Erreichte Laufleistungen beim W204 C180K Automatik

  • @ docB: Haha, zum Glück bin ich nicht abergläubig :) Bisher hat ihm sowas noch nix ausgemacht - man muss halt nur auf die Reifen aufpassen...


    @ Blackandbeastly: Ja bis auf ein paar kleine Änderungen an Steuerung und Hardware sind die ziemlich gleich, danke für die Meldung

  • Naja w201 und w202 waren oder sind sehr genügsam. Glubschi hat rost Probleme. Seine Vorgänger, haben hier und da ein paar Problemzonen die sich sicherlich auch beim 204 finden werden. Im groben bin ich aber optimistisch. Ich denke es wird ein dauerläufer. Gruß Stephan

  • Genau darum geht es mir doch :)
    Ich möchte einfach wissen was andere User mit anderen Fahrprofilen und Jahreslaufleistungen bisher erreicht haben und was an außerplanmäßigen Reparaturen aufgetreten ist.
    Somit bekommt man doch eine Übersicht über das "tatsächliche" .
    So ein Dauertest mit hunderten Kilometern pro Tag hat ja eher wenig mit dem Fahrprofil des Durchschnittsfahrers zu tun. Und Es geht mir auch nicht um "Hochrechnung" was meiner vielleicht erreichen könnte. Möchte lediglich mal eine Übersicht bekommen was "IN DER REALITÄT IM ALLTAGSBETRIEB" erreicht wird und was sonst so auffällt.


    Gruß
    Stephanw204


    Also, mein 180-er KT Automatik ist Bj. 2009. Vor 13 Monaten vom Händler gekauft, mit 104.000 km Laufleistung. Vorbesitzer: Berliner Sicherheitsfirma. Vermutlich also eher Kurzsstrecke gefahren.
    Jetzt hat er 133.000 km runter.
    Bisherige Mängel:
    Heckklappendämpfer stark rostend und getauscht.
    Bremsen zeigten von Anfang an Fading (Händler hatte wohl zu Billige eingebaut und nachgebessert).
    Eine Bi-Xenon Birne hat bei 120.000 den Geist aufgeben. Direkt beide getauscht und die vermeintlich Gute als Resever behalten: Kosten 300,-- €.
    Bei 131.000 km: Kettenspanner, Steuerkette und Nockenwellenversteller kaputt!!! KVA von MB: 3.300,-- €, schei..e!!!!. Mein Reparturkostenversicherung lief da noch 14 Tage und hat davon 40% übernommen.
    Mein Neffe, KFZ-Meister bei einem freien Händler, hat den Schaden dann für 1.800,-- behoben. Das Problem bei dem Schaden ist: die Nockwellenversteller, 2 Stück, gibt es nur bei MB für 490,-- je Stück und jede Menge Arbeitsstunden!
    Wie ich inzwischen in Erfahrung bringen konnte, scheint dieser Schaden kein Einzelfall zu sein und soll durchaus öfter vorkommen.


    Ach so: Getriebeöl und Filter habe ich vorsichthalber bei 110.000 wechseln lassen. Ist zwar nicht vorgeschrieben, gibt mir aber ein besseres Gefühl.


    Ich hoffe, dass jetzt Ruhe ist....! Ansonsten bin ich happy mit meinem ersten MB.


    BG
    Rainer

  • Gibts überhaupt Benze ohne hohe Laufleistungen?
    OK,in meinem Leben hatte ich auch Modelle mit Konstruktionsfehlern die teuer kommen aber sonst....
    ists doch eigendlich immer ein Langläufer....

  • Naja bei gebrauchten kennt man die Vorgeschichte nicht. Billiges Öl schlechte Wartung Unfall usw. Kann halt keiner reinschauen. Gebrauchsspuren halt. An produktiosfehler denke ich da noch nicht. Gruß Stephan


    Na ja, dokumentierte, lückenlose Inspektionen und Wartungen bei MB sind zumindest hilreich und gut für`s Bauchgefühl bei Kauf eines Gebrauchten.
    Gruß, Rainer

