Beiträge von Carlos97

    Der Wagen hatte bei eienem Freund mehrere Wochen gestanden, ein Vollpfosten, welcher sein Auto auf die Hebebühne setzen wollte, hat den Wagen umgeparkt und die Türe nicht richtig verschlossen, war also nicht richtig eingerastet, so dass die Innebeleuchtung brannte.
    Das hat natürlich die Batterie leer gezogen, das Ganze dann während der kalten Tage und da ging die Batterie hopps-nachvollziehbar.
    Neue Batterie war drinen, der Wagen sprang anstandslos an, lief dann auch. Also ist doch m. E. des Rätsels Lösung gefunden. Nichtsdestotrotz werde ich am Donnerstag den Wagen in die Werkstatt fahren.
    Welches Fabrikat die Batterie hat, muss ich erst nachgucken, wenn ich das aber richtig in Erinnerung habe, ist es eine Hausmarke von ATU.

    Hat sich erledigt, war die Batterie. Hatte sich irgendwann mal tiefen-entladen, so dass sämtliche Zellen kaputt waren (leider auch bei der 100 AH-Batterie vom C 220 auch). Mir wurde es von einem Bekannten (der ist auch hier im Forum vertreten) so erklärt, dass sich dann bei dem Spannungsabfall, der aufgrund der kaputten Zellen herrscht, der Motor sich quasi selber schützt und alles dann aus geht.
    Mein Mann hat heute eine neue Batterie (bei ATU in den letzten Minuten) gekauft, jedoch nur einen 55 AH, welche ich dann am Donnerstag gegen eine Stärkere austauschen lassen werde, jedoch läuft der Benz erst mal, so dass ich über die Feiertage wenigstens ein Auto hab.

    Die letzten Tage war ständig die Batterie leer, nachts hing sie am Ladegerät und am 27. haben wir einen Termin in der Werkstatt, da eh der TÜV im Januar am C 180 fällig ist.


    Heute morgen, der Motor sprang zwar an, doch als ich den Gang einlegte, ging er aus. Wieder gezündet, das selbe Spiel, so wie man den Fuß vom Gas nimmt, die Karre im Leerlauf ist, geht der Motor aus.


    Schätze mal, dass mehr als nur die Batterie ist. Wenn ich Glück hab, ist es neben der Batterie nur die Lichtmaschine.


    Jedenfalls muss ich Karre erst mal zur Werkstatt abgeschleppt werden und dann sehen wir weiter. Echt, jetzt gehen die Probleme so richtig mit dem C180 los. Da wir nicht wissen, ob vom C220 die Lichtmaschine passt, wollen wir auch nicht rum experimentieren.

    Ach komm, der 202 ist im Winter gar nicht so schlecht. Ich hab ja momentan mit dem G weniger die Probleme.
    Doch gestern hat selbst hier einer mit einem X5 in den Hecken gehangen.
    Heute morgen stand ein 40-Tonner quer, der Schneepflug hing im Graben und die Polizei musste von der A 4 die Schneefräse hierher beordern. Dann ist's für die Beteiligten weniger lustig.


    Ich will ja auch nicht meckern, doch langsam dürfte es doch mal anfangen zu tauen, da ich hier im Vorgarten nicht mehr wohin mit dem Schnee weiß, zumal die Straßenbreite nur noch die vom Schneepflug hat.
    Kommt hier einer den Berg runter, muss derjenige, der rauf will, zurück bis in die nächste Hofeinfahrt.


    Wenn das hier noch ein paar Tage so weiter schneit, kommt's wie vor 2 Jahren, als dann der hiesige Bauunternehmer den Schnee weg gebaggert und mit dem Kipper ins Feld transportiert hat.

    Frank, ich hatte ihn als 4-Türer in giftgrün mit braunen Sitzen. Der hat zwar gesoffen wie Sau, so 16-18 Liter unverbleit hat der sich locker runter gegurgelt-Mein Papa sagte mal: Mit dem kannst du an jedem dicken Apfelbaum anhalten und tanken!
    Drinnen waren riesige, ovale Alpine-Lautsprecher in der Hutablage und ein Sony-Radio-schon damals war mir ein ordentlicher Sound wichtig.


    War auch ein schönes Gefährt, bis meine verblödete jüngere Schwester ihm beim ersten Frost den Garaus gemacht hat-auch ein FS-Neuling, kaum war der erste Rauhreif da, das Heck fing bissl an zu schlingern und die Gans tritt auf die Bremse, anstatt runter zu schalten und einfach nur Gas weg zu nehmen. Halt typisch für sie. Sie wird's aber auch nicht lernen. Sie hat auch seither nie wieder von mir auch nur einen Schlüssel bekommen.

