Was nervt Euch am W202 / S202 am meisten?

  • Was ist mit Smart? Ok ist jetzt nicht unbedingt konkurrenzfähig, aber trotzdem.

    Smart hat eine andere Produktplattform und Kundensegmet, dort ist es das Lifestyle Produkt in der Stadt. Sowas ist nur mit einer A-Klasse vergleichbar und dort ist einfach ein anderer Kundenstamm. Zudem wird das Mercedes Einstiegsmodell auf dauer wahrscheinlich nicht mehr die C sondern eher B oder A Klasse

    Mfg
    adler-tag

    Rainer Günzler: Ein Coupé. - Und was bedeutet "Coupé"? Eigentlich nichts anderes, als
    eine verteuerte Limousine mit einem verringerten Platzangebot.

  • m Notfall kann man das Fenster ja nen Spalt öffnen.


    Ist aber nicht so angenehm wegen dem Fahrtwind und Fahrgeräusch, da finde ich die Lösung mit Mitteldüsen komforttabler



    Ich finde es gut das auch aus der Mitte Warme Luft kommt, da wärme ich mir dann immer die Hand auf


    Dafür reicht auch die linke Heizdüse aus ;)

  • Was meinst du, weshalb ein neue Auto bis zu 2 Jahre Entwicklungszeit braucht?!


    Das ist ja nicht so umwerfend lange. Auch früher wird die FE so ein Auto nicht in 6 Monaten zusammengedengelt haben. Ich sage nur W140, da gab es '83/'84 schon Versuchsfahrzeuge auf 126er-Basis.


    Was mich am W202 nervt? Man kann es nicht oft genug sagen, dieser be***issene Rost. Habe die letzten Tage immer nach Feierabend vor meinem Radlauf hinten gekniet und mit Phosphorsäure, Drahtbüste und Co. diesen "kleinen Flecken da" vor dem Winter noch schnell weggemacht. X( Und jetzt habe ich das mit drei Schichten Brantho Korrux zugepinselt. MATT-Schwarz und das bleibt jetzt auch den Winter so, ich hab dieses Jahr keinen Bock mehr. :thumbdown: Wo sind eigentlich meine Tabletten hin?


    ...


    So, geht wieder, man entschuldige mir die Entgleisung. :whistling:
    Ich bin der Meinung, eine Neuauflage ála W124 würde sich gut verkaufen. Ich meine, man sollte das Auto von damals nehmen, die Crashsicherheit erhöhen, mehr Airbags, Xenonlicht, vielleicht noch ein DIN-Schacht-Navi dazu und gut ist. Dazu noch einen netten Motor mit nicht übermäßig viel Elektronik (wie M111, M104 es waren). Dafür dann aber alle Hohlräume mit Versiegelung verfüllen und richtig dick lackieren. Dieses Auto würde Mercedes eine Kundenschicht eröffnen/zurückbringen, die den Stern nicht aus Prestigegründen auf der Haube haben will, sondern um in zwanzig Jahren stolz am Kotflügel von ihrem Arbeitstier zu lehnen und zu sagen "Läuft und kein Ende in Sicht". Leider bleibt das wohl nur eine romantische Idee :rose:


    Gruß
    Friedel


    Das

  • Wir hatten bereits 3 Kunden, die sich darüber beschwert haben. Heute erst wieder ist n KD-Berater mit rotem Kopf durch die Werkstatt gelaufen, da er vom Kunden ordentlich zusammengeschissen wurde, wie es sein kann, dass sein 204 an den hinteren Radlaüfen und den Türen rostet.
    Aber der M-Klasse geht es auch so, heute eine da gehabt, bei der schon der Radlauf lackiert wurde wegen Rost.


    Smart ist, wie Dacia, eine Untermarke von einem großen Unternehmen. Darauf wollte ich hinaus.
    Aber richtig ist, dass bei MB das Einstiegsmodell die A-Klasse wird. Freu mich schon auf die Vorstellung vom neuen Modell.


