Diskussion Absätze und Rechtschreibung - Threadauslagerung

Zitat von Cornelia

Das ist schon eine Art der mit Diskriminierung, es sind nicht alle Deutsche oder hier aufgewachsen, politisch nicht ganz korrekt, schade.

Was bitteschön ist daran diskriminierend???

Wer hier lebt, sollte auch der deutschen Sprache in Wort und Bild mächtig sein!!!

Wenn man dieses nicht beherscht, sollte man seine texte in Word schreiben und hinterher mal die Korrektur drüber laufen lassen. Ich gebe zu, das auch ich so manchen Fehler mache, aber dieses getexte in Reih und Glied, ohne Komma, Punkt etc ist doch schon eine Zumutung.

Bei solchen Beiträgen gehe ich meistens weiter, da ich keinen Bock habe erst mal Korrektur lesen zu müssen.

Ich finde, das hier in unserem Land einfach zuviel auf Migranten oder ähnliche Rücksicht genommen wird. Man sollte alles Antragsformulare nur auf deutsch machen und wer sie nicht ausfüllen kann, hat PECH!!!

Wenn ich in ein fremdes Land auswandern möchte, muss ich mich dort auch zurechtfinden können, sonst bin ich dort verratzt, aber hier wird auf alles und jeden Rücksicht genommen, nur nicht auf die Uhreinwohner

Haltet mich bitte nicht für Ausländerfeindlich, sonst hätte ich meine Kreuze ja auch ganz Links oder Rechts gemacht, aber langsam muss diese Rücksichtnahme aufhören, sonst werden wir hir noch wer weiß welche Sprache lernen müssen um zurecht zu kommen.

Hi,

bitte recht freundlich bleiben.
Das ganze ist wirklich kein Minderheiten- oder Migrantenproblem. Es ist eine Lebenseinstellung und eine Frage der Bedeutung von Intelligenz und Höflichkeit für mich selbst. . Keine Zeit, keine Zeit, zu faul um nochmal drüber zu lesen, zu faul für die Shifttaste, zu faul, vor einer Anfrage mal die Bedienungsanleitung zu lesen . "Kann mir schnell einer sagen, wieviel Motoröl mein 180er braucht?"

Ich arbeite im Verkauf und habe täglich damit zu tun. Angenommen, ich hätte eine Bäckerei, dann kommt jeden Tag einer, kein Migrant,MInderheitler, ein Deutscher, und sagt : Bitte 250 Gramm Bratenaufschnitt. Wenn ich antworte, : Haben wir nicht, das ist eine Bäckerei, kommt der verblüffte Blick, dann "ähm" dann "Ja, und jetzt? Was mach ich jetzt: Als Frage an mich, den Bäcker. Wenn ich dann mit der Schulter zucke und sage: "Weiß ich nicht", dann sagt der Typ zu mir: Sie sind aber unfreundlich.

Denken, nachdenken, bevor man etwas tut oder fragt, ist bei vielen (Deutschen!) vollkommen aus der Mode gekommen. Schlechte Vorbilder gehabt.

Und von Diskriminierung weil, "nicht hier aufgewachsen"kann auch keine Rede sein. In anderen Ländern, die ich kenne, gibt man sich lange nicht so viel Mühe, sprachliche Unzulänglichkeiten von Ausländern zu übergehen. Deutschland ist tolerant, wer etwas anderes galubt, kennt sich einfach nicht aus in der Welt.

Es herrscht einfach bei einigen Leuten die Einstellung vor, daß sie ohne sich Mühe zu geben schon Gehör finden werden. Und ich finde es sehr richtig, sich dagen zu verwahren. Aber, auch sehr wichtig: Bitte höflich und freundlich, dann erzielt man am ehesten das gewünschte Ergebnis.

Grüsse von

old man

Hi!

Ich bin ja relativ neu hier im Forum und schreibe auch nicht soviel. Wenn ich jedoch schreibe, achte ich auf möglichst korrekte Rechtschreibung (die Alte, die neue Rechtschreibung ist was für Dummköpfe).

Natürlich unterläuft Jedem mal ein Tippfehler, was auch völlig in Ordnung ist.

