Erste Nach-Covid-Neuauflage einer solchen Landstraßen-Tour gerade absolviert - ca. 3.000 km in zwölf Tagen:
Das Reiseprinzip ist nach wie vor empfehlenswert . Gerade auch im September: es ist nicht mehr so ganz heiß, zugleich sind die Ferien vorbei, und es ist leerer.
Für das Massif Central hätte ich mir allerdings noch mehr Zeit nehmen sollen. Dort wird es selbst bei Tagesetappen von nur 150 km nicht langweilig.
Jedenfalls nicht, sobald man nebenher ernsthaft Fotos machen möchte. In diesem Falle sollte man seine Ankunft bei einer privaten Gîte ( = Bed & Breakfast) auf dem Lande eher spät ansetzen, um die schöne Lichtsituation rund um den Sonnenuntergang (um diese Zeit gegen 20 h MESZ) noch unterwegs nutzen zu können.
Überraschungen:
- Dieseltreibstoff war auffallend teuer. Da tat das Benzintanken nicht mehr ganz so weh.
- Wenn man von Entgegenkommenden mit der Lichthupe angeblinkt wird, heißt das zumeist nicht, daß was am Auto nicht stimmt (wie ich erst irritiert und beunruhigt gedacht hatte ), sondern sie wollen einen vor einer zu erwartenden Polizeikontrolle warnen (wie mir zwei Gendarmen erläuterten). Vor der braucht man aber keine Sorge zu haben, solange man nicht zu schnell fährt.
Michael