Ich hab letzte Wochenende erst einen C180 Motor aus und den Neuen eingebaut. 10 Stunden Motor raus und rein bei Entspannter Arbeitsweise. Nächsten Tag nochmals 4 Stunden für Kabel, Kleinscheiß und fertig.
Ich würde mir da nicht den Umstand machen und den Öffnen und so weiter.
Jochen
Dichtungen plus Kolbenringe biste schon mehr geld los als was nen guter Motor kostet. Den alten kannste dann immer noch zerlegen um den Schaden zu suchen als Projekt.
Ein Motor mit 125tkm und Kolbenringschaden ist halt auch kein dollerer Motor als ne Maschine mit 200tkm drauf. Zumal die M111 ja wirklich ewig laufen.
Ich würde mir da nicht den Umstand machen und den Öffnen und so weiter.
Dichtungen plus Kolbenringe biste schon mehr geld los als was nen guter Motor kostet. Den alten kannste dann immer noch zerlegen um den Schaden zu suchen als Projekt.
Ein Motor mit 125tkm und Kolbenringschaden ist halt auch kein dollerer Motor als ne Maschine mit 200tkm drauf. Zumal die M111 ja wirklich ewig laufen.
Kommt, der eine Teil d. Monatsgehalt geht dann halt drauf, sei's jetzt drum. Der Rest am Motor ist bereits so gut wie neu. Abschließend ist der Motor dann so gut wie neu wenn ich fertig bin. Möchte, dass mein Vater das Auto bis zu seinem Lebensende fährt. Wirtschaftlich ist das schon längst nicht mehr.
Du hast geschrieben, dass die Wartung an dem Motor komplett ausgeblieben sei. Dann schau dir doch mal die Entlüftung vom KGH an, ob die zugesottet ist. Der Teillast-Ölabscheider ist im Träger der Lenkhelfpumpe integriert, der Abscheider für obere Teillast/Volllast oben in der Zylinderkopfhaube.
Wie sieht denn der Motor allgemein bzgl. Ölkohle/Ölschlamm aus?
Wenn wirklich der Rumpfmotor für den Ölverbrauch verantwortlich sein sollte, schließe ich mich den Vorrednern an. Da entstehen irrsinnige Kosten (Bohren, Hohnen, neue Kolben,... 
).
Gruß
Holger
Was ist wirtschaftlich, ein neues Auto, was aus dem Verkehrsraum gefahren ist, und schon mehr Wert verloren hat, als wenn du deinen Motor 2x reparierst.
Sehe es so, du kanst argumentieren, du bist Klimafreundlich, da du damit verhinderst, das viel Engergie verbraucht wird, für die Herstellung eines Fahrzeuges, was vielleicht nur 15 Jahr alt wird, und die Hersteller so viele Schwachstellen verbaut haben, was mach einem schlaflose Nächte bescheren könnte, aber so.
Ich hab letzte Wochenende erst einen C180 Motor aus und den Neuen eingebaut. 10 Stunden Motor raus und rein bei Entspannter Arbeitsweise. Nächsten Tag nochmals 4 Stunden für Kabel, Kleinscheiß und fertig.
Konntest du ohne Hebebühne die Kardanwelle vom Getriebe dafür lösen?
Und hast du den Klimakondensator zusätzlich entfernt um in durch den Schlossträger zu bekommen? Oder ging's der Motor nach oben hinaus
Alles anzeigenDu hast geschrieben, dass die Wartung an dem Motor komplett ausgeblieben sei. Dann schau dir doch mal die Entlüftung vom KGH an, ob die zugesottet ist. Der Teillast-Ölabscheider ist im Träger der Lenkhelfpumpe integriert, der Abscheider für obere Teillast/Volllast oben in der Zylinderkopfhaube.
Wie sieht denn der Motor allgemein bzgl. Ölkohle/Ölschlamm aus?
Wenn wirklich der Rumpfmotor für den Ölverbrauch verantwortlich sein sollte, schließe ich mich den Vorrednern an. Da entstehen irrsinnige Kosten (Bohren, Hohnen, neue Kolben,...