Man sollte m.E. aber schon darauf achten, ein möglichst gutes Deutsch zu schreiben, so werden die Beiträge auch leichter lesbar und verständlicher.

Wenn User, die im benachbarten Ausland wohnen, sich hier einbringen und Deutsch als Fremdsprache nutzen, ist es völlig okay, wenn es nicht astrein ist. Diese Leute geben ihr Bestes und versuchen, sich so gut wie irgend möglich verständlich zu machen.
Das verdient unseren Respekt, denn z.B. die Holländer sprechen wesentlich besser Deutsch als der Großteil von uns Niederländisch.

Über die Leute, die einfach zu faul sind, die "Shift"-Taste und/oder ihren Verstand zu bemühen, sind wir uns wohl größtenteils einig.

Bei Legathenikern ebenfalls, auch die geben ihr Bestes und da sehe ich kein Problem.

Aber insgesamt bin ich der Ansicht, daß man sich auch in Deutschland durchaus der Amtssprache "Deutsch" bedienen sollte, wie in jedem anderen Land der Welt auch.
Ich gehe davon aus, daß der Großteil der in Deutschland lebenden Ausländer (erste Generation ausgenommen), die Möglichkeit hat(te), ein gepflegtes Deutsch zu lernen und setze dessen Anwendung grundsätzlich voraus.

Es wird viel über Integration diskutiert, für mich ist der erste Schritt zur Integration das Erlernen der Landessprache, und das möglichst gut. Wer sich da nicht bemüht, ist meiner Ansicht nach nicht integrationswillig und sollte dabei nicht noch unterstützt werden.

Nur bei uns wird so locker damit umgegangen, ziehe ich nach Frankreich oder Spanien, ohne die Sprache einigermaßen zu beherrschen, bin ich verloren. Wir sollten uns da endlich mal von althergebrachten, selbstauferlegten Schuldzuweisungen lösen und uns auch die Sprache der Dichter und Denker zurückbesinnen.

Es ist häufig immer noh so, daß Kinder aus Einwandererfamilien bis zur Einschulung nur die Sprache des "Ursprungslandes" sprechen und erst in der Grundschule Deutsch lernen. Man bedenke bitte bei den "gemischten" Klassen, wieweit dadurch die Qualität des Unterrichts leidet.

Da beschwert man sich über die PISA-Ergebnisse? Daß ich nicht lache, das Problem ist doch hausgemacht.

Für mich persönlich wäre ein Nachweis über die Deutschkenntnisse bei der Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis, erst recht bei einer Einbürgerung, absolute Pflicht. Man sollte den Zuziehenden bessere Möglichkeiten bieten, unsere Sprache zu erlernen, damit könnte man auch eine "Ghettobildung"(in der Deutsch natürlich für den Alltag nicht wichtig ist, man spricht ja überall z.B. Türkisch) vermindern, als auch die Integration in die Gesellschaft fördern.

Damit könnte man auch einen Großteil der Ausländerfeindlichkeit verringern.

Zum Schluß, wer sich absolut nicht in unsere Gesellschaft integrieren will, sondern nur von den Vorteilen unseres Sozialstaates profitieren will, soll doch bitte wieder in sein Heimatland zurückgehen, da ist ja angeblich sowieso alles besser(bis auf die Stütze vom Staat).

So, ich habe fertig und diesen Beitrag nicht mehr auf Rechtschreibung kontrolliert. Wer mich nicht verstanden hat, möge mich bitte zwecks Erklärung kontaktieren.

Gruß,

Thorsten
(der zumindest ein Mindestmaß an Willen voraussetzt)

Zitat von rebel

Das mit den Absätzen liegt tatsächlich am IE, der macht immer eine Zeile mehr rein als alle anderen Browser.

