Übertriebene Spritpreise

    • Offizieller Beitrag

    Aber Du hast recht, dass sich in unserem Land meist erst dann was bewegt, wenn es ans Geld geht oder verboren wird. Mit Vernunft erreicht man nichts.


    Genau. So lange die Leute nur jammern, aber kaum handeln, ist auch der Spritpreis wohl noch nicht hoch genug.


    Wären wir aktuell schon bei 7 oder 9 Euro pro Liter, würde sich auch das Nutzerverhalten ändern: mehr ÖPNV, mehrFahrrad, Fahrgemeinschaften, usw. Dann hätte ich meine Jungs gestern Morgen auch nicht mit dem Auto zur Schule gefahren (Wegstrecke 1.5km), sondern wir wären gelaufen.


    Wanderer und Julian beschreiben das Verhalten ja recht deutlich:


    Akzeptable busverbindung habe ich hier leider nicht, für eine fahrgemeinschaft ist die Strecke dann doch wieder zu kurz.


    Naja Schlangen gibt es bei uns in der Gegend an der günstigsten Tankstelle weit und breit auch gerne mal, wenn der Preis niedrig ist.
    Stand ich letzten Montag auch drin.
    Allerdings nicht 20 Minuten, sondern max. 10 Minuten. Hat sich aber gelohnt. Die andere Tankstelle an der ich vorbei gekommen bin (Shell), war wie so oft deutlich teurer (5 Cent). Bei 50 Litern sind das immerhin 2,50? oder ein Stundenlohn von 15? Netto. Mehr bekomme ich bei meiner Arbeit auch nicht. Und schlangestehen ist jetzt keine besonders harte Arbeit


    Bei 8 Euro pro Liter wäre die Busverbindung wahrscheinlich deutlich akzeptabler. Und der Zeitverlust (Bus) zum Auto würde sich in barer Münze auszahlen, wie Julians Wartezeit an der Tanke.


    Ich mag ja (trotz Autohobby und ÖPNV-Vermeider) diesbezüglich die extremen Positionen: neue Ökosteuer, dadurch 8 Euro pro Liter Sprit, mit dem eingenommenen Geld in den ÖPNV noch mehr subventionieren (kürzere Taktzeiten und deutlich mehr Fahrten für Busse und Straßenbahnen, Preise für Bahnfahrkarten auf 1...10 Euro senken, ÖPNV-Fahrten innerhalb von 15km pauschal 50 Cent, usw.). Der Mensch wird sich entsprechend arrangieren (müssen). Und für die Umwelt (das sind wir übrigens alle, auch die angeblich "feinstaubgeplagten" Leute in der Stadt) wäre es allemal besser.


    Dass es funktioniert, zeigt eine Bekannte, die aus Kostengründen (nicht aus Umweltschutzgründen) noch nie ein Auto hatte. Sie wohnt außerhalb, arbeitet hier in der Innenstadt, fährt viel S-Bahn und Bus, lässt sich ab und an mal abholen oder nach Hause bringen, usw. Die muss zwar früher aufstehen als wir, und nimmt auch Strapazen und schlechtes Wetter in Kauf, aber das gesparte Geld kann sie verkonsumieren.


    Gruß Jörg

  • Glasflaschen werden x-mal wiederverwendet und haben absolut keinen Einfluss auf mein Erbgut.

    Genau genommen, dürfen Glasflaschen max:35 mal durch dass Füllsystem laufen! (Gilt auch Für Hartplastik Mehrwegflaschen)
    Und die für Lebensmittelverpackungen eingesetzten Kunststoffe gehen nicht auf die Lebensmittel über, heißt du musst die Flasche essen um davon etwas abzubekommen :)


    Glasflaschen, haben auch sehr eile Transportwege hinter sich, immer vom Einzelhandel zum Befüller und wieder zurück, und ich glaube die Glasherstellung ist auch nicht ohne!


    Ansonsten sehe ich es genau so, Lieber mal was mehr ausgeben und dafür länger etwas davon haben!