Gruß
Holger
Den Motor hab ich intensiv mit Dampfreiniger usw. gereinigt gehabt und dann abgepustet, der war ordentlich dunkelbraun von Innen. Kohle sah ich nur an den Auslassventilen gaaaanz am Anfang meiner Reparaturen. An Schlamm kann ich mich nicht mehr erinnern.
Ich kann ja einmal ein Bild von der Ölwanne zeigen wie sie von Innen damals aussah. (Das Wasser da drinnen kam vom reinigen, da war ich gerade mittendrin)
Zweites Bild ist von den Brennkammern im Zylinderkopf von letzter Woche, da sah jede aus wie auf dem Bild hier. Auto fuhr auf 1 Jahre alten Kraftstoff
Danke aber für den Hinweis. Ich gucke es mir da nochmal an, dafür brauch ich nicht lang bis ich das ausgebaut hab.
Fun-Fact: Das Auto hat mich 700€ gekostet. Am Ende meiner Arbeiten bin ich für einen 125tkm 2. Hand (Sohn d. 1. Hand) bei maximal 3.000€ sollten es Übermaßkolben werden und ich den Motor neulagern muss. Damit kann ich mir keinen Maybach kaufen.
Rostprobleme sind bei dem Auto wirklich minimal.
Was ist wirtschaftlich, ein neues Auto, was aus dem Verkehrsraum gefahren ist, und schon mehr Wert verloren hat, als wenn du deinen Motor 2x reparierst.
Sehe es so, du kanst argumentieren, du bist Klimafreundlich, da du damit verhinderst, das viel Engergie verbraucht wird, für die Herstellung eines Fahrzeuges, was vielleicht nur 15 Jahr alt wird, und die Hersteller so viele Schwachstellen verbaut haben, was mach einem schlaflose Nächte bescheren könnte, aber so.
Zu wild, feier dich. HAHAHAHAHHAHAHAHAHAHA
Update:
Gestern eine Druckverlust Prüfung gemacht und das Ergebnis einmal hier aufgelistet. Die Ölabstreifringe sollten fest verkokt in Ihrer Nut sein weshalb kein Axialspiel mehr gegeben ist (Höhenspiel). Ist besonders deshalb zu bemerken weil der Karren richtig qualmt sobald der Ofen warm ist.
Druckverlustprüfung bei 9 Bar, Betriebswarm und ohne Luftfilter
Zylinder 1:
- 6% Verlust
- Hörbar Öleinfülldeckel stark*
- und Drosselklappe minimal
- Peilstab sehr leicht (Daumen)**
Zylinder 2:
- 5% Verlust
- Hörbar Öleinfülldeckel stark
- und Drosselklappe ganz minimal
- Peilstab sehr leicht (Daumen)
Zylinder 3:
- 7-9% Verlust
- Hörbar Öleinfülldeckel stark
- und Drosselklappe ganz, ganz minimal
- Peilstab sehr sehr leicht (Daumen)
Zylinder 4:
- 4% Verlust
- Hörbar Öleinfülldeckel stark
- und Drosselklappe ganz minimal
- Peilstab sehr leicht (Daumen)
*Im Verhältnis zu den anderen Austrittsgeräuschen
** Nur erkennbar wenn der Daumen aufgelegt und dann ohne Daumen verglichen wurde.
Fazit: Ich mach den auf und kontrolliere nochmal alles. Der neue Thread kommt dann wenn er kommt 
Zudem ist mir glücklicherweise jemand in die Fahrer Tür beim Ausparken geknallt, weshalb ich die Reparaturen im Grunde für umsonst machen kann da die Gegnerversicherung mir das alles jetzt finanziert hat.
Die Druckverlustwerte sind ja ganz gut und die Ablagerungen in der Ölwanne auch noch im Rahmen. Am Öleinfülldeckel wirst Du immer Strömungsgeräusche hören, weil Kolbenringe nie so gut abdichten können wie Ventile.
Gab es noch einen 2. Kompressionstest mit einem funktionierenden Tester?
Wobei letztendlich weder per DV noch Kompressionsprüfung Rückschlüsse auf den Zustand der Ölabstreifringe möglich sind.
Hast Du die Entlüftung geprüft? Ich frage deshalb so penetrant, weil ich mir bei einem M111 mit 125.000 km die Kolbenringe als Ursache für einen solch enormen Ölverbrauch nicht so recht vorstellen kann...
