Mit dem 202 durch Skandinavien. Machbar ohne Fahrhilfen?

  • Ja, stimmt, die nehme ich auch mit. :thumbup: Aber nur weil sie dort oben Pflicht sind. Man fährt dort ja immer um die 60-90 km/h auf Schnee und Eis, das wird mit Ketten nix.



    Hey,


    Warum denn nicht, es gibt doch keine Geschwindigkeitsbegrenzung seitens der Kettenhersteller. :D



    Grüsse Matthias

    Habe noch eine neue Wasserpumpe mit Dichtung in. Versand 52 €
    passen alle 4Zylinder W202/W210 nicht C230K

  • Ich weiß auch nicht, was das Getue immer soll.
    Womit fuhren die Skandinavier einst rum. Mit Volvos und Saabs. Volvos haben, der Herr steh uns bei, Hinterradantrieb.
    Damit fuhren und fahren sie seit Jahrzehnten rum und man liest nicht dauernd, dass Nordschweden am laufenden Stück erfrieren, weil sie mit Hecktrieblern steckern bleiben.
    Ich war auch schon mit Hecktrieblern in den Alpen Skifahren. Ging problemlos.
    Vollgepackt am Berg hat ein Fronttriebler auch nicht mehr Gewicht auf der Antriebsachse.
    Ob es auf Eis vorne durchdreht oder hinten ist dann auch egal, dann Ketten drauf.
    In Norwegen war ich auch schon Skifahren, da waren wir mit dem GL, aber auf Sommerreifen, ging auch problemlos.
    Vorteil dort ist, dass die Verkehrsteilnehmer bei Schnee zu fahren wissen und nicht wie hier, wo beim Fall einer Schneeflocke auf Wiesbaden der Katastrophenalarm ausgelöst wird und von Limburg bis Darmstadt jeder mit max. 15 km/h fährt, weil es ja glatt sein könnte.
    Gute Winterreifen drauf, Spikes sind natürlich hilfreich, Ketten mitnehmen und Abfahrt. Gute Fahrt und ich hoffe, wir können uns auf einige Fotos vom 202 in Schneelandschaften freuen. Auf eine solche Tour hätte ich auch Lust. Und den 202 würde ich da jedem Amarok vorziehen. Und in 99% der Fälle auch dem G. Dessen Vorteile benötigt man doch nur Abseits befestigter Straßen.
    Viele Grüße
    Stefan

  • Da schließe ich mich Stefan an, wünsche Dir viel Spaß an dieser Tour und denk`dran, uns mit vielen Fotos zu versorgen...... ;)
    Klar schafft der 202 die Tour - ist doch immernoch ein tolles Auto......
    Ich für meinen Teil hatte jedenfalls noch nie Probleme in "richtigen Wintern" mit viel Schnee .


  • Naja, ne Lima und einen Scheibenwischermotor werde ich mitnehmen. Die Ersatzteilbeschaffung kann dort oben 3-5 wertvolle Tage dauern, wo man im Dorf fest sitzt und ein Hotelzimmer mit täglich mit über 160€ bezahlen muss. Dazu kommt, dass dort oben alles schweineteuer ist. Es gab mal einen M3 Fahrer, dem ist dort ein Reifen kaputt gegangen (285er auf 19 Zoll). Ich glaube allein der Ersatzreifen hat ihn 1400€ gekostet ...



    ich hoffe, dass es mit dem 202 geht. Also ein Fahrstabilitätsprogramm fände ich bei dauerhaften 70-90 km/h auf Eis schon besser. Die Dinger gibts da genug, muss man höllisch aufpassen. :S



    Sieht richtig gut aus! Aber die fahren ja im Sommer, ich will unbedingt auf Schnee dort hoch. Der 202 macht das problemlos, wenn nichts kaputt geht, soweit gehe ich mit. Gab aber schon viele Autos, die dort verreckt sind, wie auch der E39 von meinem Kollegen. Darauf habe ich keine Lust.


    @ Maho110 : Fährt sich dann nur total beschissen :D Und ich denk mal auch, ist auf tausende Kilometer nicht gut für die Dinger.



    Naja, es gibt auch Leute, die auf dem Land wohnen und wenn die zum ersten Mal in die Stadt fahren, kommen sie überhaput nicht mehr klar. Ich habe auf viel Schnee keine Probleme, aber wie gesagt kenne ich mich mit den Bedingungen im Winter dort nicht aus.


    @ hapesch : Ja, Fotos werde ich zu tausende machen :thumbup: Ich würde am liebsten auch morgen schon los fahren, aber habe eben noch meine Schule und meine Freunde müssen auch gucken, wie die Urlaub nehmen können.


    @ Focus : Ihr schließt euch mir an und dann fahren wir dort hoch, würde ich sagen :D


    ___________


    Ich bin im Winter auch des öfteren hunderte Kilometer in Niedersachsen unterwegs gewesen, bei ähnlichen Bedingungen. Nur das hier in Deutschland alle 50 km eine Tanke/Mercedes Autohaus kommt und wir weit von - 20 Grad entfernt sind.

  • coole Idee...das Fahrzeug wirds schon schaffen, aber man muss es sich in erster Linie selbst zutrauen. Nur wenn man es sich zutraut, erstellt man nicht so einen Thread oder? ;)


    Ich weiß wie es bei uns im Erzgebirge sein kann, und so festgefahrene Schneedecke ist noch das einfachste :)
    Wo der Allrad glänzt sind dann die Straßen mit Schneeverwehungen, das darf man nicht unterschätzen, wirds dort sicherlich auch geben oder?


    Ich würde für so eine Reise ein Fahrzeug mit Allrad bzw zuschaltbaren Allrad bevorzugen.
    Ansonsten ob Vorderrad oder Hinterradantrieb ist dann auch egal, wenns kein Allrad sein soll. Da zählt dann die Ausrüstung und die Fahrzeugbeherrschung.


    Nach meiner Erfahrung kommst du mit Schneeketten überall los solang der Schnee nicht zu tief ist.

  • Naja das Auto wird es schon schaffen .. Und wenn nicht? Reicht ja wenn die Lima nach 240 000 und 18 Jahren bei -20 Grad kein Bock mehr hat. Denn steht man erstmal in der Pampa und weiß net weiter.


    Das Zutrauen beruht ja auf Erfahrungen. Ich habe leider in wirklichen bergigen Regionen keine mit dem 202, bin immer mit dem Forester dort gefahren. Der Allrad macht es deutlich leichter. Ich gucke mal, wie es aussieht wenn hier mal Schnee kommt. Denn fahr ich mal in Harz und gucke, ob das Problem bergauf und bergab überhaupt gegeben ist.