Sind E-Bikes bei Fahrrädern das, was der Golf Plus bei Autos ist?

  • Sind E-Bikes bei Fahrrädern das, was der Geriatrie-Golf Plus bei Autos ist?:wat:

  • Ich bin ja persönlich echt kein Fan von "sinnlosen" E-Bikes, extra fetten MTB mit super dicken Reifen die hier in der Stadt gefahren werden und zum Vorwärtskommen E brauchen, auch bei der jüngeren Bevölkerung.

    Bevor jedoch jemand kein Rad mehr fährt und sich im Alltag bewegt finde ich E gut! Die Vorbesitzer(bj 40 und 43) meines W202 fahren im Alltag E-Rad und haben dadurch Ihre Autos geschont, was für mich positiv ist.

    In der Freizeit fahre ich ohne E und habe die 25er Rentner meist nach dem Deichanstieg wieder eingeholt und wenn man doch mal schnell sein möchte, gibt es das Rennrad was auch seine 45 km/h schafft durch reine Pedalkraft.

    Nichts desto trotz finde ich das neue Vanmoff 3 /S3 für den aufgerufenen Preis ne Überlegung wert und überlege vlt. zur Arbeit im Sommer mit dem E-Rad zu pendeln, um nicht durchgeschwitzt im Büro zu erscheinen und dennoch nicht mit dem Auto zu fahren.

    Der Golf Plus hat den Spitznamen Gollator eine Mischung aus Golf und Rollator, trifft die Zielgruppe perfekt, die jetzt aber einen Sportsvan (Nachfolger) bekommt.

  • Ja, Du hast recht.

    Ab und zu nutze ich das Rad auch als Fortbewegungsmittel.

    Aber auch da reicht meine Ausdauer, um ohne E anzukommen.

    E-Bikes finde ich prima, wenn jemand sonst kein Rad, sondern das Auto nehmen würde.

    Aber z.B. Mountainbiker in voller Sportmontur im Wald mit einem E-Mountainbike finde ich, äh, schräg.

    Denn wozu benötigt man beim Sport einen Unterstützung?

    Beim Bankdrücken lass ich mich ja auch nicht von einem Hydraulikstempel unterstützen.

  • Man kann dad Rad doch sowohl als auch benutzen... Weshalb muss ich "sinnlos", nur zur reinen körperlichen Betätigung durch die Gegend fahren (Sport), statt beides miteinander zu Verknüpfen. Kleinere Besorgungen im näheren Umkreis lassen sich auch per Fahrrad erledigen. Vor allem wenn man nur wenige Kilometer zu den verschiedensten Geschäften hat.


    Man beachte nur mal Wertstoffhöfe, wo jeder für ein paar hundert Meter seine Blechdose hinkutschiert... Früher kannte man noch den Sinn einer Handkarre, oder einer Schubkarre... Und zur Not auch den Anhänger am Fahrrad.


    Gruß


    Jürgen

  • Meine Frau und ich benutzen unsere Fahrräder auch oft für Besorgungen im Ort oder in den Nachbarorten. Wir haben uns auch bewusst gegen E-Bikes entschieden, weil wir eben auch den sportlichen Effekt dabei haben wollen.

  • Rein sportlich gesehen hab ich mein normales Rad und mein MTB. Die werde ich auch weiterhin bewegen. Aber ab und an muss auch mal das e-Bike ran. Tagestour mit dem Hund z.B. Ich weiß, der kann auch laufen. Aber ´ne Tour mit 60 - 70 Kilometern schafft der auch nicht ohne das ihm die Pfoten anfangen zu qualmen. Also kommt der zwischendurch mal in den Anhänger. Anhänger 18 Kilo, Hund 40 Kilo, da macht ein bisschen Unterstützung schon Sinn. Zumindest wenn´s mal bergan geht.

  • @ Jürgen: Vielleicht, weil 5 Mal die Woche 2,5 km und zurück zum Wertstoffhof, Einkauf oder sonst was, kein Training ist?

    Ich spreche ja auch nicht davon, dass ich Läufer bin, weil ich ja mehrmals am Tag 100 m zum Auto und zurück gehe.

    E-Bike als Autoersatz für Kurzstrecken finde ich topp.

    E-Bike als Rückenwind aus der Steckdose beim Sportgerät finde ich unsinnig.

    Was soll das? Wenn ich ohne E nur 20 km schaffe, warum muss ich dann 30 km mit E fahren? Leuchtet mir nicht ein.