Glauben und Religion sind imho aber 2 Paar Schuhe!
Ich selbst bin zwar Atheist durch und durch, respektiere es aber absolut wenn jemand an etwas glaubt, sei es ein Gott oder viele Götter, die heilige Bratwurst, das fliegende Spaghetti-Monster oder sonstwas, mir egal. "Jedem Tierchen sein pläsierchen", kann ja jeder machen was er will.
Religionen und die damit verbundene Kirche halte ich allerdings für ein antiquitiertes, gefährliches Relikt mit dem ich nichts zu schaffen haben möchte...
Dem ist nichts Hinzuzufügen 
Gruß Peter
Ich glaube, das wir nicht alleine sind 
"Wenn wir alleine wären, dann wäre das All eine ziemliche Platzverschwendung"*
Ich glaube an meine Gottheit.
Zum Dank strecke ich ihm als Gebet MINDESTENS einmal am Tag meinen blanken A*sch entgegen. Ihm gefällts auf jeden Fall und ich bin meinem weißen Porzellangott treu ergeben (daher die Auswahl: "Ich glaube an etwas anderes").
gruss
Etwas abstrakter betrachtet, hat Religion eben immer auch Erklärungsversuche geliefert und gerade Erklärungen für etwas, was man am Ende doch nicht ganz versteht, ist heute m.E. zu guten Teilen in andere Gläubigkeiten gedriftet.
Eine weit verbreitete Technikgläubigkeit beispielsweise, wird gerne dazu genutzt, sein Hirn bei im Prinzip ganz einfach Problemstellungen auszuschalten, um bloß nicht einmal die Vernunft walten zu lassen. Endliche Ressourcen? Hohe Unfallzahlen? Bloß nicht an Verhaltensänderungen denken, die Ingenieure lassen sich schon was einfallen. Ganz bestimmt. Glaube ich wirklich. Ganz sicher.;)
Ich glaube an nichts bestimmtes, obwohl ich das manchmal leichter fände, wenn ich es könnte. geht aber nicht.
Dennoch bin ich dankbar, in ein er Gesellschaft mit christlichen Werten aufgewachsen zu sein – und finde es schade, dass das trotz aller berechtigter Kritik am Kirchenapparat immer mehr in Vergessenheit geraten sind.
Nimm dir die zehn Gebote oder schau dir die sieben (Tod-)Sünden an und betrachte die Dinge einfach als Regelwerk für ein gelungenes Zusammenleben. Einfach mal den Gottesbegriff rausnehmen und schon erkennt man, dass eigentlich alle Punkte angesprochen werden, die in Beziehungen, Familien, Teams, Gruppen und Gesellschaften die meisten Probleme bereiten. Kann also nicht so falsch sein, diese Werte nicht ganz aus dem Blick zu verlieren.
Also mir ist persönlich egal, wer an was glaubt oder welche Religion er angehört beziehungsweise angehören will, solange niemand verletzt wird.
Sei es nun Menschenrechte, Körperliche Gewalt oder Glaubenskriege.
Ich glaube dass es etwas gibt was höher ist, ich sag mal Gott.
Ich bin evangelisch getauft- und konfirmiert wurden und habe eine Zeit lang die Kirche auch ausserhalb von Festlichkeiten besucht.
Ich für meinem Teil glaube auf meine Weise daran, muss aber auch sagen dass ich dazu nicht unbedingt eine Kirche brauche.
Die Bibel (ich habe mal angefangen sie durchzulesen) ist für mich eine Sammlung von Schriften.
Wer sagt mir, dass es so gewesen- oder so sein soll?
Besonders schlimm finde ich es, wenn Glauben oder Religionen als Missbrauch dienen.
Das ist halt meine Meinung dazu.
LG - Sven
1. Ich glaube dass es etwas gibt was höher ist, ich sag mal Gott.
2. Ich bin evangelisch getauft- und konfirmiert wurden und habe eine Zeit lang die Kirche auch ausserhalb von Festlichkeiten besucht.
3. Ich für meinem Teil glaube auf meine Weise daran, muss aber auch sagen dass ich dazu nicht unbedingt eine Kirche brauche.
4. Die Bibel (ich habe mal angefangen sie durchzulesen) ist für mich eine Sammlung von Schriften.
5. Wer sagt mir, dass es so gewesen- oder so sein soll?
1. Genau so sehe ich es auch
2. Bei mir ist es auch so und ich bin eigentlich nur ausgetreten, weil ich mir die Kirchensteuer sparen wollte
3. Wer sagt das man zum Glauben eine Kirche, Moschee oder sonstiges braucht? Doch nur die hohen Kirchenfürsten, egal welcher Religion, die daran verdienen 
4. Eine Sammlung ist richtig und zwar eine von der Kirche verunvollständigte. Denn es sollen ja noch einige Evangelien vorhanden sein, die dieser nicht grade zuträglich wären
5. Das ist bei Übersetzungen ähnlich wie bei der guten alten "Stillen Post" da geht auch immer die Hälfte verloren. 
Etwas abstrakter betrachtet, hat Religion eben immer auch Erklärungsversuche geliefert und gerade Erklärungen für etwas, was man am Ende doch nicht ganz versteht
Dennoch bin ich dankbar, in ein er Gesellschaft mit christlichen Werten aufgewachsen zu sein ? und finde es schade, dass das trotz aller berechtigter Kritik am Kirchenapparat immer mehr in Vergessenheit geraten sind.
Das sind zwei Punkte, die ganz sicher für Religionen sprechen und auch nicht unwichtig sind.
1. Der Mensch braucht in der Tat Erklärungen und was er nicht versteht, muss er irgendwie anders erklären. Nur ist dieser Punkt in unserer Gesellschaft sehr weit erschöpft und die christlichen Religionen häufig weit hinterher und damit unglaubwürdig. Man kann das allermeiste plausibel erklären.
Endliche Ressourcen, warum einer bei entsprechendem Unfall auch heute noch verreckt, ist doch alles erklärbar. Dabei ist das sicher nicht perfekt, aber Rätsel gibt es nicht auf, warum das so passiert.
2. Der Mensch braucht Werte
Eindeutig, das sind Werte, die das Zusammenleben einfach braucht. Die 10 Gebote sind nichts anderes als Gesetze, die wir im wesentlichen auch heute haben. Diese Werte sollen bzw. müssen vermittelt und gelebt werden, wenn das Zusammenleben klappen soll. Das muss aber nicht via Religion oder Glauben passieren. Wie schon angedeutet, stehe ich absolut nicht hinter der Kirche, trotzdem stehe ich hinter diesen Werten und Gesetzen für das Zusammenleben. Das ist für mich klar eine Frage der Erziehung.
Was es für mich aber für beides heute nicht mehr braucht, ist eine Kirche. Die hat als Erklärer und Moralapostel einfach ausgedient und inzwischen überwiegen die negativen Aspekte einfach die Positiven.
gruss