Das liegt nicht am IE, ich verwende auch den IE8 und hab keine doppelten Zeilen
das liegt einzig und allein an der Forumssoftware, bzw. welche Form man beim Erstellen von Beiträgen verwendet

wenn ich z.B. oben den "Quellcode" verwende, und die Enter Taste betätige hab ich direkt die nächste Zeile
habe ich aber auf "Editor" und drücke da auf die Enter-Taste so hab ich jedesmal eine Freizeile (und das liest sich schrecklich, siehe Focus seinen Post)
aber manchen Usern hier ist das egal, obwohl man sie mehrfach drauf hingewiesen hat verwenden sie weiterhin den "Editor" anstelle des "Quellcode"

Mal einen Screenshot gemacht damit jeder weiß was ich meine

MfG Nico

Hallo Whity,

schön, daß in dem Zitat meinem Beitrag ein "c" fehlt. Zeigt, daß wir Alle Fehler machen (und das auch dürfen).

Ich denke zwar nicht, daß Du mich falsch verstanden hast (wolltest), möchte hier aber ausdrücklich nachschieben, daß selbstverständlich nicht nur die ausländischen Schüler Schuld an den Ergebnissen der PISA-Studie sind.

Wobei ""Schuld" in Verbindung mit dem Wort "Schüler" es auch nicht wirklich trifft.

Wenn die Schuld überhaupt jemanden persönlich trifft, sind es wohl die Eltern, die oftmals nicht mehr so früher darauf Acht geben, daß ihre Kinder die Anforderungen der Schule erfüllen und die Lehrer, die oftmals völlig überfordert sind.

Ich gebe Dir bei der Bemerkung "neues Zeitalter" völlig Recht!

Wenn man mal Revue passieren läßt, wie sich unsere Gesellschaft allein in den letzten 25 Jahren verändert hat...

In den 80ern war es ein Skandal und Titelseiten auf den wichtigsten Zeitungen wert, weil "Schimanski" im "Tatort", soundsooft "Schei.ße" gesagt hat.

Heute ist für fast jedes Kind das Wort "f.." normaler Sprachschatz.

Jede Gesellschaft unterliegt einem stetigen Wandel. Dass der nicht immer gut sein muß, zeigen viele Beispiele.

(auch dieser Beitrag wandert unverbessert ins Forum)

Gruß,

Thorsten

Ich bin leider jetzt erst auf diesen Thread gestossen, möchte aber, gerade, weil ich erst ziemlich frisch dabei bin, meine Ansicht dazu darlegen. Ich glaube, dass das auch wichtig ist, da gerade der erste, flüchtige Eindruck viel bewirkt.

Ohne hier igendjemandem auf den Schlips treten zu wollen, das Zitat von Focus mag einem berechtigten Verstimmt-Sein entspringen, ist dennoch in seinem Kasernenton meines Erachtens vollkommen unangebracht. Wenn hier schon über Rücksichtnahme, Akzeptanz, Toleranz und andere Tugenden diskutiert wird, ich glaube auch das Wort Höflichkeit gelesen zu haben, dann sollte sich der ein oder andere Poster, aber auch Moderator mal darauf besinnen, wieviel die Verwendung des Wörtchens "bitte" und das Weglassen eines - Befehl suggerierenden - Aurufungszeichens am Ende des Satzes bewirken können.

Ich bin über das diese Diskussion auslösende Zitat gestolpert, bevor ich diesen Thread hier fand und war unangenehm berührt. Ich lasse mich davon nicht so schnell abschrecken, kann mir aber vorstellen, dass manch einer, der als Forumsneuling über diese, oder vielleicht vorhandene, ähnliche Postings stolpert, gleich eine Kehrtwendung macht.

Dies ist eine bewusst subjektive und sicherlich provokante Sicht, aber sie schildert meinen Eindruck von der Sache. Tiefergehende Deutungen, wie Diskriminierung von Randgruppen, Glaubensgemeinschaften oder Mitbürgern mit Migrationshintergrund (scheussliche Amtsdefinition) glaube ich hingegen in den beanstandeten Äusserungen nicht sehen zu können oder zu müssen.

BTW, ich habe mir angewöhnt, Postings, die mich wegen fehlender Gross-/Kleinschreibung und Zeichensetzung beim Lesen zu sehr anstrengen, schlicht und einfach zu ignorieren. Wenn jemand etwas von mir will, muss er mich schon in einer Sprache ansprechen, die ich verstehe. Ebenso halte ich es für selbstverständlich, die deutsche Rechtschreibung so weit, wie es dem Einzelnen möglich ist, zu verwenden. Alles andere ist schwer oder un-verständlich, und deshalb wird es von mir nicht beachtet.

