Achtung!! Vordere Querlenker durchgerostet

  • Also:
    Das Loch im Blech wirkt wie eine Kerbe.
    Je grösser man es gemacht hat, um so eher ging davon eine Rissbildung aus.
    Der Lenker hat dann 2kkm Heidedauerlauf nicht geschafft.
    Deshalb ist es halt so klein , wie es ist.
    Wenn das Loch nicht verstopft ist, funzt das alles auch, aber wenn zu viel von der Dispersionspampe reingespritzt wurde, ists halt passiert.
    Mir wäre, wie bereits geschrieben , eine Bewachsung lieber gewesen, aber der Chef der Achsmontage wollte halt Reval rauchend durch die Halle gehen.
    Ex- Schutz der Bewachsungsmaschine wegen der Benzindämpfe hätte Geld gekostet und das wollte in DC Zeiten keiner ausgeben.
    Regards
    Rei97

  • Es bleibt dabei, warum sollte man was nehmen, was der Hersteller für diese Anwendung NICHT empfiehlt. Zumal es bessere Mittel bekanntermaßen gibt.
    Selber Aufwand, schlechteres Ergebnis.
    Wer es möchte, nimmt Hammerite. Mir egal.
    Ich finde es unsinnig.
    POR 15, Owatrol, Branto Korux ... sind die Mittel der Wahl.

  • Also:
    Das Loch im Blech wirkt wie eine Kerbe.
    Je grösser man es gemacht hat, um so eher ging davon eine Rissbildung aus.


    Das wäre eine Erklärung, thx




    POR 15, Owatrol, Branto Korux ... sind die Mittel der Wahl.


    Ich meine was man von dem POR 15 so liest, hört es sich auch recht gut an :
    "Gleichzeitig bleibt der Lack so flexibel , dass man damit auch Federn streichen kann, ohne die Gefahr von abplatzendem Lack zu haben." von der Herstellerseite

  • Ich hab für meine Fahrwerksteile einfach Nfz Chassis Lack auf 2k EP Basis von Mipa genommen. Ist für den Bereich geeignet und ein Rahmen vom Actros verwindet sich in der Kiesgrube mehr als meine Querlenker. Krempel war gestrahlt, nach grundieren und Lackieren habe ich den Lenken Innen noch mit Fluidfilm nachgeholfen, Löcher danach wieder frei gemacht. Ist auch günstiger als das POR 15 Zeug.

  • Die Frage ist doch, was man überhaupt als ernsthafte Erfahrung werten kann.
    Wir reden hier von Teilen, die nach Jahrzehnten durch-
    oder angerostet sind.


    Man macht sich die Mühe, etwas aufzuarbeiten und glaubt, dass man nach drei, vier Jahren einschätzen könnte, dass das Zeug hilfreich gewesen wäre. Dabei hätte man vermutlich auch den einfachsten Baumarktlack draufschmieren können, um nach dem kurzen Zeitraum zum selben Schluss zu kommen.


    Bei Unterbodenschutz ist jedem klar, dass es vor allem darum geht, ihn geschmeidig zu halten, um Mikrorisse zu vermeiden, damit Feuchtigkeit nicht unbemerkt eindringt, um im Verborgenen zu wirken, aber bei Lack soll ausgerechnet eine harte, aber spröde Oberfläche hilfreich sein?


    Es bleibt absurd.