• Fabians Meinung ist in meinen Augen engstirnig. und gegen Homosexualität zu sein ist eine Form des Rassisimus.
    Ich kann ja nichts dafür, dass Du intellektuell nicht in der Lage bist, meine Beiträge zu verstehen.
    Nur Hass auszukotzen ist keine Qualität, Mario.

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan M. ()

  • Ich sehe hier keine Beleidigungen und habe sicher auch nicht vor dies anzuwenden!


    Jeder kann und soll natürlich seine Meinung haben dürfen, wollte damit auch im Gegenzug klarmachen dass jeder seine Lebensart haben darf.


    Ist es auf die Adoptionsfrage gemünzt?:
    Hier kann man doch nun wirklich gegensätzliche Aussagen rauslesen.


    Oder wie? Wer ist jetzt gemeint? :) Bitte sonst nächstmal den Namen zuschreiben ;)


    LG - Sven

    Tempolimit? NEIN DANKE!
    Ich benutze so viel ich will!

  • Stefan: Wirfst du mit Wörtern, die du nicht erklären kannst um dich?

    Zitat von Wikipedia

    Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall deren Existenzberechtigung in Frage.


    Oder hast du wutentbrannt, meinen Text weggescrollt, um eine Antwort zu schreiben, ohne ihn zu Ende zu lesen?

    Zitat

    Dass mich Homosexualität stört heißt übrigens keineswegs, dass ich Homosexuelle in irgendeiner Weise benachteilige, oder mich abfällig in Ihrer Gegenwart über sie äußere. Ich gehe mit Ihnen als die um, die sie eigentlich sind, nähmlich ganz normale Menschen, trotzdem habe ich aber den Hintergedanken, dass ich Ihre Lebensweise als "falsch" empfinde.


    Edit: Sven: Meine Meinung aussen vorgestellt, tiefsten Respekt für dein Engagement :thumbup:

  • Vielleicht liest du selbst die Definition genauer.
    Du schriebst, dass Du Homosexualität als falsch empfindest, damit wertest du diese und zwar ab. Du speichst ihnen ab, dass sie gleichrangig sind. Falsch ist ja wohl nicht gleichrangig mit richtig, oder. Somit sehe ich da eine Abwertung.
    Ergo handelt es sich um Rassismus. Zugegeben bei Dir vermutlich nicht stark ausgeprägt, aber dennoch machst Du einen Unterschied, ob jemand Homo oder Hetero ist.
    Ich halte das eben für falsch.
    Ich finde es aber gut, dass Du das schreibst, denn noch schlimmer sind Leute, die öffentlich liberal sind, aber in Wirklichkeit Rassisten. Und es ist leichter, homophil zu sein, als homophob in der Öffentlichkeit.
    Grüße
    Stefan

  • @ Stefan
    Das was er geschrieben hat, mag vielleicht diskriminierend sein, aber rassistisch sicher nicht.
    Schau dir dafür doch einfach mal die Definition von Rassismus an. Diese hat als bestimmende Komponente die "Rasse" im bioloischen Sinn mit drin. Homosexualität ist sicherlich aber keine Frage der Rasse. Nicht mal die Nazis haben Rassen mit Homexualität in Verbindung gesetzt.


    Ansonsten darf man aus meiner Sicht alles mögliche an Lebensweisen für sich selbst als "falsch" empfinden. Solange man trotzdem Respekt für andere Lebensweisen aufbringt, geht das vollkommen in Ordnung. Und was anderes hat Fabi eigentlich nicht geschrieben. Daher tue ich mich sogar schwer, das von ihm Geschriebene als diskriminierend zu empfinden.


    gruss

  • Ich finde es bedenklich, dass heute Leuten, die andere Ansichten als die allgemein tolerierte (in diesem Fall: "Jeder soll tun und lassen was er will") vertreten direkt unterstellt wird sie seien a) hinterm Mond b) unreflektiert oder c) "rassistisch" bzw. ein zur Situation passender äquivalenter Ausdruck.


    Ich bin z.B. Christ.
    Vermutlich werden jetzt einige von euch den gleichen "Das darf doch nicht wahr sein/Wie kannst du nur" etc. Reflex entwickeln (wie leider viele andere Anhänger des christlichen Glaubens der Homosexualität entgegen) und mit aller Kraft versuchen mich davon abzubringen.


