Spontane Schnappschüsse!

    Zitat von Stefan1977

    wenn man sich als Landwirt Sorgen um seine Zukunft macht, dann zurecht.

    Muss der Bandarbeiter auch aufgrund Maschinen und Robotern, wie auch Konkurrenz aus Fernost (Bei Firmen im automotive Bereich). Der Kassierer wird auch langsam durch Selbstbedienungskassen ersetzt...

    Wo ist die Argumentation? Warum sollte es Bauern anders gehen beim Thema automatisierung? :) Wenn der Output gleich ist bei nur der Hälfte an Bauern(höfen) verstehe ich das Problem nicht.


    Der große Unterschied: Der Kassierer oder Bandarbeiter hat nichts. Der Bauer meist immer noch ein großes Grundstück/Hof, meist einige Immos und ggf. verpachtet er sein Land im Millionenwert an andere Bauern. Schlecht gehts ihm nicht im Ruhestand oder seinen Kindern...

    Zum Thema zwei interessante Zeitungsartikel:
    https://www.zeit.de/wirtschaft…limaschutz-landwirtschaft

    Und wie es in unseren Nachbarländern diesbezüglich so ist:
    https://www.morgenpost.de/poli…ource=pocket-newtab-de-de

    In meiner Branche wird übrigens nicht allgemein subventioniert (dennoch auch lokal und in einigen Ländern gefördert), von der EU wie wild reguliert und nicht nur von der EU, sondern von jedem weiteren Land, in dem die Produkte in den Verkehr gelangen. USA (FDA), EU (MDR), Saudi Arabien mit ihrer SFDA und jedes weitere Land hat seine Behörden wie auch Regularien. Auch hier haben die neuen Gesetze den Markt für die großen gestärkt und für die kleineren schwerer gemacht, diese haben es jedoch bisher geschafft Übergangsfristen schon sehr sehr lange zu verlängern und arbeiten in ihren Verbänden für sich.

    Zitat von Azuritgrau

    Zum Thema zwei interessante Zeitungsartikel:
    https://www.zeit.de/wirtschaft…limaschutz-landwirtschaft

    Auch das kann man aus der richtigen Sichtweise wieder ins rechte Licht rücken!

    Regional kann eben wesentlich CO2 sparender produzieren, den Lebensmitteln über lange Strecken zu transportieren und etliche Male umladen verbrennt zusätzlich Ressourcen und belastet zusätzlich die Umwelt.

    Der unsinnige Globale Welthandel läßt grüssen.

    Da wir nur noch einen Selbstversorgungsgrad von knapp 90% bei vielen Lebensmitteln halten, sehe ich da auch keine Probleme im Absatz.Es bedarf nur einer Anpassung der Einfuhrzölle und schwupp ,ist die Landwirtschaft wieder Subventionsfrei händelbar.

    Zur Zeit exportieren wir für ca 85 Millionen und importieren etwa die gleiche Summe wieder, damit an der Börse damit spekuliert werden kann, wieder auf Kosten der Umwelt.


    Hierzulande verackerter Diesel zur Herstellung regionaler Produkte,ist sehr effizient und Umweltschonend!!!!!


    Gruß Stephan

    Egal was es jetzt genau bedeutet, schlimmer finde ich, dass wir das Geld so dermaßen ins Ausland schmeißen wie Prinz Marcus wenn er mal wieder ne Linie zu viel hatte. Es kann doch nicht Sein, dass wir Fahrradwege in Uganda oder wo auch immer bezahlen und wir jetzt unsere eigenen hart arbeitenden Männer, die dafür sorgen, dass wir uns rund um die Uhr sattessen und mit Bier vollsaufen können, sanktionieren, bzw. ihnen die Subventionen zurückziehen.


    Da werde ich jedes mal sauer und könnte einfach nur noch brennend vom Dom springen wenn ich das sehe. Wir schmeißen mit dem Geld rum als hätten wir das Geld rumliegen als wären es Kartoffeln. Diese Drecksregierung kann sich entspannt fi+#en gehen (dann aber bitte mit veganen, gluten- und gleitmittelfreien Kondomen, damit es so gefühlsecht wird, wie die Schäden, die sie verursachen) mit ihrer Arbeitsweise...


    Ich kann mir das alles nichtmehr anhören und dreh bald durch...


    Ich frag mich halt, merkt das denn keiner von den tausenden Angestellten da, was die eigentlich für einen Dreck da verzapfen? Ich habe irgendwie nur zwei Optionen in diesem Land, Suizid oder auswandern. Ich weiß nicht, was jetzt der bessere weg ist...

    Grenzen kann man setzen oder versuchen zu überschreiten, lerne damit umzugehen.

