sehe ich genau so,
man muss dazu sagen, nach 15 Jahren kann die Strafe zur Bewährung ausgesetzt werden.
Also hat Er mal 15 Jahre Zeit darüber nach zu denken.
sehe ich genau so,
man muss dazu sagen, nach 15 Jahren kann die Strafe zur Bewährung ausgesetzt werden.
Also hat Er mal 15 Jahre Zeit darüber nach zu denken.
ich fand ganz gut, was ein Mann zu dem Urteil sagte: Er sollte doch mit körperlich und geistig behinderten zusammenleben und arbeiten müssen. Da erlebt und sieht man hautnah, was man mit so einer "Scheiße" anrichten kann. Wobei die jetzige Strafe natürlich auch vernünftig ist
Stimmt, länger wie 15 Jahre halten Straßen i.d.R. nicht, dann müssen sie erneuert werden...
Zu dem Urteil: Das paßt so, denke ich. Der Typ hat es durch sein Verhalten billigend in Kauf genommen, daß Menschen um's Leben kommen können, und ja, er handelte mit Vorsatz. Aber von Mord zu sprechen halte ich für bedenklich. Denn Mord heißt ja, daß jemand einen anderen gezielt töten will und das dann auch tut. Jemanden gezielt töten wollte er allerdings nicht.
Bedenklich finde ich die Art der Berichterstattung. Da wird nämlich mal wieder suggertiert, daß das PS-starke Auto letztlich schuld gewesen sei und es wird doch nur wieder eine Diskussion ähnlich der gewesenen "SUV-Verbots-Diskussion" gestartet. Um innerorts mehr wie 130km/h zu fahren, brauche ich keine 600PS, das geht auch mit einem 54PS starken Toyota Starlet, wie mein Kumpel vor 25 Jahren schon bewiesen hatte. Deswegen geht die Art der Berichterstattung in dem Punkt für mich (mal wieder...) in die falsche Richtung.
Gruß Torsten
Jo, die Presse greift das natürlich auf und bauscht das auf bis auf´s letzte.
Da bin ich voll bei dir. Ich kann auch mit ´ner 27 PS Ente mit 100 durchs Dorf jagen und Leute umbringen.
Ist wie bei Hunden.
Das gefährliche ist immer am hinteren Ende der Leine, nicht vorne.
Sehe ich beides auch so.
Ich finde es richtig dass dafür so lange eingefahren wird, schließlich hat er den Tod einer oder mehrer Menschen billigend in Kauf genommen.
Die mediale Aufbauscherei um PS-starke Autos ist allerdings genau so albern, wie schon gesagt kann ich auch mit nem 50PS Golf mit 100 durch 'ne 30-Zone fahren und dabei Menschen töten. Allerdings darf man da das Alter des Fahrers und seine (in dem Fall offensichtlich zurück gebliebene) geistige Entwicklung nicht vernachlässigen.
Vielleicht wird es doch Zeit für eine PS- bzw. Geschw.-Begrenzung bis zum Alter von 25 oder in den ersten 3-5 Führerscheinjahren, ähnlich wie beim Motorrad?
ich finde, dass langsame Autos ein Sicherheitsrisiko sind genauso wie Affen und schnelle Autos. Würde zB ungern ein 60 oder 75PS Auto fahren müssen
Vielleicht wird es doch Zeit für eine PS- bzw. Geschw.-Begrenzung bis zum Alter von 25 oder in den ersten 3-5 Führerscheinjahren, ähnlich wie beim Motorrad?
Jo, ich denke mal das wäre nicht die aller schlechteste Idee.
Ist schon Wahnsinn wenn die Frischlinge aus der Fahrschule kommen und ums Eck steht der C 63.....
Das tut wirklich nicht Not.
Och nöööööö, bitte keine neuen Gesetze oder Verschärfung irgendwelcher Gesetze. Es würde vollkommen genügen, den heute zur Verfügung stehenden gesetzlichen Rahmen auszuschöpfen. Wie es der Richter in dem Falle getan hatte. Würde das öfters geschehen anstatt ständig "Kuschelurteile" zu fällen, würden solche Forderungen garnicht erst aufkommen. Denn wie gesagt: streng genug sind unsere Gesetze ja, lediglich Rechtsprechung läßt oft genug zu wünschen übrig.
Vielleicht sollte dort aber auch nur ein Esemble stationiert werden und das nächste Urteil wird wieder eins a 'la "2 Jahre auf Bewährung und 150 Sozialstunden, weil der Täter so ne schwierige Kindheit hatte!"
Gruß Torsten
Ich bin ja auch gegen zu viel Überreglementierung, aber Einschränkung der Leistung für eine begrenzte Zeit fänd schon meinen Zuspruch.
wenn der Papa das Geld hat, steht dann halt sowas vor der Tür. Glaube kaum das jemand sich in dem Alter so etwas selbst leisten kann