Empfehlungen für Wagenheber und Unterstellböcke gesucht

  • Hallo zusammen,

    ich möchte meinen w202 aufbocken und suche einen empfehlenswerten Wagenheber sowie Unterstellböcke. Habt Ihr da Empfehlungen?

    Danke und vG

    Stefan

  • Von, bis, gibt es da vieles. Kommt immer drauf an, was Du vor hast.

    In jedem Fall würde ich empfehlen, da ein paar Euro in die Hand zu nehmen.


    Eine Empfehlung kann ich nur für das Teil aussprechen, welches ich seit über 30 Jahren im Einsatz habe.




    Das ist ein Compac 1,5-1, welcher auch heute noch gebaut wird und man jedes Ersatzteil noch bekommt.


    Sowas ist auf den ersten Blick vielleicht nicht günstig. Aber wenn ich sehe, was der bei mir schon geleistet hat, war es regelrecht ein Schnäppchen.


    Gruß


    Jürgen

  • Rodcraft RH 216

    Ich hab den Vorgänger RH215 und kann ich echt nur empfehlen. Ist aber kein "mobiler Wagenheber", hat schon bisschen eigengewicht.

    Sollte man bedenken, wenn man nur schnell Reifen wechseln will und das Ding ausm Keller holen muss :D

  • Ob man mit dem Rodcraft, bei den mikrigen Rädern, aber das Auto auch rangieren kann, wage ich zu bezweifeln... 🙈


    Einen Rangierwagenheber bewahrt man auch nicht im Keller auf, sondern dort, wo man ihn auch braucht... 🤪


    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97

  • Hat schon bisschen Eigengewicht.

    Stimmt, für's Auto reicht auch ein kleinerer, bzw. haben die unter dem Gesichtspunkt Gewicht auch Modelle aus Aluminium. Ich benutze den eben auch für Trecker usw., da ist er dann schon knapp dimensioniert.

    Den Bahco kann man für draußen und teilweise auch bei Fliesenboden vergessen, mit der Bodenfreiheit wohl nur was für eine Industriehalle. Der Handgriff ist halt schöner wenn man's braucht und die Rollen noch ein bisschen breiter.

  • Deswegen sollte man auch auf ausreichend dimensierte Rollen achten. Wenn schon auf Fliesen, oder Pflaster Feierabend ist, brauche ich sowas nicht empfehlen.


    Mit einem Rangierwagenheber muss es auch möglich sein, ein Auto, z. B. an der AHK an den Hinterrädern auszuheben und auf nen Vorderrädern stehend, auf ebenem Grund, bewegt zu werden.


    Auch auf eine ensprechende Hubhöhe sollte man achten. Wenn man drunter schrauben will, braucht man Platz. Zum Räder wechseln genügt es, wenn die Räder frei sind. Für Arbeiten am Unterboden kommt man da aber nicht weit.


    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97

  • Danke für die Tips! Ich habe eine relativ enge Hälfte einer Doppelgarage und muss mal ausmessen, ob das klappt, da drinnen mit einem Rangierwagenheber zu arbeiten (die Ausfahrt führt direkt auf einen abschüssigen Bürgersteig). Was würdet Ihr als Alternative empfehlen, wenn das nicht passen sollte? Würden sich da Auffahrrampen anbieten? Diese flaschenförmigen Wagenheber (Stempelwagenheber?) scheiden ja wahrscheinlich wegen der Höhe direkt aus.

  • Ich hab zur Not so nen Luftsack, den ich mit Abgasen aufblasen und das Auto mit (einem) Unterstellbock/-böcken sichern kann.

    Man sollte wissen und vorher nachschauen, wo er gelöchert werden könnte.

    Grüße aus der Baustellenhaupt- und Fächerstadt

    ... xundbleiwe und Kotzbeutel tragen


    Peter

  • Habe mir dieses Teil gekauft. Ich muss vor dem Haus im Freien arbeiten. Platz ist gerade etwa Fahrzeugbreite + 1Meter. (Alternative zur Mietwerkstatt).

    Den Wagen vorne oder hinten ca. 60cm hochnehmen geht ganz gut. Reicht in der Breite gerade um auf die Schweller zu kommen. Die Gummipuffer sind leider zu weit auseinander, so daß man sich, längs, entsprechend lange Unterlagen mit Holzbrettern bereit legen sollte. Hatte meine Limousine schon mal hinten hochgenommen. Klappte

    prima. Ist für mich die einzige Lösung. Relativ schnell zerlegt, oder teilzerlegt, muss ich das Ding, über die Außentreppe in den Keller schaffen. Wohl dem der zumindest eine Garage o.ä. hat.