W202 - Kampf dem Rost mit FluidFilm und Leinöl - aktualisierte Zusammenfassung auf S. 19, Beitrag Nr. 184

  • Wir sprechen bewusst von Leinöl, wie es z. B. als Tierfutter verkauft wird.


    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97

  • Kannst Du wie eine Art Grundierung nutzen.

    Schlecht ist, dass die Oberfläche nicht sehr glatt ist, weil man Leinöl direkt auf den Rost gibt.

    Vorteil bei Leinöl ist, dass es ungiftig ist, tief in den Rost eindringt und mit ihm reagiert (also nicht nur zuschmiert).

    Nachteil, dass es offenporig bleibt, also Wasser reindiffundieren kann. Entweder eine zweite oder gar dritte Schicht LÖ später drauf geben oder Fett/Wachs drüber oder lackieren.

  • Habe Anfang der 90er, bei einem Opel Kadett B Rally, die Kotflügel (innen) und die Radhäuser, mit einer Mischung aus Leinöl und Bleimennige konserviert. Anschließend gelb gestrichen.

  • Ich habe am Dickschiff jetzt als Schutzschicht nach Leinölbehandlung (bzw. Sandstrahlen, Brantho) Seilfett von Liqui Moly aus der Normdose verwendet. Ebenso am Vorderachsträger in den Hohlräumen. Das wird so dunkelbraun, noch ein wenig transparent. Also nicht 100% deckend damit keiner mit Vorwürfen des Unsichtbarmachens beim der HU kommt. Ich bin mal gespannt und werde berichten, wie gut das taugt am Schnellroster 210.

    Vorteil: mit Kompressor und Normdosenpistole ist es echt gut zu verarbeiten und kriecht in frischem Zustand ordentlich.

    Grüßle!

    Johannes


    Fuhrpark:

    Opas Ehemaliger (jetzt Sommerfahrzeug): 94er C180: Imperialrot, Stoff schwarz, Elegance, 1. Hand, 65.946km.

    2003er A209 CLK320 Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 192.000km.

    2005er S211 E500T Brillantsilber, Leder Anthrazit, Elegance, 217.000km.

    Omas 280SE: 78er 280SE: Cayenneorange, Stoff Bambus, 2. Hand seit 1980, 188.000km.

    Ehemalige:

    2002er S210 E430T 4matic: Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 376.000km.

  • @ mk67: Ich wünsche mir dazu ein Becken oder einen Trog, wie wir ihn nach dem Spielen im Sand- und Dreckkasten hatten, um unsere Panzer zur ersten, groben Reinigung drin ein paarmal hin und herzufahren. So gaaanz langsam zwei-, dreimal im 30cm hoch gefülltem Leinölbecken ohne zu Spritzen und zu Schwappen vor und zurück, rausfahren, auf der Schräge anhalten, die Türen öffnen, abtropfen lassen, ...

    Hat denn niemand ne geeignete Panzerkaserne vor der Haustür, damit wir einen "Event Rostschutz satt" veranstalten könnten.

    Grüße aus der Baustellenhaupt- und Fächerstadt

    ... xundbleiwe und Kotzbeutel tragen


    Peter

  • Peter, die Idee hatten wir glaub schonmal :). Offenbar hätte man im Werk statt des Lack-Tauchbades gleich Leinöl nehmen sollen 8o Gibt es nicht solche Wannen für Dekon zum Reinfahren? Nen Stapler zum Reinheben hätte ich, dann muss man nicht immer das Öl ablassen.

    Grüßle!

    Johannes


    Fuhrpark:

    Opas Ehemaliger (jetzt Sommerfahrzeug): 94er C180: Imperialrot, Stoff schwarz, Elegance, 1. Hand, 65.946km.

    2003er A209 CLK320 Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 192.000km.

    2005er S211 E500T Brillantsilber, Leder Anthrazit, Elegance, 217.000km.

    Omas 280SE: 78er 280SE: Cayenneorange, Stoff Bambus, 2. Hand seit 1980, 188.000km.

    Ehemalige:

    2002er S210 E430T 4matic: Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 376.000km.

  • Die vom Katastrophenschutz bzw THW? ... stimmt ...

    Ab Werk? Zweimal Tauchbaden mit zwischenzeitlicher Trocknung? <=> time is money?

    Grüße aus der Baustellenhaupt- und Fächerstadt

    ... xundbleiwe und Kotzbeutel tragen


    Peter