfennig in BW. Diesen müssen Kraftwerksbetreiber entrichten, für jeden Kubikmeter entnommenes Wasser aus dem Fluss.
    Nun hat man staatlicherseits diesen Wasserpfennig immer höher getrieben (im dummen Glauben immer mehr einzunehmen). Die Konsequenz daraus ist, dass bei den Kraftwerken sehr oft keine (immer soweit möglich) Frischwasserkühlung gefahren wird, sondern Kühlturmbetrieb. Dies senkt massiv die Wasserentnahme, aber auch den Wirkungsgrad und damit auch die Leistung. Klar, dafür läuft ganz hinten in der Reihe in aller Regel die letzte uralte stinkende Kohlebude (um diese fehlende Leistung zu erzeugen). Für die Stromerzeuger ist dies aber die wirtschaftlichste Alternative.
    Würde man den Wasserpfennig auf das richtige Maß absenken, würden ausnahmslos alle profitieren, aber in der Politik ist keiner dazu in der Lage dies zu erkennen.
    Die Kraftwerke würden Frischwasserkühlung machen, die Betreiber müssten etwas mehr Steuern zahlen, dafür entfällt aber die letzte dreckige Kohlebude (die ja auch kostet), der Staat würde mehr einnehmen und die Umwelt würde es auch freuen, wenn weniger CO2 und sonstige Abgase in den Himmel gepustet würden.
    Leider schafft man es nicht über den Tellerrand hinwegzusehen!

    Wenn man das Ganze mit den entgangenen Mehrwertsteuereinnahmen begründet - dann müsste man davon ausgehen dass gerade bei Neuwagen viele diese nur wegen der Regelung der Wechselkennzeichen (Steuer) ned kaufen. Das glaube ich nicht.

    Naja es ist nicht nur die Mehrwertsteuer (aber auch), aber fast alles was mit einem zusätzlichen Auto im Zusammenhang steht, bleibt im eigenen Land.
    Das fängt beim Bau der Autos an inkl. der Arbeitsplätze, geht über die Versicherungen, Wartung etc.. Praktisch kein Bereich, wo das Geld nach Außen weg geht und alles was im eigenen Land bleibt, davon profitiertder deutsche Staat enorm (nein, das einzige was sich meiner Meinung nicht erhöht sind die gefahrenen Kilometer und damit der Spritverbrauch).
    Ein sehr großer Teil der WKZ-Autos (also das Zweite) verdrängt eben nicht ein "normal" angemeldetes Auto.
    Ein extrem hoher Prozentsatz ist ein Auto, welches "nice to have" ist, aber nicht mehr und nicht weniger (bewirkt dadurch, dass man nicht gleichzeitig fahren kann).
    Und nein, es muss kein Neuwagen sein, damit die Geschichte wirksam wird. Es muss nur dafür gesorgt werden, dass mehr Autos angemeldet sind, denn jedes Auto welches angemeldet ist, musste auch mal produziert werden und verursacht Folgekosten inkl. Steuern.
    Jetzt kann man sich ausrechnen, wie viel zusätzliche Autos gebraucht werden, also um wie viel man die Anmeldungen für das WKZ steigern muss, um die Steuerausfälle der KFZ-Steuer auszugleichen.
    Ich denke das ist klar <10%.


    gruss

  • Kann man in Deutschland denn nicht einmal eine Regelung erstellen das der Bürger sich mal freut,warum ist das in diesem verkackten Land nicht möglich ?


    Jetzt soll man doch für beide Fahrzeuge Steuern zahlen ? Als Pkw fahrer kann man über diesem wege nichtmal ein Motorrad zulassen,oder ein Traktor oder Unimog/Wohmobil usw.


    Wenn das alles nicht möglich ist bleibt es uninteressant,wieder einmal kassiert der Staat und der hart arbeitene Bürger wird wieder verarscht ohne ende.Da freut man sich erst,und dann bekommen die es doch so hin das es alles ins sinnlose läuft,und als Sahnehäubchen schafft man es auch noch wieder die Steuergelder zu verpulvern.Ich könnt mich stundenlang drüber aufregen,denn wen die sowas nicht hinbekommen sollen die es gleich lassen.

  • Wenn das alles nicht möglich ist bleibt es uninteressant,wieder einmal kassiert der Staat und der hart arbeitene Bürger wird wieder verarscht ohne ende.

    Das Problem ist an der Stelle keine direkte Abzocke, sondern man hat sich Murks ausgedacht, der viel Geld kostet, welches natürlich wieder rein kommen würde, wenn es kein Murks wäre, aber so etwas was jetzt gemacht wurde, würde in der Wirtschaft "Managerversagen in Reinkultur" bedeuten. In dem Fall ist der Manager der Politiker und der Steuerzahler darfs büßen.


    Ich glaube ich muss mich mal nach einer Bürgerinitiative gegen den Föderalismus umsehen ... unfair wäre es schließlich nichts selbst zu tun und nur zu meckern.


    gruss

  • Zitat

    Bei uns müssen sie auch künftig für beide Fahrzeuge den vollen Steuersatz zahlen. Jedoch sollen die Halter durch Rabatte bei der Kfz-Versicherung profitieren. Die Versicherungswirtschaft hat bereits entsprechende Konditionen angekündigt.



    Das ist doch immer noch die selbe scheiße,klar,schön für beide Fahrzeuge bezahlen,und die Versicherungs rabatte können die sich sonst wo hinschieben,die gesparten 50 Euro pro Jahr können die sich an die Backe nageln.Warum den Bürgern bzw Autofahrer nicht einmal freude schencken,warum geht das einfach nicht.
    Um dann noch den rabatt zu bekommen muss man sich fürs zweite Auto noch für Tausend Euro eine Garage bauen lassen und dabei 50 pro Jahr sparen,also was meinen die wie doof man eigendlich ist.


    Am besten wäre mit dem teuersten Sattelzug der Firma weit ins Ausland fahren,das ding samt Ladung verkaufen und auswandern,am besten da wo es nicht mal nen Tüv und keine Steuern gibt,irgendwo in der Wüste wo der Sprit 25 cent kostet.