    ..und andere werden sich denken "Kann er ja glauben was er will, sofern er mich nicht ständig damit belästigt. Falsch ist sein Glaube trotzdem" und mich weiterhin genau so behandeln wie zuvor. Und genau das denke ich meint auch Fabian weiter oben im Bezug auf die Homosexualität: für sich kann man denken was man will, sofern man die Menschen wie alle anderen Menschen behandelt. Ich kann doch Mitmenschen wirklich aufrichtig gern haben ohne ihre Lebensweise komplett gut zu finden.




    Grüße,
    Fabian


    und Tante Edit sagt:
    Meine eigene Meinung hab ich dazu vergessen: das Thema wird, finde ich, von beiden Seiten VIEL zu sehr in den Fokus genommen - muss doch letztlich jeder selbst wissen, was für ihn das richtige ist. Ich finde die großen coming-outs in den Medien nicht gut: will man wirkliche Gleichstellung erreichen, sollte man seine eigene Homosexualität genauso wenig thematisieren wie andere Leute ihre Heterosexualität. Solange ein coming-out noch ein Ereignis ist, über das berichtet wird, wird nie echte Gleichstellung erreicht sein.

  • "Kann er ja glauben was er will, sofern er mich nicht ständig damit belästigt. Falsch ist sein Glaube trotzdem"


    An sich ist das meine Einstellung, aber grade bei deiner Kirche gehe ich gerne an die Decke. Denn die belästigt mich JEDEN Tag!
    Die produziert Lautstärken um ihre Jünger zu sich zu rufen, da fällt man einfach aus dem Bett. Ein Kindergarten oder ein Motoradfahrer mit illegalem Auspuff sind ein Dreck dagegen und genau da hat meine Toleranz ihr Ende gesehen.


    Solange ein coming-out noch ein Ereignis ist, über das berichtet wird, wird nie echte Gleichstellung erreicht sein.


    Bei dem letzten Satz gehe ich wieder vollkommen mit.


    gruss

  • Ich finde solange man mit Tat und Wort in der Öffentlichkeit niemanden beleidigt, ausgrenzt oder diskriminiert hat jeder das Recht eigene Meinung und eigene Empfindungen zu haben.
    Ich persönlich habe mit den Schwulen kein Problem, ich hätte jedoch das persönliche Recht ein Problem mit ihnen zu haben und damit bin ich weder Rassist, noch sonst jemand. Es gibt Normen und Moralvostellungen die auch mal falsch sein können, dennoch werden sie anerzogen und beeinflüssen das Empfinden der Menschen.


    Was mich anwidert, ist die Zuschaustellung und das "Marketing" mit Schwul sein, die in den Medien betrieben wird. Auch finde ich die falsch verstandene Zwangstoleranz falsch: nein Menschen die Schwule nicht gut finden sind nicht unnormal, sie haben aus gesellschaftlichem geschichtlichem erziehungstechnischem Aspekt das Recht dazu solange sie die Rechte anderer (der Schwulen ) nicht beeinträchtigen -Demokratieprinzip.
    Es ist richtig die Rechte der Minderheit zu stärken, es ist jedoch völlig daneben wenn es in andere Richtung schwappt und die Rechte der Mehrheit beeinträchtigt werden.


    Zum Thema Kindererziehung habe ich eine eigene Meinung: ich finde das biologisch und emotional gesehen Kinder sowohl eine MUTTER als auch einen VATER brauchen. Ein Mann kann niemals vollständig die Rolle der Mutter (eine Frau die Rolle des Vaters) übernehmen. Somit ist das Kind in einer gleichgeschlechtlichen Familie benachteiligt. Bevor es als Argument kommt: auch Kinder von Alleinerziehnden sind aus gleichen Gründen im Nachteil. Daher finde ich, dass es bei einer Wahl zwischen gleich- oder verschiedengeschlechtlichen Adoptiveltern die letzteren zum Wohle des Kindes bevorzugt werden sollen. Das ist keine Diskriminierung der Eltern, da ihre Rechte in diesem speziellen Fall nicht von Bedeutung sind, nur das Wohl des Kindes zählt.


    Bezüglich des Bibelzitats: dort geht es um Knaben. Knabe ist ein junger Mensch männlichen Geschlechts, der das Erwachsenenalter noch nicht erreicht hat. Somit prangert die Bibel die damals verbreitete Pädophilie völlig richtig an!