Frage zur Automatikgetriebeölspülung

  • Hallo,

    ich habe vor kurzem eine Automatikgetriebespülung bei meiner 5-gang Automatik nach Tim Eckardt machen lassen,

    nun ist mir aufgefallen,das noch der orig. schwarze Sicherungsstift noch auf dem Verschlußstück vom

    Öleinfüllrohr vorhanden ist,und das Verschlußstück nicht entfernt wurde.

    Ist die Getriebeölspülung auch möglich,ohne verwendung des Öleinfüllrohres ???

    gruß Oliver

  • Es wäre grundsätzlich möglich...8o


    Aber schon mal auf die Idee gekommen, dass da die Werkstatt einfach nen neuen Sicherungsstift verbaut hat? Worin der Sinn besteht, ist mir zwar ein Rätsel... - aber wer's braucht... :/


    Aber mal grundsätzlich... Was ist Dein Auto für ein Baujahr?



    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97

  • Gab es denn mal schwarze? Nebenbei gesagt: Man kriegt die Verschlusskappe vom Rohr auch "rausgerissen" (und anschließend wieder reingedrückt), ohne dass man diesen Sicherungsstift überhaupt entfernt. Macht zwar wenig Sinn das so zu machen, aber es geht.

  • Weshalb sollte es keine schwarzen Sicherungsstifte geben?

    Für denjenigen der die roten Sicherungsstifte fertigt, ist es egal, ob sein Rohmaterial schwarz, gelb oder grün eingefärbt ist. Der Fertigungsprozess bleibt der Gleiche.


    Ich weiß auch nicht was diese wilden Spekulationen bringen sollen. Frag doch einfach dort nach, wo Du die Spülung hast machen lassen, statt Deine Zeit mit sinnfreien Spekulationen zu vertun.


    Bei der Spülung werden ja die Leitungen zwischen Kühler und Getriebe getrennt... Und genau die Menge, die entnommen wird, auch wieder eingefüllt. Streng genommen, wenn alles dicht ist, sollte der Stand vorher i. O. gewesen sein, ist er es hinterher auch...


    Es sei auch erwähnt, dass bei nem Getriebe mit Ablasschraube, eine Spülung einfach unnötig ist. Da veringere ich lieber den Ölwechselintervall und hab dann, z. B. bei halbiertem Wechselintervall, zwei Mal frisches Öl und definitiv weniger Dreck im Umlauf, als nur bei einer Spülung.


    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97

    Einmal editiert, zuletzt von Locke1971 ()

  • Wenn man eine Ablassschraube am Wandler hat und das Ganze selber macht würde ich auch nicht spülen.


    Ich habe am 722.6 leider keine; trotzdem werde ich demnächst mal einen herkömmlichen Wechsel machen (und evtl. etas später noch einen weiteren). Das ist dann auch kein ganz so krasser Schock für ein Getriebe, das in seiner bisherigen Lebenszeit von 260.000km noch gar keinen Ölwechsel gesehen hat.

  • Ich mach(t)e meine Getriebölwechsel etwa alle 50000km, dann habe ich weniger zu notieren. Für die Getriebe für die modernen, flexiblen Meßstäbe, die oft auch absaugen lassen (sollten), habe ich mir einen auf den Einfüllstutzen passenden, konischen Stopfen besorgt, zwei Löcher reingebohrt, durch das eine eine nicht zu flexible Röhre steckt, die dann angeblich an die tiefste Stelle der Ölwanne, sollte dsas Auto waagrecht stehen, reicht. In das zweite Loch puste ich Luft.

    Grüße aus der Baustellenhaupt- und Fächerstadt

    ... xundbleiwe und Kotzbeutel tragen


    Peter

  • DIe schwarzen Stifte sind doch Erstbefüllung im Werk, Rote sind der Hinweis, das schonmal nachgefüllt oder gewartet wurde.