Bremsbelag TeileNR.

  • Es geht auch um den Rand, der verhindert, daß der Rest des Bremsbelags kräfttig genug auf die Scheibe gepresst wird, weil der Belagträger bereits auf dem Randmaterial der Bremscheibe aufsitzt und es dadurch verhindert.

    Grüße aus der Baustellenhaupt- und Fächerstadt

    ... xundbleiwe und Kotzbeutel tragen


    Peter

  • Sorry,


    Der Rand selbst ist da völlig bedeutungslos. Es geht nur um die Mindestmaterialstärke, damit die Bremsscheibe auch unter maximaler Belastung ihre geforderte Bremsleistung noch erbringen kann.


    Der Rand selbst hat keine Aussagekraft. Und bevor jetzt einer kommt, man könne vom Rand auf das Verschleißmaß schließen, der irrt. Durch Rost wird der Rand oft geschwächt und ein Messergebniss hätte wenig Aussagekraft.

    Da Verschleißteile beim 202 so billig sind, habe ich bis dato noch nie in Erwägung gezogen, das Verschleißmaß zu ermitteln, um zu prüfen, ob die Bremsscheibe auch für nen 2. Satz tauglich wäre. Bei 20,-€ pro Scheibe gehe ich da lieber auf Nummer sicher.


    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97

  • ... "der Belagträger bereits auf dem Randmaterial der Bremscheibe aufsitzt" ...

    Hey Jürgen, dann nützt dir doch weder Bemsscheibenmaterial noch der (Rest-)Bremsbelag.

    Grüße aus der Baustellenhaupt- und Fächerstadt

    ... xundbleiwe und Kotzbeutel tragen


    Peter

  • Dass der Belagträger an der Bremsscheibe schrammt, sollte eigentlich im Normalfall nicht vorkommen.

    Für gewöhnlich liegt das Bremsscheibenverschleißmaß ca. 2,0mm unter dem Neumaß. Das bedeuted ein Rand mit maximal 1,0mm wäre zulässig. Die Verschleißgrenze des Belags liegt aber bei 2,0mm. Somit sollte zwischen Rand und Belagträger Minimum ein Abstand von 1,0mm sein.


    Näheres z. B. auch hier:


    https://www.hella.com/techworl…emsscheibe-pruefen-10833/


    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97