Grüssle

Jan

Hallo,
hier muss ich unsere Moderatoren ernsthaft in Schutz nehmen und gebe ihnen vollkommen Recht, wenn sie einschreiten.
Es wird, so habe ich schon mehrfach mitbekommen, erst höflich darauf verwiesen, dass man auf Nettiquette, Groß- und Kleinschreibung sowie Rechtschreibung zu achten hat. Sollte dieser erste Hinweis keine Beachtung von dem Betreffenden gefunden haben, so wird der Ton etwas schärfer. Dies ist auch in jeder normalen Geschäftsbeziehung so. Im Übrigen lese ich mir zuerst die Bedingungen oder aber auch Forenregeln durch, bevor ich mich irgendwo anmelde. Dort steht aber auch klar geschrieben, dass man sich in einem "anspruchsvollen Forum" befindet, wo man zumindest auf Groß- und Kleinschreibung achten möge.

Und Migrantenhintergrund: Sollte ich nach Spanien, Frankreich oder aber auch in die viel gerühmte Türkei auswandern wollen, so muss ich mich doch auch erst der Sprache kundig machen, um wenigstens dort nicht verhungern zu müssen oder aber auch einfach, dort am täglichen Leben teilnehmen zu können.
Unsere Holländer, welche hier unterwegs sind, beneide ich. Ich hab erfahren, dass 90% aller Holländer fließend englisch sprechen, ohne dass dieses Fach in der Schule unterrichtet wird. Hintergrund ist, dass es sehr wenig Filme (DVD etc) gibt, die auf niederländisch übersetzt wurden, alle gibt es in englischer Sprache mit niederländischem Untertitel. Ich finde unter diesen Umständen eine Fremdsprache zu erlernen ist viel schwieriger, als, wie wenn in Deutschland jedem, der diese Sprache nicht beherrscht, jegliche Hilfestellung angeboten wird, die aber leider nicht in Anspruch genommen wird. Daher hält es sich auch mit meiner Rücksichtnahme in Grenzen.
Und mit dem IE, egal, ob IE6.0 (welchen ich am Dienst-PC verwende(n muss)) oder aber IE8.0 (welchen ich i. d. R. zu Hause nutze), ich habe keine solchen Zeilenabstände. Vielmehr liegt es an der Einstellung von Word 2007. Wer da auf Standard einstellt, der hat solche Zeilenabstände (kann man aber auch ändern).

Sei es drum, wer hier postet, hat in der Regel einen Führerschein, um überhaupt ein Auto fahren zu können. Wer den Führerschein macht, sollte auch der deutschen Sprache bzw. der deutschen Rechtschreibung mächtig sein. Daher sehe ich überhaupt kein Problem, diese anzuwenden. Zur Not kann man den Text, den man posten möchte, kopieren, in Word einsetzen, dort die Rechtschreibprüfung durchführen und dann wieder hier in geänderter Form in den Thread zurück kopieren. Was den meisten dazu fehlt, ist der Wille.

Und dann aber auf die Moderatoren eindreschen zu wollen, zu behaupten, man könne die deutsche Sprache nicht beherrschen, weil man eine andere Glaubensrichtung etc. hat, das ist nur eine faule Ausrede und zeugt von wenig Selbstbewusstsein. Selbstbewusstsein bedeutet für mich, auch eigene Fehler zuzugeben und bereit sein, an sich zu arbeiten, diese auch abzustellen. Tippfehler passieren jedem Mal, denn nicht immer gehorchen die Finger so schnell, wie die grauen Zellen denken. Aber solche groben Schnitzer, aus Faulheit die Wechseltaste (um es mal in deutsch auszudrücken ) nicht zu nutzen, das ist einfach nur unakzeptabel. Dann aber zu schreiben, man solle erst studiert haben, ehe man einen Beitrag schreibt, ist schon frech.