Moin moin,
Auf dem Weg von der Arbeit nach Hause bin ich in einen Wolkenbruch geraten und mit dem Verkehr von 120 auf etwa 60 km/h langsamer. Immer wieder kam es zu kurzen Leistungseinbrüchen bei einem gleichzeitigen Dröhnen im Auto. Umschalten und Spiel mit dem Gas halten auch nicht wirklich.
Wegen des teils unglaublichen Lärms des aufs Auto prasselnden Regens konnte ich die Herkunft des Geräusches nicht lokalisieren. Bin dann die nächste Abfahrt runter und der Spuk war augenblicklich vorbei. Im Stadtgebiet ging der Wolkenbruch weiter, aber das Auto lief einwandfrei. Jetzt frage ich mich, was da genau war?
Ich kenne es vom Vorgänger (Heckmotor), das es bei starkem Regen und besonders im vom Vorderverkehr verursachten Sprühnebel zu Zündaussetzern mit entsprechenden Leistungseinbußen kam. Das ging aber geräuschlos von statten. Zurück zum Benz: Zuhause habe ich dann die Motorhaube geöffnet. "Gefühlt" war der gesamte Motorraum sehr heiß. Der Temperaturfühler im KI war etwas höher als sonst; vielleicht kurz vor 90°C. Die Kühlerschläuche waren sehr heiß (ist womöglich immer so; habe die Schläuche noch nie bei warmem Motor angefasst). Der Kühler selbst war gerade mal lauwarm und es gab zwei Bereiche die nass sind (Regenwasser?, undicht?). Auf dem Unterbodenschutz befindet sich Wasser. Auch hier weiß ich nicht, ob das nach Regenfahrt normal ist oder das dem sehr starken Regen geschuldet ist.
Hat jemand Ähnliches erlebt oder eine plausible Erklärung dafür warum das Auto plötzlich merklich dröhnt?
Vielleicht sollte man bei so starkem Regen auf den Standstreifen fahren und Warnblinker anmachen? Ich halte bei schlechter Sicht von solchen Aktionen allerdings nichts.
Grüße. Tanis