Der Jürgen S., der schnell reich werden wollte, der schrieb den Shareholder-Value schon vorher auf seine Fahnen. Nur mit dem Versprechen den Wert für die Aktionäre zu steigern bekam er den Job. Der wollte ja erstmal den Gemischtwarenladen losewerden, in den die Anal-ysten den Vorgänger Reuter mit dem Schlagwort Diversifizierung getrieben haben (den Fokkerkauf hatte aber Schrempp zu verantworten). Man musste damals ja auch Gelder für die AEG verdienen. Man darf den Hilmar Kopper (Peanuts-Kopper) nicht vergessen, von der Deutschen Bank. Auch der war so ein Dreckbär, der vor allem Geld machen wollte und dem jedes Mittel dazu recht war.
So Anfang der 90er Jahre war das Interesse von Daimler-Benz nur rudimentär auf das Auto fixiert. Das war egal, Hauptsache es kam damit Geld rein. Ausdruck dieser Haltung war der Bau in Möhringen.