Die Sägen doch nicht an dem Ast, auf dem sie sitzen.
Wunderliches Staatsverständnis. Wer ist denn "die"? Die Frau Merkel ist Multimilliardärin, weil sie von der Mineralölsteuer lebt? 
Kannst Dir ja die Staatsfinanzen ansehen. Irgendwo muss das Geld halt herkommen.
Die Union, einst gegen die Ökosteuer gewettert vom feinsten, hast sie dann komischerweise nicht abgeschafft...
Denn wenn ich mir um die Ecke die LPG Tangstelle anschaue, wo das Kilo 0,699 kostet, kann ich einen 12 Zylinder zu Verbrauchskosten eine Polo Benziners fahren.
Naja erstens bekommst du das nicht in Kiloversion verkauft, sondern in Litern (das ist nur gut die Hälfte wert ;)) und zweitens, da bin ich fest von überzeugt ist spätestens 2018 damit schluss. Da schiebt der Staat einen Riegel vor.
Die Preisentwicklung in den letzten 3 Jahren bei Kraftstoffen ist schon albern. Die Argument dafür noch mehr...
Klar, aktuelle Argumente sind nicht wirklich schlüssig, aber unterm Strich läuft es auf zwei Dinge hinaus. Das Zeug ist endlich und eine entsprechende Förderung kostet immer mehr Geld. Das will man auch wieder reinholen. Oder meist du Ölsände in Kanada sind genauso einfach abbaubar wie das knapp unter der Erde befindliche Öl, wie es in Texas vor 50 Jahren gefördert wurde?
Ich denke da immer an einen Familienvater, der 2 Kinder und Frau zu versorgen hat, und täglich vielleicht 50km hin und zurück zur Arbeit muss...
Auch so ein Lieblingspunkt von mir ;).
Diese Menschen erzählen ja gerne wie flexibel sie sind. Das Gegenteil ist aus meiner Sicht ist der Fall!
Flexibel würde bedeuten umzuziehen und nicht zu fahren ohne Ende jeden Tag. Klar ist das nicht schön, für niemanden der Familie, aber das wäre der richtige Schritt bzw. das wäre Flexibilität!
Darauf reagieren Betroffene übrigens extrem gereizt ;).
Ich fand es vor 3 Jahren in Dubei geil... Diesel 0,12 Cent Super Plus 0,17 Cent...
Naja das ist aber auch kein wirklicher Vergleich. An der Stelle ist der Sprit sogar noch subventioniert. Warum? Klar um die Bevölkerung ruhig zu stellen. Kann man es sich leisten ... gut, aber für D ist das wohl kein tragbares Modell.
Wenn es wenigstens nur Teuer wäre das Tanke ok. Aber diese sprünge die sind es was mich so aufregt daran sieht man
das es einfach nur Absprachen sind.
Ach von mir aus können die Preissprünge noch massiv zunehmen, solange der Durchschnitt konstant bleibt. Ich tanke fast nur, wenn die Preise grade unten sind. Sprich umso größer die Preissprünge (bei gleichem Durchschnitt), desto weniger zahle ich im Schnitt.
Aber: was hab ich für eine Wahl, wenn ich dieses Auto fahren möchte? Eine 3-Liter-C-Klasse gibt es nun mal nicht.
(Nicht gleich wieder falsch auffassen, ist nicht gegen dich gerichtet, soll allgemein gemeint sein)
Kleines Beispiel:
Der Vorgänger meines 220 CDI war ein A170 CDI, neu gekauft 2001 und verkauft 2009. Gefahren bin ich damit knapp 210.000km. Hab ihn günstig damals mit Mitarbeiterrabatt bekommen für gute 17.000€.
