Warum soll man sich beim Kauf ein Fähnchenhändler ersparen?
Vielleicht jemand der null komma null Ahnung hat, aber mit etwas Kenntnis und Skepsis geht das schon. Habe 2 Autos bei Entsprechenden gekauft und beide waren gut.
Und Verkauf: Die nehmen auch nicht jedes Auto, habe ich beim Verkauf von meinem Toledo 1L gesehen, der tortz Klima, 101 PS, Leder, EFH und minmalen Rost niemanden interessierte.
MfG
Warum soll man sich beim Kauf ein Fähnchenhändler ersparen?
Wer hat von "soll" gesprochen?
Man kann, aber man soll nicht.
Mein aktueller stammt übrigens auch vom Fähnchenhändler und war 1A!
Und Verkauf: Die nehmen auch nicht jedes Auto, habe ich beim Verkauf von meinem Toledo 1L gesehen, der tortz Klima, 101 PS, Leder, EFH und minmalen Rost niemanden interessierte.
Dann wolltest du einfach zu viel dafür ;).
gruss
Dem Toledo 1L kann ich nebenbei nur empfehlen. Die Kiste ist praktisch ein umgepackter Jetta II, technisch also so gut wie unzerstörbar. Super Winterauto. 
Augen auf, beim Autokauf! Dann ist es wurscht, wo der Wagen stand.
C36 von einem in Wien lebenden Serben. Nie bereut, zum Top-Preis...
C230K eines in Linz lebenden Russen. Bis auf die Rostgeschichte toller Wagen um unter 2000 Euro...
C43. Erster C aus deutscher Hand.
Alles Privatkäufe, kein Händler. Hier bei uns steht zudem kein vernünftiger 202er mehr in einem 'Verkaufspalast'.
Ausser bei einem MB Vertragshändler. Da stehen einige in schlechter Ausstattung bei noch schlechterem Zustand in der letzten Reihe.
Preise ab 3000 (!) Euro... 
Lg
Dort, wo diese Wagen hinkommen, ist Mercedes halt sehr beliebt und dementsprechend verbreitet. Dann ist auch die Ersatzteilversorgung gesichert. Und jeder kennt sich damit aus. Das wird schon auch ein Grund sein, weshalb sie bevorzugt werden. Und ein Seat vllt nicht so beliebt ist. Könnte mir das so vorstellen.
Mein Händler nennt den Mercedes "Königsauto". Er findet für alles blumige Worte und ist wirklich nett und hilfsbereit. Er gibt sich große Mühe, dass man zufrieden ist. Hat Spaß gemacht, der Kauf von Mandy. Haben regelmäßig Kontakt. Und Mandy ist wirklich gut. Würde wieder bei ihm kaufen. Er hat mir einige Dinge erzählt. Er wird ja auch verarscht nach Strich und Faden. Die Leute machen Termine aus und kommen nicht, sie holen die Autos nicht wie versprochen ab, sie verschweigen gravierende Mängel, wenn er sie drauf anspricht, werden sie pampig und und und. . Probleme gibt es auf beiden Seiten!
ZitatAuf der anderen Seite, wenn es diese nicht geben würde, würde man sein fast Schrottmobil auch kaum los werden.
Wie war das denn vor den Fähnchenhändlern in den 70ern und 80ern? Da ging's doch auch. Da hatte jeder Vertragshändler eine Ecke mit den "günstigen Gelegenheiten". Der obligatorische "Obbel Kadett mit 4 Monaten Rest-TÜV für fuffzich Maak", gekauft bei einem VW-Autohaus, oder so... Also SO nötig haben wir die Fähnchenhändler nicht. Die waren halt irgendwann da, einfach so. Wie die Pest, die war auch irgendwann da... 
Gruß Torsten
Dann wolltest du einfach zu viel dafür ;).
Wenn man keine Ahnung hat... 
Sie wollten das Auto gar nicht, egal zu welchem Preis.
Dabei sind die Toledos, zumindest in CZ, sehr beliebt, die findet man noch an jeder Ecke. Von daher wäre es auch was für den Export gewesen. Naja, was solls.
MfG
Die Händlerstruktur hat sich doch komplett geändert. Ein klassisches Autohaus als Familienbetrieb mit einem Standort gibt es doch so gut wie gar nicht mehr. Forciert durch Mindestabnahmemengen, Anforderungen an Aussehen/Ausstattung der Showrooms, etc. hat es enorme Zusammenschlüsse zu Gruppen, Übernahmen u.ä. gegeben. Manchmal nach außen direkt zu erkennen, manchmal nur, wenn man genauer hin sieht.
So ist es, dass i.d.R. die Marken selbst dieses Preissegment nicht auf dem Hof stehen haben wollen und die Händler an den schwachen Margen auch kein Interesse haben, weil es Platz und Kräfte bindet und im Vergleich zu neueren Gebrauchten das Ergebnis verschlechtert. Die schieben die Wagen mit viel weniger Aufwand an einen Aufkäufer durch, weil unterm Strich mehr hängen bleibt.
Wer also nicht privat kaufen möchte, der ist froh über die Händler, die dieses Segment anbieten.
@Svandroid: genau so ist es. Und der sog. Verbraucherschutz, sprich Garantie, haben dazu beigetragen. Für einen alten Wagen mit hoher Laufleistung kann es nun mal keine Garantie geben. Die freien Händler umgehen das und verkaufen im Kundenauftrag oder versuchen sonstige Tricks. Aber eine Garantie für diese Autos ist einfach unmöglich und so kann ein Markenhändler diese Wagen nicht weiter verkaufen. Vor 40 Jahren wäre auf die Idee auch keiner gekommen. Ja, da gab es noch diese kleinen Betriebe mit den Bastlerecken. Und was soll da besser gewesen sein? Nichts, bis auf die Tatsache, dass der Verkäufer vermutlich besser deutsch gesprochen hat. Die Karren waren genau so schlecht oder gut wie die heute beim ausländischen Händler um die Ecke. Nämlich alt und verbraucht. Glaubt mir: auch da wurde bestimmt nicht immer im Sinne des Kunden beraten *ggg* viele Händler (auch Markenhändler!!) haben damals die Kunden belogen und betrogen, dass man sich das gar nicht mehr vorstellen kann. Beton im Schweller oder Sägemehl im Getriebe, damit für ein paar Tage Ruhe war. Früher war alles besser, gell...
Man verdrängt nur allzu gerne die Wahrheit und redet sich alles schön.
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Augen auf, beim Autokauf! Dann ist es wurscht, wo der Wagen stand.
Richtig Habe schon viele Autos gekauft und verkauft, aktiv wie auch passiv. Privatpersonen, Fähnchenhändler, Autohäuser, Gebrauchtwagenhändler mit mehr als 1 000 Fahrzeugen, usw. Für mich, meine Freunde, Familie, wenn es um Autos geht, bin ich eigentlich fast immer dabei. Wichtig ist zu sehen und zu erfahren, in welchem Zustand das Auto ist. Und nicht der Verkäufer. Darum darf ein Auto meiner Meinung nicht über KM Stand und Baujahr bewertet werden sondern eigentlich nur über Angebot und Nachfrage sowie den Zustand.
Thema Fähnchenhändler find ich auch ganz interessant, wenn ich mal ins Off Topic gehen darf.