    Dazu passt jetzt die Diskussion, einen Dacia kaufen und einfach nach 4 Jahren ersetzten, aber mein mercedes hält schon 19 Jahre! :D


    Gruß Jan :smoke: (still smoking)

  • Und die für Lebensmittelverpackungen eingesetzten Kunststoffe gehen nicht auf die Lebensmittel über, heißt du musst die Flasche essen um davon etwas abzubekommen


    Ja, aber es wird immer wieder behauptet, dass Weichmacher aus dem PET rauskommt. Das Bundesamt für Risikobewertung sagt zwar, dass das nicht stimmt, aber es verstummen dennoch nicth die Gegner, die das Gegenteil behaupten.
    Grüße
    Stefan

  • @ Jof,


    natürlich geht es auch ohne Auto. Immer dann, wenn es ohne gehen muss.


    Mich würde interessieren, ob deine Bekannte denn gerne ein Auto hätte, wenn sie könnte.


    Ich glaube, niemand würde da nein sagen. Denn kein Auto zu haben heisst auch, nicht flexibel zu sein. Mit Auto kannst du fahren, wann und wohin du willst, musst auf keine Abfahrtzeiten Rücksicht nehmen, stehst nirgendwo in der Kälte rum, weil der Bus nicht kommt.


    Was ich damit sagen möchte, ist: wenn es nicht anders geht, gibt es immer einen Weg, aber ohne Auto büsst man einfach auch ein Stück Lebensqualität ein. So ist es meine Meinung.


    Ich hatte auch eine Zeit lang kein Auto (zwangsweise aus Geldnot), aber da wohnte ich in Hamburg, da ist es wirklich kein Problem, ohne Auto von A nach B zu kommen. Es sei denn, man möchte die 300 km entfernt lebende Familie besuchen, dann geht der Mist mit Bahnfahren, Abfahrtzeiten beachten, Umsteigen etc. schon wieder los.


    Ich wüsste auch jetzt nicht, wie ich zu meinen Eltern gelangen sollte. 32km entfernt, Busse fahren hier in der Pampa nicht, ich müsste bis sonstwohin laufen, und ob die Verbindungen dann überhaupt klappen, ist fraglich. Wieviel mehr Zeit braucht man dann für alles? Und die Zeit, die weg ist, gibt dir keiner mehr wieder. Gerade heute, wo Zeit ein Luxus geworden ist.


    Und ich bin kein Fan davon, andere Leute mit einzubeziehen. Was können die dafür, dass ich nicht mobil bin? Ich würde mich schämen, dauernd um Fahrdienst bitten zu müssen.


    Alles hat seine zwei Seiten. Jeder muss nur für sich entscheiden, was ihm wichtiger ist. Ich jedenfalls möchte nie auf ein Auto verzichten.


    Gruß Guardian

    Einmal editiert, zuletzt von Guardian ()

  • Ja, aber es wird immer wieder behauptet, dass Weichmacher aus dem PET rauskommt. Das Bundesamt für Risikobewertung sagt zwar, dass das nicht stimmt, aber es verstummen dennoch nicth die Gegner, die das Gegenteil behaupten.

    Stefan. Du bestehst doch sonst auf immer auf Beweise und Tatsachen. Hier sind es eben nur Behauptungen.

    Was früher 10 Schilling gekostet hat, war nun um 1 Euro zu kaufen. Und damit nicht genug - in den Jahren, wo wir jetzt den Euro haben ging es munter weiter mit der Inflation, sodass es heute bereits absolut sinnlos ist irgendeine Investition noch in Schilling umzurechnen - das Größenverhältnis ist längst jenseits von gut und böse.

    So ist es. Beim Benzin würde der Preis auch heute noch zähneknirschend umgerechnet in DM bezahlt werden.
    In anderen Bereichen wage ich daran zu zweifeln. Gibt es doch bei MCDonalds einen Burger, der umgerechnet etwa 8,50 DM kostet.
    Oder in der Karte eines Pizzalieferservice gibt es eine Pizza in der Größe Small für umgerechnet 24 DM. Guten Appetit!
    Trotzdem die Umrechnung 1:2 für jeden möglich sein sollte, gerät die gute Mark doch in Vegessenheit.

