Schönes Durcheinander. vielleicht alle Beiträge löschen und nochmal von vorne anfangen. 
Gruß Günther
Ist ESP und ABS in einem Steuergerät zusammen gefasst ?
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Sehe ich auch so. Konzentrieren wir uns wieder auf das Thema. Meine Beiträge, die nicht der Sache dienen, können gerne gelöscht werden. Ich bin im Internet halt nicht so firm.
Ich hab noch ein paar Tips bekommen, was man im Gerätekasten (der Kasten mit dem Diagnosesteckeranschluss) prüfen kann, werde ich machen.
Ein Foto meines Gerätekasten auf der Beifahrerseite ist angehängt.
Die Diagnose habe ich bei einer MB Schraubergemeinschat in Freiberg a. N. gemacht (lose Bekanntschaft). Die haben ein orig. MB Diagnosegerät. Der Typ kennt sich mit dem Gerät aus. Er hat es 3x probiert, vor dem 2ten Mal alles zurückgesetzt. Ich habe eine Skizze von dem Gerät angehängt, es hat ein schwarz glänzendes Kunsstoffgehäuse und hat mich wegen des Griffs an einen Reservekanister erinnert, das Display sieht nach 90er Jahre aus.
Gruss
Andreas
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So, ich bin durch mit dem Testprogramm f. heute. Habe von Pin 6 aus der Buchse f. d. Diagnose Stecker im Geräteanschlusskasten (Beifahrerseite) bis Pin 8 am Stecker des ESP STG durchgemessen; hatte vollen Duchgang, auch wenn alle Kabel, an die ich rankomme, bewege. Warum die Sterndiagnose das STG nicht findet, ist mir ein Rätsel.
Weiterhin geprüft habe ich die Sicherungen Nr. 8 und 9 im Geräteanschlusskasten, sind OK. Spannung gemessen an dern Sicherungen 8 und 9; sie ist 12,3 Volt wie auch direkt an der Batterie.
Weiterhin die Sicherungen 15 und 28 im Sicherungskasten auf der Fahrerseite, sind OK.
Der Schaltplan zeigt ein BAS System (ist das das STG, welches ich nicht finde?). Das ESP STG schickt über Stecker Pin 22 ein 5V Signal an den Membranwegsensor des BAS. Das hätte ich ja gerne mal gemessen, aber ich weiss nicht, wo sich dieser Membranwegsensor befindet.
Bilder anbei
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ich weiss nicht, wo sich dieser Membranwegsensor befindet.
aus der Bezeichnung und Beschreibung zum BAS ergibt sich, dass dieser Sensor den Weg der Membrane des Bremskraftverstärkers aufzeichnet. Er sitzt demzufolge am Gehäuse des Bremskraftverstärkers.
So weit ich mich erinnere bei mir etwa auf halber Höhe Richtung Beifahrer, direkt unter dem Unterdruckanschluss.
Hier ein Bild aus einem ebay-Angebot:
das Teil liegt hier nur falsch herum, der Behälter ist selbstverständlich oben, dann ist der Geber auf der Beifahrerseite.
Das BAS selbst ist aber wie schon gesagt nicht unbedingt erforderklich, daher zumindest bei den älteren Versionen für Kontrollleuchten-Signale verantwortlich.
Gruß
Pendlerrad
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Pendlerrad danke, habe den Membransensor anhand der Kabelfarben und deiner Beschreibung identifizieren können, konnte aber noch nicht messen. Das BAS brauch ich nicht wirklich, aber ESP hätte ich schon gerne (ist aber schwer beim Fahren zu testen). Ich weiss nicht, ob ein Fehler im BAS System auch die ESP Funktion verhindert/unterbindet. Wenn der Ausfall des BAS (dein Beitrag #2) nicht angezeigt wird, ist wohl bei mir doch ewtas im ESP fehlerhaft, oder?
Frage an Kaefer1150 : kann ich aus deinem Beitrag #5 und #10 entnehmen, dass nicht nur ABS und ESP EIN Steuergerät sind, sodern auch noch zusätzlich BAS.
Ich verstehe nur nicht, wieso mir MB sagt, bei mir sei ein BAS Steuergerät verbaut A027 545 7232. Die müssen doch wissen, was sie in den Wagen seinerzeit eingebaut haben.
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Die müssen doch wissen, was sie in den Wagen seinerzeit eingebaut haben.
das würde ich anders formulieren und es ist nicht so einfach.
Die Fahrzeuge wurden kontinuierlich weiterentwickelt und auch kaufmännische Einflüsse gibt es sicher.
Es wäre wünschenswert, dass die Details zum Aufbau der Fahrzeuge lückenlos dokumentiert werden und auch nach 20 Jahren noch abrufbar sind.
Mercedes hat ein logisches System der Teilebenummerung.
Normteile ( Schrauben, Nieten, Kupferringe) laufen gesondert, andere Stellenzahl, andere Blocktrennung.
