Ankerbleche S203 C280 wechseln-Spezialwerkzeug?

  • @ SGN


    mein Inginöör des Vertrauens ist da gott seit dank etwas entspannter was die Thematik Kuniferleitungen angeht.
    Ist mal wieder ein typisch Deutsches Problem mit dem berühmten Amtsschimmel....
    Solange sie vernünftig verbaut sind, hat er kein Problem damit wenn sie verwendet werden.
    Er selbst gab sogar den Tipp diese mit schwarzem Lack zuversehen, damit wenn ich mal an einen 300% Kollegen seiner Zunft gerate, keine Probleme bekomme..
    Bei mir werden jedenfalls nie wieder Stahlleitungen unters Fahrzeug kommen.


    Gruß


    Olli

    Lieber durch Wahrheit unbeliebt, als durch Schleimerei beliebt....

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  • Kunifer ist schon seit mehr als 20 Jahren im Oldtimerbereich Gang und Gebe. Ich weiß sogar von einem TüV- Ingenieur, sich seine Leitungen aus Rollenware für seinen MG selbst gebördelt und verbaut hat...
    Wo bitte ist denn auf den Stahlleitungen ein Prüfsiegel.


    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97

  • Das weiß ich nicht, Jürgen. Im Endeffekt bringt es mir halt nix, Kunifer zu verbauen und anschließend keinen TÜV zu bekommen...

  • Verbau ich seit 30 Jahren und hab noch nie probleme beim Tüv gehabt deswegen.
    Kauf ich in England endweder ganze Sätze oder Meterware.
    Da sind keinerlei Stempel oder ähnliches drauf.

  • Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Autos die aus England sind...
    Was erwartest Du, Dani? Wer mit Engländern zufrieden ist, der ist auch sonst nicht wählerisch. ;)
    GrusS
    P.S. Ok, für einen Jensen FF, Aston Martin ab 1960 oder einem Bristol würde ich auch einen Engländer nehmen.

    • Offizieller Beitrag

    Das Zauberwort bzw. Problem bei Kunifer sind Schwingungsbrüche. Ein mir bekannter selbstständiger Werkstattmeister aus der Oldtimerszene hat diesbezüglich schon Probleme gehabt und meidet seitdem Kunifer.


    Anscheinend gibt es herstellerspezifische Unterschiede bei der Legierung, was dann seitens TÜV und Co. zu kritischer Betrachtung führt. Ohne ein Prüfzeichen oder eine andere Genehmigung/Zulassung würde ich daher auch nichts verbauen.


    Grüße Jörg

  • Vor allem wenn man bedenkt, dass die neuen Leitungen wieder locker 20 Jahre halten.
    Dann muss die Achse sicher wieder runter.
    Ich finde, dass das Problem kein Problem ist.
    GrusS
    P.S. Torsten mit den VW Typ2?

  • War gerade in einer freien, kleinen Werkstatt.
    Wirkt kompetent auf mich, hat den gleichen Schnack wie ich drauf.
    Leider hatte er keine Bühne frei, ich muss nächste Woche noch mal hin.
    Der scheint das Modell zu kennen, hat mir Kosten von etwa 550 € vorausgesagt. Muss er aber nochmal genau angucken. Biegematritze usw hat er da, weil schon öfter gemacht. Das geht auch, ohne die Achse abzulassen, sagte er. Die Kraftstoffleitungen will er sich noch angucken...und dann wohl entrosten und konservieren. Zumindest den metallischen Teil.
    Ich bin gespannt.
    Da schlage ich wohl zu.
    Ich gebe da nächste Woche eine genaue Rückmeldung.

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