    Zur Entwicklungszeit, man könnte ein neues Modell ohne die strengen Auflagen viel schneller herstellen. Das Knowhow hat man ja schon, gleiche Teile setzt man schon in verschiedenen Baureihen ein.
    Und das mit dem W140, das war das perfekte Auto.


  • Wie kann man diesen Satz nur so gnadenlos aus dem Zusammenhang reißen???
    Es ging darum, dass jemand es nervt, dass es keine günstige Einsteiger-C-Klasse mehr gibt, worauf ich sagt, diese gab es noch nie und da hat sich über die Jahre/Jahrzehnte nichts geändert.


    Davon abgesehen hat sich an der C-Klasse tatsächlich nichts grundlegend geändert. Natürlich gab es eine Weiterentwicklung, mehr aber auch nicht.


    Zu Smart: Naja eben als günstige Marke extra gegründet. Kein Premiumsegment, dafür andere Preise und gewollt eine klare Abgrenzung zu Mercedes.



    Zur Heizdüse:
    Habe Klimaautomatik und stelle die Lüftung immer von Hand ein. Direkt ins Gesicht mag ich eigentlich nie, weder im Sommer, noch im Winter. Im Sommer wird die Scheibe und die Mitte eingestellt und die Lüftungsdüsen im Amaturenbrett werden nach oben eingestellt. Dann kommt die kalte Luft von allein angenehm langsam nach unten. Im Winter wird unten und Mitte zum Lüften eingestellt und die Düsen werden nach unten gestellt. So kommt die Wärme angenehm von unten. Thema erledigt.


    Zitat

    Ich bin der Meinung, eine Neuauflage ála W124 würde sich gut verkaufen.


    Glaub ich nicht. Die Kunden wollen nicht auf allen möglichen Schnickschnack verzichten. Mercedes war schon immer Technologieträger, auch zu Zeiten des W124. Der einzige Unterschied von damals zu heute ist, dass man damals einfach langlebiger und zuverlässiger gebaut hat. Das war aber einerseits bedingt dudurch, dass viel weniger an diesem Auto dran war, was kaputt gehen kann und andererseits hat man an allen Stellen "überdimensioniert". Das hält lange, verbraucht aber auch in aller Regel mehr. Heutzutage aber wird man kein Auto mehr verkaufen können, das 2 Liter mehr als die Konkurrenz schluckt. Und als Neuwagenkäufer sehe ich auch nicht dem Auto an, ob es in 20 Jahren noch prima dasteht. Das kann man heute nicht vernünftig als Kaufargument anführen.


    gruss

  • was kaputt gehen kann und andererseits hat man an allen Stellen "überdimensioniert".

    Zumindest für den 124 stimmt das nicht. Das war ein intelligent gemachtes Leichtbauauto. Der war wesentlich leichter, als der 123 trotz mehr Ausstattung.

    Heutzutage aber wird man kein Auto mehr verkaufen können, das 2 Liter mehr als die Konkurrenz schluckt.


    Äh, welcher 124 schluckt 2 Liter mehr als die Konkurrenz? Vielleicht wenn man einen 250 TD mit einem Audi TDI vergleicht, schneidet der 124 schlecht ab, aber sonst doch nicht.
    cW ab 0,29 und dann recht wenig Gewicht. Also ich sehe da nicht, was daran unzeitgemäß sein soll. Nur zur Erinnerung, der 124 kam Ende 84 raus.


    Und ich glaube übrigens, dass viele Kunden auf den ganzen Schnickschnack gerne verzichten würden, erhielten sie ein sicheres, zuverlässiges Fahrzeug.
    Fragt mal spaßeshalber im Bekanntenkreis Käufer von Neuwagen in der Klasse ab C-Klasse aufwärts (sind ja meist eher gesetztere Menschen so ab 45+) in der Regel wissen die nicht was in ihren Autos drin ist oder wenn, nutzen sie die Sachen kaum bis nie.
    Der Erfolg Dacias kommt nicht nur daher, dass die Dinger billig sind, sondern weil man zum Preis eines Gebrauchten einen Neuwagen erhält. Mit Garantie. Wer traut denn heute noch einem Auto mit mehr als vier Jahren über den Weg?
    Grüße
    Stefan