[c36] Tips beim Kauf

Habe ihn eben gekauft:) Morgen bekomme ich ihn. "Pickerl"(TÜV) und Klimaservice sind schon gestern gemacht worden, heute bekommt er noch ein "Auslieferungsservice" (Luftfilter, Innenraumfilter, Öl und Bremsflüssigkeit), da er ja in den letzten Jahren viel gestanden ist.

Er hat genau 127.521 km drauf. ZKD konnte ich nichts finden in den (eigentlich vollständigen) Servicenotizen. Er ist aber fast Staubtrocken (oberhalb der Ölwanne sogar zu 100%). Nur um die Ölablassschraube ist er ein wenig verschmiert. Werde beim nächsten Ölwechsel die Ablassschraube neu geben.
Da die Abgaswerte sowohl kalt, als auch warm perfekt sind (besser als beim C280) und die KATs nicht rasseln, gehe ich davon aus, dass die auch OK sind.
Was mir schon aufgefallen ist, ist dass die Bremsscheiben gegen Ende gehen (27mm Stärke nach anphasen der Aussenkante) und

Wegen der Räder - klar. Ich möchte halt sowohl eine Neuanschaffung, als auch die Eintragung vermeiden und daher am liebsten Serienräder, bzw. die, die ich schon habe, verwenden. Die Monoblock V 19"er werde ich hergeben am liebsten wäre mir der Tausch gegen einen Satz Styling II in rundum 7,5J

Falls es Euch interessiert - Ich habe 9.000,- Euro gezahlt, was für österreichische Verhältnisse ein Schnäppchen ist (Wenn ich mir einen aus .de importiert hätte, wären ja nochmal 4.000,- an Abgaben auf den Kaufpreis gekommen und ich hätte eine Vollabnahme machen müssen.

Es kommen sicher noch einige Kleinigkeiten auf mich zu - er ist ja trotz allem kein Neuwagen - aber ich freu mich schon riesig. Das Xenon fliegt im übrigen raus. Ist bei uns trotz Ultraschall LWR und Wasch-/Heizanlage nicht eintragungsfähig Ich habe leider nicht genau geschaut und hoffe, dass ich das ohne neue Scheinwerfer und Kabelsätze rückrüsten kann. Weiters möchte ich den Unterfahrschutz von meinem C280 montieren (ich hoffe das geht) und den Unterboden versiegeln (damit mir nicht das Selbe wie beim 280 passiert.

Bilder kommen, wenn ich ihn und die Kamera da habe > dann im Vorstellungsbereich.

Danke für die Tips. Speziell an die Radhausverkleidungen hätte ich nicht gedacht. Wovor ich Angst habe, ist, dass ich beim Versiegeln eventuell nicht sichtbaren Rost mit einpacke und der dann unter dem Schutz munter vor sich hin arbeitet. Das ist mir ja schon bei einem Volvo passiert. Da war der alles optisch wie neu und ich hab in meinem Eifer ein Unterboden-Fett (weiss nicht mehr, welches das war- aber es sollte feine Risse im UBS schließen, die Bitumenmasse aufweichen und eine Schutzschicht bilden) über den Unterbodenschutz aufgetragen. Im Folgejahr musste ich feststellen, dass ich damit dem Rost überhaupt erst den Nährboden gegeben gabe. Ich bin also ein gebrandmarktes Kind, was das angeht und denke ich werde es lieber einem Profi überlassen.