    • Offizieller Beitrag

    Was ich damit sagen möchte, ist: wenn es nicht anders geht, gibt es immer einen Weg, aber ohne Auto büsst man einfach auch ein Stück Lebensqualität ein. (...) Wieviel mehr Zeit braucht man dann für alles? Und die Zeit, die weg ist, gibt dir keiner mehr wieder. Gerade heute, wo Zeit ein Luxus geworden ist. (...) Ich jedenfalls möchte nie auf ein Auto verzichten.


    Genau richtig erkannt. Autofahren ist ein Stück Lebensqualität. Die Frage ist nur, zu welchem Preis bzw. ob Autofahren, wie es heute praktiziert wird, wirklich sinnvoll ist, z.B. in bezug auf Umweltschutz oder Nachhaltigkeit.


    Für mich ist auch Essen oder Freizeit ein Stück Lebensqualität - am liebsten würde ich jeden Abend mit der Familie ins Restaurant, lecker Essen und nicht selbst kochen und abspülen müssen. Oder nur 12 Stunden die Woche arbeiten, um mehr Zeit mit der Familie oder dem Hobby zu verbringen. Klappt aber (leider) nicht, weil sonst die Kohle nicht reicht.


    Mit der "Zeit, die weg ist" wäre ich vorsichtig - Zeit ist ja nicht "weg" sondern sie wird anders genutzt. Julian z.B. stellt sich 10 Minuten in die Schlange und ist zufrieden, weil er günstiger getankt hat. Meiner Auffassung nach haben wir heute viel mehr (Frei-)Zeit, die wir sinnvoll nutzen können, und früher war (Frei-)Zeit Luxus. Ich habe gerade die Kalenderaufzeichnungen eines ehemaligen Mitarbeiters einer bekannten Automobilfabrik aus dem Jahr 1961 in der Hand - der hatte 50 Wochenstunden, und Samstag war ein ganz normaler Arbeitstag). Der Tarifurlaub waren 17 Tage (pro Jahr).


    Worauf ich hinaus will ist ja, dass sich der Mensch auch auf extreme Benzinpreise einstellen wird, z.B. 500 € pro Tankfüllung. Dann werden eben nur noch die ganz wichtigen oder alternativlosen (Hallo Frau Merkel) "unverzichtbaren" Fahrten mit dem Auto gemacht. Dafür bekommen wir z.B. einen schnellen, billigen ÖPNV mit Taktzeiten alle 5 Minuten, Leihfarradstationen oder Rikschas an jeder Ecke für Kurzstrecken, hervorragend vernetzte Überlandbuslinien, usw. Ich sehe nicht unbedingt, dass dann "alles" schlechter wird.


    Ach ja, klar hätte meine Bekannte auch gern ein eigenes Auto, aber Autofahren ist ihr aktuell bereits zu teuer, bzw. sie ist nicht bereit auf andere "Lebensqualitäten" zu verzichten, um dafür ein Auto anzuschaffen.


    Mein Hobby hat übrigens was mit (alten) Autos zu tun. Und überlege auch manchmal, ob ich für die nächste längere Fahrt den W202 mit 9 Litern Verbrauch/100km nehme (dann wird es eine emotionslose Fahrt), oder den W108 mit 16...20 Litern (das wäre dann "Lebensqualität", aber auch 180€ Sprit statt 90€).


    Gruß Jörg

  • In anderen Bereichen wage ich daran zu zweifeln. Gibt es doch bei MCDonalds einen Burger, der umgerechnet etwa 8,50 DM kostet.
    Oder in der Karte eines Pizzalieferservice gibt es eine Pizza in der Größe Small für umgerechnet 24 DM. Guten Appetit!
    Trotzdem die Umrechnung 1:2 für jeden möglich sein sollte, gerät die gute Mark doch in Vegessenheit.