    Frank, deshalb tut's ja so weh, mich von meinem C220 verabschieden zu müssen.
    Er ist/war ein sehr treuer Gefährte und hat mich auch nie im Stich gelassen. So manche Höllenfahrt ist's zwar gewesen, doch wir haben sie alle gemeistert.


    Als ich als Jungspund und Führerscheinneuling auch zuhause äußerte, dass ich am liebsten einen kleinen, aber süßen Käfer haben möchte, wurde mir dieser seitens meines Vaters verboten! Eben mit diesen Argumenten, Hecktriebler, im Winter saukalt und im Sommer brütendheiß.
    Was kam, war ein Opel Rekord 2,0 mit damals 100 PS (das war Ende der 80er auch schon was. Heute sind 100 PS gar nix mehr), auch ein Hecktriebler und sogar noch mit Shoke. Die meisten wissen heute gar nicht mehr, was ein Shoke ist/war und wozu der da war. Aber ich hab's damals gelernt, mit einem Hecktriebler umzugehen.


    Als ich dann mal, als der erste Schnee kam, bei uns zu Hause in die geräumige Kreuzung hinein fuhr, dann kurz mal die Bremse antippte, damit das Hinterteil mich überholt, hat das so richtig Spaß gemacht, so dass ich das Ganze dann auch 10x wiederholt hab.
    Als ich dann die Tür aufschloss sagte meine Schwester: Hasch mich, ich bin der Frühling! Meine Antwort: Kraul mich am Sack-ich bin der Weihnachtsmann! HO HO HO!

    Frankm der kleine, witzige Käfer hatte auch noch das Phänomen, dass er im Winter eiskalt blies und im Sommer kochend heiss. Im Winter brauchte man im Fußraum des Beifahrersitzes eine Gasflasche samt Heizstrahler oben drauf und im Sommer war ein Schiebedach und offene Scheiben angebracht.
    Ich muss hier jeden Tag, den Gott werden lässt, eine Strecke mit 16 bis 19% Gefälle oder Steigung (je nachdem) fahren und der Winterdienst ist auch nicht immer so präsent, wie es wünschenswert wäre.


    Und an meinem C220 gibt es keinen Schalter, wo man ASR/ETS abschalten kann. Diese regelt immer ab. Allerdings bin ich auch schon bei Spiegeleis und ASR hier hoch gefahren, man darf eben nur nicht stehen bleiben. Dann geht gar nichts mehr.

    Mann, mann, mann, wenn man euch so hört...


    Ich hab meinen C220 18 Jahre lang bei Wind und Wetter gefahren. Auch bei 20cm Neuschnee als Schneepflug funktioniert ein Mercedes mit ETS (ASR) und ohne ESP.
    Ich weiß, wovon ich rede, wir wohnen 456M ü. NN und gerade heute hab ich schon 3x Schnee geschoben. Wenn ich vorne an meiner Einfahrt fertig war, konnte ich hinten an der Haustür schon wieder anfangen-eben David gegen Goliath. Wer hier mit einem Hecktriebler fährt, der kann auch fahren. Ich fahre seit 18 Jahren auch die Contis auf meinem C. Alle 3-4 Winter kommen sie weg-je nach Fahrleistung. Ich hab's allerdings auch schon erlebt, da ich immer besonders früh die Sommerreifen rauf schraub, dass es dann noch mal geschneit hat und bin dann fast quer den Berg hoch gefahren. War mir auch eine Lehre, denn ab da hab ich immer bis Anfang April gewartet.



    Ich hab allerdings mir eine Waschbetonplatte rund geschnitten und in der Ersatradmulde platziert + einen Zentner Streusalz im Kofferraum (der Tipp stammt von meinem Papa, der jahrelang den 1301-für Nichtkenner einen VW-Käfer gefahren hat und vorne im Kofferraum immer einen Zentner Thomasmehl im Winter spazieren gefahren hat).
    Ich hab auch in der Schräge meinen Benz schon auf einer Eisplatte auf mich zukommen sehen, wo ich daneben stand. Den dann wieder rückwärts runter zu fahren, ging auch nur mit einem Eimer Streusalz.
    Aber es geht alles, wenn man denn nur will und nicht gerade einen rechten Fuß als Backstein hat. Seither hab ich Gewicht auf der HA-weil mir das eine Lehre war.


    Gummifußmatten-probier das mal! Einmal kurz Gas und die Matten flutschen durch wie nix und fliegen hinten im hohen Bogen weg, ohne dass sich dein Auto auch nur einen MIllimeter weiter bewegt hat.
    Sollten alle Stricke reißen, braucht man eben 3-4 Leute, die anschieben und wenn sich dann dein Auto bewegt, keinesfalls stehen bleiben, sondern mit wenig Gas weiter fahren.