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    Zitat von PupNacke

    Muss der Bandarbeiter auch aufgrund Maschinen und Robotern, wie auch Konkurrenz aus Fernost (Bei Firmen im automotive Bereich). Der Kassierer wird auch langsam durch Selbstbedienungskassen ersetzt...

    Wo ist die Argumentation? Warum sollte es Bauern anders gehen beim Thema automatisierung? :) Wenn der Output gleich ist bei nur der Hälfte an Bauern(höfen) verstehe ich das Problem nicht.

    Also die Argumentation "die sollen sich nicht so anstellen, weil ja auch andere Probleme haben" finde ich jetzt auch nicht so wirklich schlüssig. Dass in bestimmten Branchen Arbeitsplätze abgebaut werden, ist natürlich richtig. Aber das ist ein anderes Problemfeld. Da wie dort gilt allerdings, dass man schlechte Politik ändern sollte.

    Dass Unternehmen ihre Produktion nach Fernost verlagern, ist ja schließlich nicht dem Fortschritt, sondern gewissen politischen Entscheidungen geschuldet.

    Ich muss sagen, den Zeit-Kommentar finde ich echt schwach. Zwar gab es auch bei den Bauernprotesten Gesetzesverstöße, aber die waren eher die Ausnahme, die breite Masse bewegt sich im legalen Rahmen. Aktivisten wie die der "Letzten Generation" haben Straftaten hingen zu ihrem Markenzeichen gemacht. Diese Tatsache verkennt der Kommentator völlig. Dass "Randale fürs Klima" keine Sympathiepunkte bringt, ist doch offensichtlich.

    Ich verstehe aber auch generell nicht, warum man einen Vergleich zwischen Bauern und Klimaaktivisten zusammen häkelt. Abgesehen davon, dass beide mit bestimmten politischen Entscheidungen unzufrieden sind, sehe ich da keine Gemeinsamkeiten.

    Also die Sache mit den Fahrradwegen - in Peru übrigens und nicht in Uganda - ist nicht ganz richtig. Deutschland hat Peru mit einem Darlehen, also einem Betrag, der zurück gezahlt werden muss, ausgeholfen. Und von dem Geld wurden unter anderem auch Radwege gebaut. Aber das ist kein Geschenk, und da ging es auch nur um einen Bruchteil, der von der rechten Presse kolpotierten "300 Millionen". Aber das zu viel Geld verschwendet wird, ist natürlich wahr. :thumbup:

    Zitat von Stefan1977

    Aber das zu viel Geld verschwendet wird, ist natürlich wahr. :thumbup:

    Ja, das war auch der Hauptpunkt hinter meiner Ladung voll Hass. Ich bin da halt nicht so richtig informiert, weil wenn ich es wäre würde es mir vermutlich noch näher gehen, als es das eh schon tut. Aber wenn man sich mal anhört, wofür Geld rausgeworfen wird, bekommt man einfach nur direkt so einen Hals. Warum braucht Indien Entwicklungshilfe?? Die fliegen zum Mond, was wollen die mit unserem Geld außer Champagner zu kaufen? Die lachen uns doch aus während sie unser Geld versaufen...

    Grenzen kann man setzen oder versuchen zu überschreiten, lerne damit umzugehen.

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    Zitat: Die lachen uns doch aus während sie unser Geld versaufen...


    Einige meiner indischen Kollegen meinen, dass das Geld, sobald es eintrifft, bereits unter den Politikern verteilt wird; da kommt nicht ein Cent dort an, wo es geplant war.


    Dieses "Schwarzgeld" wiederum wird auch nicht in Indien investiert, sondern wandert in Laender, wie die Emirate z.B, wo man sich damit ein schoenes Haueschen kauft, oder ein Geschaeft eroeffnet.


    LG Werner

    Erwischt Werner, schon biste wieder in die Politikecke gerutscht xD

    Ich bin da voll deiner Meinung!!!

    Deshalb fahre ich mit sowas rum.


    Gruß Stephan

    letzten Endes ist es immer noch das Problem, das wir zu viel Ausgeben und nicht zu wenig Einnehmen.

    Und die Partein(Politiker) sind gewählt worden zum Wohle des Deutschen Volkes und nicht zum Wohle der restlichen Welt.

    Ja, diplomatisch kann es gut sein ( Länder zu unterstützen ) aber dies kann man auch mit Wirtschaftsverträgen, wo deutsche Firmen oder deutsches KowHow gefragt ist, oder das Flüchtlinge nicht anfangen zu wandern also zur Stabilisierung des Landes.

    Aber es gibt genug auf der Ausgaben Liste, wo sich wohl eher eine Person profilieren wollte, als zum Nutzen unseres Landes.

    Schöne Grüße
    Andreas


    Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe (Walter Röhrl)

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