    Hast Du damals auch das doppelte Gehalt bekommen? Also ich war da weit davon entfernt...


    Edit, ich hab grad ne alte Gehaltsabrechnung von mir rausgekramt und hab erst gedacht, die wäre schon in Euro. Da steht in etwa der gleiche Betrag wie heute + 300DM. Sprich ich hab jetzt 10 Jahre später 85% von meinem damaligen DM Gehalt in €.

  • Was ich damit sagen möchte, ist: wenn es nicht anders geht, gibt es immer einen Weg, aber ohne Auto büsst man einfach auch ein Stück Lebensqualität ein. So ist es meine Meinung.

    Stimmt, für die meisten Dinge gibt es tatsächlich eine Alternative.
    Für manche aber auch nicht. Ich z.B. muss zum Glück nicht mehr viel auf Schicht gehen, aber min. 2 Wochen im Jahr sind es. Und der Standort ist bewusst "abgelegen". Da fährt am Tag zweimal der Bus vorbei, einmal morgens irgendwann und einmal nachmittags. Vom nächsten Bahnhof läuft man eine halbe Stunde, aber zur Frühschicht (05:30 Beginn) fährt da auch noch keine Bahn. Es geht nicht ohne Auto.

    Ich glaube, niemand würde da nein sagen. Denn kein Auto zu haben heisst auch, nicht flexibel zu sein.

    Naja das würde ich so nicht unterschreiben. Es gibt genug Ökos, die bewusst drauf verzichten. Aber die sind sicher auch nicht auf dem Dorf zu finden. In den Ballungszentren geht es eben ohne Auto ganz gut (lediglich die Bierkisten würden mich ankotzen ;)). Aber diese Menschen können gut ohne Auto und wollen deshalb auch.


    Zur Preissteigerung:
    Jein, klar sind manche Dinge deutlich teurer geworden, aber andere eben auch nicht.
    So schlimm ist das nicht aus meiner Sicht. Und ja, ich verdiene mehr als vor z.B. 5 Jahren. Aber Preissteigerung und Mehrverdienst halten sich eben wie bei fast allen anderen auch die Waage. Zum ersten Mal seit dem Krieg ist es seit ca. dem Jahr 2000 bzw. der Euroeinführung, dass man unter dem Strich nicht mehr in der Tasche hat, als die Jahre zuvor im Schnitt. Und der Sprit ist maßgeblich daran Schuld. Der hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt vom Preis her. Das meiste andere ist zwar auch teurer geworden, aber nicht in dem Maß. Auch nicht die Gastronomie! Wo ich früher 5 Mark für den halben Liter Bier gezahlt habe, zahle ich heute 3€ oder 3,50€, aber nicht 5€!
    Auf der anderen Seite sind eben auch schon 10 Jahre seit der Euroeinführung vergangen. "Nur" 2%/Jahr an Inflation hinterlassen über die Jahre eben auch Spuren ;).

    Julian z.B. stellt sich 10 Minuten in die Schlange und ist zufrieden, weil er günstiger getankt hat.

    Nur zur Klarstellung:
    Ich stehe da nicht gerne, ganz im Gegenteil, ich "hasse" es. Aber wenn es sich rechnet (und ja, ich rechne da immer nach, denn meine Zeit ist mir durchaus was wert), dann bin ich dabei.


    gruss

  • Ich muss auch mal meinen Senf dazu geben.


    Tankrechnung 76,01€ getankte Menge 48.16l macht einen Literpreis von gnadenlosen 1,599€ :D



    Und ich wollte gestern schon für 1,609€ tanken :crazy: das hätte mich dann die hälfte meiner Tankprämie gekostet ;(

    R.I.P.
    C180 Elegance


    Unsterblich Dank Google Street View
    Und das sogar vor meiner Haustür

  • Ich wollte zum Thema ÖPNV anmerken, dass wenn der Spritpreis auf 8 EUR ansteigt, es nicht unbedingt attraktiver wird als Auto fahren, weil die Ticketpreise im gleichen Verhältnis steigen würden.