  • So sollte es sein. Bauchgefühl Hm. Der vorrige Besitzer wird wohl kaum erwähnen wenn er zum Beispiel mit 50 übern Bordstein gehüpft ist, das macht den Verkauf nicht einfacher, das weiß er auch. Was mercedes in der Werkstatt macht, wissen wir auch alle da Schrauben auch Lehrlinge. Hatte da auch immer ein gutes Gefühl, lieber ein Euro mehr und 100%Arbeit. Weit verfehlt, sie sollten beim W201 M103 ein neues Hosenrohr einsetzen. Haben dafür den Motor anheben müssen, was die Sache einfacher gestaltet, is ja auch nicht so schlimm. Leider haben sie vergessen die Schrauben wieder anzuziehen. Hosenrohr hing Lose an einer schraube (4 Stück) und der Motor zappelte Lose im Motorraum. Er lag nur noch auf den gummiblöcken. Beim anheben des Motors vergaß der Mechaniker jedoch das Kabel vom kurbelwellensensor welches zum zündsteuergerät an die karosserie geht zu lösen und hat infolge dessen die Schraube vom kurbelwellensensor abgerissen. Dieser wiederum flatterte nach Ca 1000 km gegen die Abdeckung des zündverteilers die, die sich dann auf den Krümmer legte. Der Wagen wäre fast in Flammen aufgegangen. Alles klar, mein bauchgefühl. Gruß Stephan

  • Also meiner hat 120.000km gelaufen. Der ist von 2013 und kein Automatik. MB-Werkstatt sah der bei mir noch nie. Ölwechsel bei Mac-Oil, sonst /Zündkerzen, Filter, Bremsbeläge vorn) selbst ist der Mann.


    Was jetzt kommt, ist der Riemen für die Nebenaggregate, den werde ich vor dem Winter noch machen und den Ölwechsel im Getriebe werde ich machen (lassen).


    Aber wie gesagt, meiner ist nur bedingt vergleichbar. Es ist ein M274 mit Schaltgetriebe.

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P

  • Also, mein 180-er KT Automatik ist Bj. 2009. Vor 13 Monaten vom Händler gekauft, mit 104.000 km Laufleistung. Vorbesitzer: Berliner Sicherheitsfirma. Vermutlich also eher Kurzsstrecke gefahren.
    Jetzt hat er 133.000 km runter.
    Bisherige Mängel:
    Heckklappendämpfer stark rostend und getauscht.
    Bremsen zeigten von Anfang an Fading (Händler hatte wohl zu Billige eingebaut und nachgebessert).
    Eine Bi-Xenon Birne hat bei 120.000 den Geist aufgeben. Direkt beide getauscht und die vermeintlich Gute als Resever behalten: Kosten 300,-- €.
    Bei 131.000 km: Kettenspanner, Steuerkette und Nockenwellenversteller kaputt!!! KVA von MB: 3.300,-- €, schei..e!!!!. Mein Reparturkostenversicherung lief da noch 14 Tage und hat davon 40% übernommen.
    Mein Neffe, KFZ-Meister bei einem freien Händler, hat den Schaden dann für 1.800,-- behoben. Das Problem bei dem Schaden ist: die Nockwellenversteller, 2 Stück, gibt es nur bei MB für 490,-- je Stück und jede Menge Arbeitsstunden!
    Wie ich inzwischen in Erfahrung bringen konnte, scheint dieser Schaden kein Einzelfall zu sein und soll durchaus öfter vorkommen.


    Ach so: Getriebeöl und Filter habe ich vorsichthalber bei 110.000 wechseln lassen. Ist zwar nicht vorgeschrieben, gibt mir aber ein besseres Gefühl.


    Ich hoffe, dass jetzt Ruhe ist....! Ansonsten bin ich happy mit meinem ersten MB.


    BG
    Rainer
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    Hallo,
    ich denke die Sicherheitsfirma war der Fehler.


    In den 90ger Jahren, habe ich auch mal bei so einer Fa. gearbeitet. Diese Autos fahren extreme Kurzstrecken. Von einem Objekt zum anderen. Noch dazu fahren mit dem Wagen
    sämtliche Mitarbeiter der Fa. Jeder fährt anderst und passt in der Regel nicht auf. Ist ja auch ein Dienstwagen, was solls.
    13.000km im Jahr durch Kurzstrecken in der Stadt, es gibt nichts schlimmeres für die Steuerkette.