Wartezimmer - freie Unterhaltung

  • Sehe ich eher wie Jochen-43er das Bild. Ist schon clever gemacht für Radlfahrer (Bin selber Radlfahrer). Und die 2m Umweg verkraftest du auch...

    Ich krieg immer die Kotze, wenn die sch*** Rennradfahrer die Budnesstraße befahren (Am besten in Kolone und nebeneinander) obwohl tatsächlich hier genug (ausgeschilderte) Fahrradwege direkt daneben führen. Und diese sind teilweise neu oder in einem top Zustand.

    Ich habe mich aber darüber hier und in div. anderen (Auto-)Foren schon genug ausgekotzt. Wenns den aber mal zamfährst in ner Kurve bist schuld, obwohl Fahrradfahrer laut Stvo tatsächlich ausgeschilderte Radlwege (Wenns entalgn der Straße führen) nutzen müssen...


    Das obere gilt natürlich nicht, wenn tatsächlich kein (erkennbarer) Fahrradweg neben der Straße führt. Nutze ich als MTBer selbst dann - Hier habe ich dann problemlos verständnis...

  • Was ist denn bitte an dieser Radwegeführung clever? Ich fahre dort ca zwischen 35-40kmh muss sehr scharf runterbremsen, Autos von rechts sehen mich eher schlecht und obwohl ich Vorfahrt habe MUSS ich schon aufgrund der sehr engen Kurvenradien extrem runter bremsen, Autos nehmen sich dort auch regelmäßig Vorfahrt.

    Selbst mit 25 sind diese "Schikanen" kaum zu durch fahren, idealerweise kommt dann noch ein Radler von vorn. Alles schon erlebt. Die Stelle ist halt wie sie ist, kann ich nix dran ändern, deshalb fahre ich dort schon vorher auf die Fahrbahn um diesen Schwachsinn da zu entgehen. Ich schreibe jetzt absichtlich noch nicht mal sry, weil die Stelle für Radler/Biker einfach gefährlich ist.

    Und noch was Pup, das mit Sch** Rennradfahrer hab ich jetzt glad mal überlesen. So was ist ja mal ein NoGo. Und dann noch selber Biker. :thumbdown:

  • Ach, Du mußt abbremsen? Das ist ja unerhört. Was man den Radfahrern alles zumutet. Zuerst sollen sie sich an Regeln halten wie alle, dann müssen sie gelegentlich auch noch abbremsen. Und wenn sie mal anhalten müßten und absteigen, für nen Moment, ist die Empörung komplett.


    Ich komme aus einer Stadt wo wirklich jeden Tag ein Radfahrer plattgemacht wird. Laut Polizeistatistik liegt das schuldhafte Verhalten bei schweren Unfällen zu mindestens 50% beim Radfahrer. Wenn man so sieht was die Menschen machen sobald sie mit dem Rad unterwegs sind glaubt man irgendwann daß die Hirnlosigkeit irgendwie vom Fahrtwind kommen muß. Besonders makaber: Mahnwachen für einen Radler der beim 280ten Mal bei Rot über die Ampel fuhr und dann finales Pech hatte.

    • Offizieller Beitrag

    Irgendwie checked ihr das mit dem Rennrad nicht :wat:


    Der Sinn hinter dem Rennradfahren ist es unter anderem schnell zu fahren. Wenn ich irgend welche Haken schlagen oder Umwege fahren will, dann nehme ich kein Rennrad. Dazu kommt das eh gefühlte 80% aller Radwege nicht für Rennräder geeignet sind und in dem Fall habe ich das Recht darauf auf Straßen zu fahren die keine Mindestgeschwindigkeit vorschreiben. Radweg hin, blaues Schild her, interessiert nicht wenn ich mit einem Rennrad unterwegs bin.


    Also seit doch nicht so, kurz mal das Gas lupfen und gut is:ok:

  • ist es heute noch zeitgemäß, das Leute sich ein Fahrrad kaufen am Straßenverkehr teilnehmen, ohne eine Nachweis erbringen zu müssen, die Verkehrsregeln zu kennen?

    genau fände ich es gut, wenn auch Radfahrer, eine Haftpflicht abschließen müssten und ein Nummernschild pflicht wäre.

    Bei E-Fahrädern ab 25km/h ist dies ja auch pflicht. Und mir kann keiner erzählen, das mit einem normalen Fahrrad diese Geschwindigkeiten nicht erreicht werden würden.

    Schöne Grüße
    Andreas


    Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe (Walter Röhrl)

  • Da kann ich Dir nur zustimmen. Keine Regeln kennen, keine Versicherung haben- passt.


    Gestern abend, es war schon dunkel, mal 5 Minuten vom Balkon auf die Strasse geschaut. 5 Radfahrer. 1 mit Licht hinten und vorne, 3, mit Licht vorne aber nicht hinten, 1 ohne jegliche Beleuchtung.


    Noch Fragen.


    Und zu rebel: Natürlich fährt man auf der Strasse lieber als auf dem holprigen Radweg. Aber sorry, geht es jetzt um "gerne" oder geht es jetzt um Sicherheit.Für alle. Was würdest Du sagen wenn sich da Fußgänger tummeln weil denen der Gehweg zu holprig oder schmutzig ist?

    • Offizieller Beitrag

    Auf wen soll denn das zutreffen? Alle hier in dem Thema haben mindestens einen Führerrein und kennen die Regeln :wat:


    old man


    Dein Argument ist dürftig. Zum einen habe ich nichts dagegen wenn Fußgänger Dreck oder Schlaglöcher umgehen, ich will ja nicht das ich jemand einen Fuß bricht und zu anderen, ja genau, es geht um die Sicherheit. Hast du dir schon mal ein Rennrad genauer angesehen? Das Stück Gummi das ein Rennrad mit dem Boden verbindet? Genau aus dem Grund gibt es die Ausnahme im Gesetz. Jeder der fordert das Rennräder gefälligst auf den Radwegen bleiben sollen erhöht potentiell die Wahrscheinlichkeit eines möglichen Defektes. Es ist technisch nicht möglich mit einem Rennrad auf einem "holprigem" Radweg zu fahren, das ist doch der Punkt.

  • Es gibt keine Ausnahme für Rennräder. Radwegsbenutzungsplicht gilt für alle Fahrräder. Urban myth.

    Und natürlich kann man mit einem Rennrad einen Fahrradweg benutzen, habe ich selbst oft genug gemacht. Es ist aber kacke, weil diese durchweg uneben asphaltiert sind.

    • Offizieller Beitrag

    Es gibt keine Ausnahme für Rennräder. Radwegsbenutzungsplicht gilt für alle Fahrräder. Urban myth.

    Hab ich ja auch nicht geschrieben. Die Benutzungspflicht gilt ganz allgemein dann nicht wenn eine Benutzung objektiv nicht möglich ist. Bei mir in der Umgebung betrifft das locker 90% der Radwege. Es wird dann sogar die Straßenbenutzung vorgeschrieben.