Ich finde er hat sich gut geschlagen und auch Umstände erklärt.
Die Leute wollen am liebsten immer einen Politiker der Ja zu allem sagt und ihnen nach der Nase redet.
Dafür ist aber die SPD zuständig, die haben schon immer Dinge versprochen die nicht einzuhalten sind.
Das einzige wo er richtig ins stocken kam ist der Fall der lesbischen Frau, deren Partnerin jetzt ein Kind bekommen hat.
Die wollte dann halt auch Erziehungsberechtigte sein, obwohl sie mit dem Kind "quasi" nichts zu tun hat.
Wer nein zur Union sagt der sagt gleichzeitig ja zur Abschaffung vom Ehegattensplitting und der sagt ja zu einer Schuldenunion in Europa.
Das will ich nicht.
Alles in allem muß man sagen, dass noch kein Wahlkampf so mediengesteuert war wie dieser.
Normalerweise gabs zwei, vielleicht drei mal nen Schlagabtausch im TV vor der Bundestagswahl. Jetzt sind die drei permanent in der Glotze und müßen sich mit jedem Einzelfall auseinandersetzen. Sorry, aber es wird immer so sein, dass der ein oder andere mit seinen Vorstellungen und Wünschen auf der Strecke bleibt.
Da wird der Kandidat heute direkt drauf zerfleischt. Das gabs noch nie.