2 KM Arbeitsweg (Traum).. ich habe 47km ein Weg und mich kotzen, trotz 3,8 Liter Dieselverbrauch, die 150 euro an, die einfach für nichts drauf gehen.
Wenn das etwas längerfristiges ist, wie wäre es mit umziehen?
Ich will das keinesfalls auf jede Situation beziehen (also auch nicht auf deine), aber aus meiner Sicht wird heutzutage tatsächlich Flexibilität verlangt. Das bedeutet aus meiner Sicht aber eben nicht ellenlange Strecken zu fahren (wie es viele interpretieren), sondern umzuziehen und den Arbeitsweg enorm zu verkürzen. In vielen Fällen wird auch deshalb gejammert, weil man viel Geld (vielleicht auch zu viel) für das Häuschen im Grünen ausgegeben hat und nun fahren muss. Da kann ich nur sagen: Selber Schuld und sicher nicht Aufgabe der Gesellschaft das Häuschen im Grünen zu finanzieren.
Auch sehe ich diese absoluten Kurzstrecken als überhaupt nicht schlimm an. Wenn man wirklich was bewegen will, dann sind es die mittleren bzw. Langstrecken. Die machen den Braten fett. Die 2km zum Bäcker sind Peanuts und Aussagen wie 80% der Strecken sind unter xxkm sind nicht der Sache zuträglich. Würde man den Zusatz machen, diese 80% der Strecken sind für weniger als 5% der Treibhausgase verantwortlich des PKW-Straßenverkehrs, dann würde jeder erkennen, wie da der Wert statistisch missbraucht wird! Aber genau das will man ja nicht!
gruss