    Meiner Meinung nach gibt es einfach Orte wo es einfach und sinnvoll ist auf Auto zu verzichten und ÖV zu nutzen (Ballungsgebiete wie Berlin, München). Das hängt mit der Verkehrsdichte und den Preisen zusammen (in Berlin ist es zum Beispiel sehr günstig ÖV zu fahren und man kommt überall in der Stadt hin). Aber es gibt auch Gebiete, wo es nicht sinnvoll und oft auch nicht preiswerter ist, öko hin oder her.


    An meinem alten Dienstort (Köln) hatte ich 25 km Autobahn von Zuhause (Rhein-Sieg Kreis) zur Arbeit zu fahren. Dafür hatte ich im Schnitt 15-20 Min benötigt (Parkplatz-Parkplatz). Mit der Bahn wäre ich 45 Minuten unterwegs, da es keine direkte Anbindung gibt, plus Wartezeit, plus der Weg zum Bahnhof. Und preiswert ist ÖV auch nur dann, wenn man einen Berufspendlerticket für einen Monat in entsprechendem Bereich bekommt, sonst kann man es gleich vergessen, da es mit dem Auto dann einfach günstiger geht und schneller. Auf dem Land sieht es noch düsterer aus, aber das wurde hier bereits angesprochen. Also muss man den Vergleich ÖV-Auto in jedem Ort neu machen und prüfen was besser ist.


    Daher beneine ich die pauschale Aussage, mit ÖV ist es günstiger und besser, unabhängig des aktuellen Spritpreises, wegen oben genannten Gründen und da ich mir absolut sicher bin, dass die ÖV Betreiber mit den Preisen "mitziehen" werden, was sie bis jetzt auch regelmäßig tun.


    Zum Thema Lebensqualität: momentan fahre ich täglich zur Arbeit nach Fürstenfeldbruck, mir kommt täglich ein Radfahrer entgegen (natürlich auf der Fahrbahn, so einen Luxus wie Radweg gibt es auf diesem Weg nicht), der wohl auch zur Arbeit unterwegs ist, bei jedem Wetter, bei strömenden Regen, bei eisbedeckten Straßen, bei Schnee und bei -18 -20°C. Wenn ich dann an ihm in meinem gut temperierten Wagen mit eingeschalteten Sitzheizung vorbeifahre, denke ich mir nur (und das ist meine persönliche Meinung, die keiner hier teilen muss!): wenn er es freiwillig macht und nicht aus Zwang (kein Auto, kein Führerschein, kein Geld etc.), dann ist er einfach bekloppt, gefährdet dabei unter Umständen sich und andere und die Gesundheit wird es ihm auch nicht danken.


    Und zum Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit, das Auto ist da global betrachtet von untergeordneten Bedeutung (rein rechnerisch prozentual gesehen), vorallem solange es andere weitaus belastende Sachen in der Welt gibt wie zum Beispiel schwere Industire in Schwellenländern etc. Und wenn wir in Deutschland unsere im internationalen Vergleich hervorragend katalysierte Wagen stehen lassen bringt das so gut wie gar nichts. Auch die "scheinökologische" Maßnahmen unserer Regierung hatten bis heute nicht wirklich Erfolge aufzuweisen (z.B. Umweltzonen).


    Was durchaus was bringt und meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit ist den Spritpreisen entgegenzuwirken, ist auf unnötige Kurzfahrten zu verzichten. Dies senkt dann auch die Autokosten dank geringerem Verschleiß, die Spritkosten sowieso. Bei strömenden Regen, extremer Kälte ist es unangenehm zum Geschäft in der Nähe zu Fuß zu gehen, mit Wasserkisten ist es auch nicht so einfach. Es gibt aber auch jede Menge Tage im Jahr, wo das Wetter besser ist und/oder man nicht soviel einkauft, dass das Tragen am Mann schwermöglich ist. Dann sollte man einen schönen Spaziergang machen und das Auto stehen lassen.