Luftfederung,Scheibenbremsen,Einspritzung.
Das Ding hat wahrscheinlich mal soviel wie ein Einfamilienhaus gekostet.
Macht die Sache noch trauriger.
Scheunenfund
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Scheibenbremsen waren Serie, beim 300 SEL auch die Luftfederung.
Traurig ist es allemal
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Mal fix mitm feuchten Lappen drüber gehn wird wohl nix mehr bringen. So ein Trauerspiel... eine Schande. Die Bauern bekommen eindeutig zuviel EU-Fördermittel, dass die solche Schätze in den Scheunen verrotten lassen. :p
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Naja, als der Kahn abgestellt wurde, war er (in gutem, fahrbereiten Zustand) in DM etwa so viel wert wie heute ein W202 in Euro. Das mag zwar schwer vorstellbar sein, aber einen W108 konnte man anno 1980 für kleines Geld haben, der erinnerte viel zu sehr an die 50er Jahre (was ihn ja heute so interessant macht). Außerdem war der Verbrauch mit 16...20 Liter / 100km nicht mehr zeitgemäß, und die Ölkrise war noch in bester Erinnerung.
Mit der fachmännischen Beseitigung des Heckschadens und einer großen Inspektion wäre man wohl damals mit mindestens 5.000 DM dabeigewesen - also das klassische "Aus", weil 3x so teuer wie der Wagenwert.
Wenn man den jetzt restaurieren wollte, steckt man (ganz grob gepeilt) etwa 20.000-30.000 € an Material rein, noch ohne Arbeitszeit und die Schweißarbeiten und die Lackierung (Lackieren wären weitere 5.000 €). Also völlig sinnfrei.
Dann lieber für 5.000 € eine abgebrochene Restauration kaufen, wo der Vorbesitzer (ohne den Kaufpreis) schon 15.000 € investiert hat. Oder gleich den guten Wagen für 15.000 €.
Wer seine Schweißkünste ausleben möchte, und etwas zu viel Freizeit hat, dem kann ich gerne einen Scheunenfund aus meinem Fundus hinstellen (der VW Variant Feuerwehr von 1969 wäre ideal weilviel zu schweißen, auch hätte ich einen VW 1500 Baujahr 1963 der seit 1981 nicht mehr bewegt wurde, der hat aber tolle Substanz und die Schweißarbeiten sind überschaubar), auch einen W202 (den ganz frühen vom Februar 1993) hätte ich im Angebot. Meldet euch einfach, wenn euch langweilig ist...
Grüße,
Jörg
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Naja, abgebrochene Restaurationen können auch ziemlicher Murx sein, weil viele ihre ganz eigene Arbeitsweise besitzen.
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Wer seine Schweißkünste ausleben möchte, und etwas zu viel Freizeit hat, dem kann ich gerne einen Scheunenfund aus meinem Fundus hinstellen (der VW Variant Feuerwehr von 1969 wäre ideal weilviel zu schweißen, auch hätte ich einen VW 1500 Baujahr 1963 der seit 1981 nicht mehr bewegt wurde, der hat aber tolle Substanz und die Schweißarbeiten sind überschaubar), auch einen W202 (den ganz frühen vom Februar 1993) hätte ich im Angebot. Meldet euch einfach, wenn euch langweilig ist...
Reicht da, wenn man ein mal vor der Prüfung und dann bei der Prüfung geschweißt hat?
Oder darf es doch ein wenig mehr Erfahrung sein.
Die haben uns in der gesammten Ausbildung nicht einmal schweißen lassen,
bis auf das eine mal vor der Prüfung. -
Da hab ich in meinem Praktikum ja mehr geschweißt als du.
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Ja
Traurig ist das! Ein Hoch auf die VAG.
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Ich schweiße in der Woche ca. 20-30 Std MAG. Aber wenn ich dafür meine Freizeit opfere, dann muss es das schon wert sein
Bin auch am überlegen, den 202 komplett auseinander zu nehmen und alles von Grund auf zu reparieren/schweißen. Aber bis zum großen H sind es ja noch 12 Jahre (bis dahin ist er ja wieder fertig mit der Welt) und ich habe ab September ein Jahr kein Gehalt. -