Ratet mal, was am Ende am meisten Geld gekostet hat bzw. wie die Reihenfolge war:
A: Der Wertverlust
B: Der Sprit
C: Die Reparaturen (inkl. kapitalem Motorschaden)
gruss
Benzin ist a....h teuer, ist wohl kaum abzusehen das da nochmal irgendwann wirklich spürbar was billiger wird. Regt schon auf, nur nimmt man es ja in kauf, so wie schon oft hier beschrieben. Weil was will man auch machen, du musst nunmal zur Arbeit zum Arzt oder sonstwas. Was mich nur am meisten aufregt sind die urplötzlichen Preisschwankungen. Bestes Beispiel heute, fahre durch Zossen bei Aral vorbei und denk mir ''wow 1,62 € Super kann man ja mal tanken''. Da wir Aral auch in Wünsdorf haben denk ich fährst da hin sind ja bloß 5km, in Wünsdorf angekommen hät ich schon wieder das Lenkrad abbeissen können. Innerhalb von 5 Minuten und 5 km der Preis von 1,62 € auf 1,69 € hoch. Einfach unglaublich und beim besten willen nicht nachvollziehbar.
Mfg Matti
wow 1,62 ? Super kann man ja mal tanken
Sorry, aber wie doof muss man sein, dass man tatsächlich denkt die nächste Tanke hat den selben Preis?
Selber Schuld, wenn es günstig ist, dann tank auf!
Wie schon gesagt: Bitte macht die Preisschwankungen noch größer, solange der Durschnitt nicht hochgeht!
gruss
Ja es war mal normaler Menschenverstand und auch die Regel das beim gleichen Konzern und dazu noch 5 Minuten entfernt der Preis nicht plötzlich steigt, und wenn dann um 1,...2, Cent und nicht um 7... Aber mit normalem Menschenverstand kann man heut wohl nicht mehr durch den Tag laufen.
Das war wohl der bekannte Montags Spritpreishammer... der ging mal ein paar Stunden, jetz geht er 5 Minuten. Noch eine kleine Erfahrung von meiner Seite, Nachts oder nach der Spätschicht tanken, hab keine Statistik gemacht aber da ist der Sprit auch oft günstiger. Traurig...
Mfg
Und wenn man sich mal nur einen Augenblick verinnerlicht, in welchem gesellschaflichen Luxus wir leben. Klar, nicht jeder Euro den der Staat durch die Spritsteuereinnahmen verdient fliesst 1:1 in die Infrastruktur dieses Landes. Dennoch, guckt Euch z.B. die Städte und Dörfer in den "neuen" Ländern an. Alles neu! Strassen, Strassenbeleuchtungen, Kreuzungen, Verkehrszeichen, Rohrleitungs- und Telekommunikationsnetze, alles neu. Mir ist bewusst, dass ist nur die oberflächige Betrachtung. Vielen Seelen hinter den frisch verputzen Fassaden haben andere, menschliche, existenzbedrohende Probleme. Aber es musste halt mal irgendwo angefangen werden. Es gibt nicht viele Staaten auf diesem Planeten, die diese monströse Herausforderung des Wiederaufbaus eines maroden Staates (überspitzt gemeint) mal so eben nebenbei meistern. Das Thema Aufbau der "neuen" Länder ist nur als ein Beispiel von vielen zu verstehen, um zu verdeutlichen, was der ganze Laden kostet. Und natürlich ist mir bewusst, dass es an vielen Stellen Einsparpotenziale gibt (z.B. gewisse Abgaben der öffentlichen Hand an Private) und Verbesserungen in diesem unserem Lande gibt. Doch vor dem Hintergrund des eben genannten Beispiels, bin ich bereit den einen oder anderen Cent in kauf zu nehmen. Bitte seht mir nach, dass ich auf Gegenargumente die wahrscheinlich gleich losprasseln werden, nicht weiter eingehen werde. Denn a.) bin ich einigen mit sicherheit nicht inhaltlich gewachsen, b.) ist das Thema viel zu komplex um es hier in die Tasten zu kloppen und c.) tue ich mich schwer über hohe Spritpreise tiefer eingehend zu diskutieren, in einem Forum wo sich "bekloppte" (positiv gemeint) oftmals über höher, tiefer und schneller unterhalten über Autos, die der heutigen Diskussion über zu hohe Spritpreise einfach nicht Stand halten können.
In diesem Sinne....