Spezielle Fahrzeugteile werden entweder allgemeinen Obergruppen zugewiesen, Beispiel A0xx xxx xxxx (typisch für Sensoren, die breit verwendet werden) oder beginnen mit der Baureihe z. B. A140....oder dem Motortyp A611 für OM 611.
Auf die ersten drei Ziffern folgt bei nicht-Normteilen eine Zuordnung zur Gruppe der Fahrzeutechnik, dafür gibt es Übersichten (z. B. Axxx 54x xxxx elektrische Ausrüstung, Axxx 83x xxxx Heizung).
Viele spezielle Bauteile / Baugruppen wurden zunächst für die Oberklasse entwickelt (z. B. Leuchtweitenregulierung) und später in andere Modelle übernommen. Wenn das Teil gleich bleibt behält es auch die ursprüngliche Nummer (A140...)
Gleichteile, die über Jahre verwendet werden behalten ihre Nummer bis sich z. B. das Material ändert (Beispiel Dichtungen Kraftstoffsystem Diesel vom OM 601 Teilenummer A601 997 06 45 auch beim OM611)
Das Benummerungssystem unterstützt durch die innere Logik ein Grundverständnis und hilft u. U. auch bei der Erkennung von groben Zuordnungsfehlern. Es ist deutlich besser als z. B. bei Firmen, die mit SAP-Logistik arbeiten, dort fehlt den Nummer eine klare Logik.
Die Teilenummer dient auch der Qualitätskontrolle, wenn es zwei Hersteller gibt werden zwei Teilenummern verwendet.
Bei Änderungen z. B. des Materials wird ebenfalls eine neue Teilenummer vergeben, deshalb gibt es z. B. verschiedene Teilenummern für Auslassventile bei gleichen Außenmaßen.
In der Praxis zeigt sich, dass die zahllosen Änderungen in der Produktion dann doch nicht lückenlos in die Dokumentation eingeflossen sind.
Zudem sind in jedem System auch Fehler enthalten.
Im elektronischen Teilekatalog fehlen viele Teilenummern von Steuergeräten mit kurzer Einbauzeit, es gibt aber (hoffentlich) eine Nummer, die diese Geräte mit abdeckt. Das hier besprochene ESP-Steuergerät ist so ein Beispiel, die Ersatzteilnummer im Fahrzeug ist tatsächlich manchmal eine andere als im EPC.
Einfachste Erklärung:
Das von MB vorgehaltene Ersatzteil kommt ausschließlich von einem Hersteller, in der Serie gab es mehrere Zuliefere für die Systeme.
Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass man bei einigen Fahrzeugen für das Bremssystem den ursprünglichen Hersteller kennen muss um passende Teile zu bekommen.
Die Ersatzteile liefern unterschiedliche Vertreiber, aber wenn diese Teile für Ursprungs-System Lukas sind haben sie andere Funktionsmaße als für das Ursprungs-System TEVES oder Bosch.
Gruß
Pendlerrad
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Heute bei MB gewesen und den Teiledienst nochmal suchen lassen und ihm mitgeteilt, dass ich das Teil, dass angeblich verbaut ist, nicht finde. 30 Minuten haben sie gesucht und dabei auch 2x Telefonat mit Stuttgart geführt.
Ergebnis:
Das Teil (BAS Steuergerät) ist bei mir wirklich nicht verbaut, auch wenn es der EPC behauptet. BAS, ESP und ABS sind bei mir in einem einzigen Steuergerät (welches am Hydraulikblock sitzt) A2025454732.
Dann in einer Werkstatt gewesen, die mal ein Boschdienst war (alle Geräte haben sie behalten) und heute eine freie Werkstatt für Autoelektrik und -elektronic ist. Sie haben angeboten, dass sie mit dem BOSCH Diagnosegerät versuchen reinzuschauen. Vielleicht war das HHT Diagnosegerät, was der MB Schrauber Klub (lose Bekanntschaft) hatte, doch zu alt um für meinen Wagen.
Melde mich hier wieder
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Gratuliere
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So, wieder ein Stück weiter. Der ehem. BOSCH Dienst kam mit seiner Diagnose auf das Steuergerät ohne Probleme. Ich weiss nicht, was die MB Schrauber mit dem HHT falsch gemacht haben, aber gut. Fehler Protokoll anbei. Die meisten Fehler kommen wohl vom An- und Abklemmen von Bauteilen bzw. Steckern. Es liessen sich alle Fehler löschen bis auf den QBS (C1142). Da ich 2 funktionsfähige QBS besitze, kann das jetzt nur noch ein defektes Kabel vom QBS zum Steuergerät sein, oder? Aus dem Schaltplan ist ersichtlich, dass das Kabel direkt vom Kofferaum zum Steuergerät führt (ohne Zwischenstecker).
Weiss jemand wie / wo das Kabel verläuft?
Grüße
Andreas
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Ich weiss nicht, was die MB Schrauber mit dem HHT falsch gemacht haben, aber gut.
Der hat nichts falsch gemacht. Ich glaube es steht schon weiter vorne im Thread: Der 202 Mopf - insbesondere das ESP - ist zu jung für den HHT. Den muss man nunmal mit ner StarDiag auslesen.
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