Micha
@ Matzen90:
Damals wie heute galt: Irgendwann ändert sich der Preis!
Das passiert von einer Sekunde auf die andere ;).
Ansonsten gilt seit ein paar Monaten: Die Montagsregel gilt nicht mehr und wenn sich die Gelegenheit bietet: Zuschlagen! Wer nicht will ist selber schuld ;).
Klar, nicht jeder Euro den der Staat durch die Spritsteuereinnahmen verdient fliesst 1:1 in die Infrastruktur dieses Landes. Dennoch, guckt Euch z.B. die Städte und Dörfer in den "neuen" Ländern an.
Bist du kürzlich mal die A9 zwischen Berlin und Hof gefahren (sprich die Transitstrecke)?
Die ist inzwischen auch 20 Jahre alt und sieht auch entsprechend aus!
Klar gibt es schlimmeres, aber es gibt auch besseres.
gruss
Da hast du völlig recht, muss verinnerlicht werden 
Schlimmer geht immer, wenn ich unsere Dorfstraßen nehme wo schon gewisse Führer rüber gerollt sind... Verdammt schlecht für die Autos, verdammt gut für die Werkstätten ringsrum die alle 3 Jahre bei Oma Inge ihren 3er Golf die Stoßdämpfer erneuern dürfen 
Mfg Matti
Auch so ein Lieblingspunkt von mir ;).
Diese Menschen erzählen ja gerne wie flexibel sie sind. Das Gegenteil ist aus meiner Sicht ist der Fall!
Flexibel würde bedeuten umzuziehen und nicht zu fahren ohne Ende jeden Tag. Klar ist das nicht schön, für niemanden der Familie, aber das wäre der richtige Schritt bzw. das wäre Flexibilität!
Darauf reagieren Betroffene übrigens extrem gereizt ;).
Na dann will ich ja mal extrem gereizt reagieren. 
/Beginn_Polemik
Sooo mögen wir unsere Arbeitskräfte, keine Verbundenheit zu ihrem Zuhause sondern alle frohen Mutes bereit für jeden Posten quer durch die Republik zu ziehen. Und wenn der örtliche Arbeitnehmer einen dann nicht mehr braucht, tja dann brechen wir wieder alle Zelte ab und auf gehts. Willkommen in der Human-Kapital-Nomaden-Gesellschaft, ich wünsche ihnen einen angenehmen Aufenthalt.
/Ende_Polemik
Mal im Ernst, vielleicht fahren auch viele Leute längere Strecken zur Arbeit, weil sie mit ihrem Gehalt vor Ort nicht vernünftig leben könnten? So ne Wohnung für fünf Personen in München ist teilweise unerschwinglich. 
Andere haben pflegebedürftige Familienmitglieder und können deshalb nicht weg und dann gibt es noch einige wenige (und das muss man sich arbeitstechnisch leider heute erstmal erlauben können) die wollen vielleicht auch gar nicht weg.
Zurück zum Benzin:
Es wurde schon angesprochen, jeder Steuernachlass wäre nur von kurzer Dauer wirksam, da die Multis die entstehende Differenz zu den alten Preisen rasch wieder schließen würden. Der einzige Effekt wäre nur, dass dabei jetzt noch mehr Geld in deren Kasse gespült wird und der Staat weniger davon hat. Das merke ich tagtäglich auf irgendwelchen Straßen. Das sind allerdings nur indirekt Finanzlöcher, die mir das Fahrwerk versaubeuteln.
Gruß
Friedel
Wohnst du im Ghetto Julian,oder mischt du schon in der Politik mit?.Man zieht doch nicht um wo man schon Jahre wohnt und aufgewachsen ist wegen einen verdammten Job um Sprit zu sparen,also wirklich !! Alle Freunde und Verwandte zurück lassen,na klar,hauptsache der Job ist nur noch 10 km endfernt.Maaaan,wenn ich sowas lese kocht mir das Blut.Wenn jemand unabhängig ist und es egal ist wo seine Freunde bleiben,oder er will in die weite Welt hinaus und ist Kaierre geil,dann ok,aber sonst,ne.
