Ich habe eine Auto Batterie die man noch selbst warten muss,habe damit leider keine erfahrung.Ich wollte die Batterie aufladen,und habe dann bemerkt das der Flüssigkeitsstand zu niedrig ist,somit habe ich dann Destiliertes Wasser nach gefüllt.
Leider wahr es schon dunkel und die Taschenlampe nicht mehr die beste,jetzt habe ich die Batterie zu voll gemacht,darf man es so lassen,oder muss ich da etwas wieder absaugen !?? Ein Ablauf ist allerdings vorhanden.
MFG
Die korrekte Reihenfolge ist erst laden, dann nachfüllen, dann nachladen. Wird eine stark entladene Batterie wieder geladen, steigt der Flüssigkeitsstand (um mit Stefans Worten zu sprechen: Frag' nicht, woher ich...)
Was meinst Du denn mit "zu voll" ? Die Flüssigkeit sollte etwa einen halben Zentimeter über den Platten stehen, etwas mehr schadet eigentlich nicht. Was sagt denn der Säureprüfer? Kommt's schon oben rausgegluckert?
Das "Problem" beim Absaugen ist, dass Du ja Säure absaugst, und nicht ausschließlich das (nachgefüllte) destillierte Wasser. In kleineren Mengen ist das aber unerheblich.
Gruß Jörg
Was heißt stark endladen,also der Diesel sprang gerade noch so mit letzter Kraft an.Danach habe ich dann die Platte endfernt und Wasser aufgefüllt,so das jede Kammer bis zum Einfülloch gefüllt ist.Danach dann wieder die Platte drauf,an denen sind jeweils Lüftungen drann,die nach außen gehen.Die Metall Platten in der Batterie wahren zwar gefüllt,aber mit dem Flüssigkeitsstand gerade,das erschien mir zu wenig.
Hatte bisher, und im 180er eine Wartungsfreie.Früher hatte ich eine Batterie im Peugeot,wo ich die Wartung versäumt habe,diese wahr von innen richtig Schwarz aufgekohlt.Daher dachte ich,besser mehr als zu wenig,und ein Ablauf ist ja auch vorhanden.
Hey,
Das wäre nicht nötig gewesen, jetzt hast du zuviel eingefüllt, wenn die Platten bedeckt sind,
brauch kein Dest. Wasser eingefüllt werden.
Grüsse Matthias
Wird eine stark entladene Batterie wieder geladen, steigt der Flüssigkeitsstand (um mit Stefans Worten zu sprechen: Frag' nicht, woher ich...)
Wenn es dumm läuft, steigt die Säure so hoch, dass sie überläuft. Nachteil: Man kann dann Schwefelsäure vom Garagenboden irgendwie entfernen.
Vorteil: Der Beton des Bodens wird blütenweiß.
Nicht fragen woher ich das... 
Viele Grüße
Stefan
Zitat von Stefan M.Wenn es dumm läuft, steigt die Säure so hoch, dass sie überläuft.
Richtig. Und wo sitzt die Batterie bei den älteren luftgekühltewn VW Käfern und Typ 3? -> Unter der Rücksitzbank. Ergo habe ich bei meinem völlig originalen VW 1500 S (Baujahr 1965) mit traumhaft schöner Innenausstattung etwa ein Drittel des rechten, originalen Schwellerteppichs eingebüßt. Das war etwa 1990, und ich habe bis 2009 gebraucht, um originalen Ersatz aufzutreiben...
Man kann ausgelaufene Batteriesäure recht gut mit Natronlauge neutralisieren. Ich habe das bei erwähntem 1500 S gemacht, und auch vor 2 Jahren bei meinem Karmann Ghia von 1962, als die 6 Volt-Batterie explodiert ist, und die (ebenfalls originale und neuwertige) Innenausstattung mit Säure bespritzt wurde. Kaiser-Natron aus der Apotheke gekauft, mit Wasser gemischt, und alles abgerieben -> bis heute keine Löcher in der Innenausstattung. Hilft auch auf dem Garagenboden.
Zitat von Paddy C180Was heißt stark endladen, also der Diesel sprang gerade noch so mit letzter Kraft an.
Genau das nennt man im allgemeinen "stark entladen". Abhilfe (mein Vorschlag): Batterie ausbauen, im Keller in eine Wanne oder Schüssel setzen, und mit dem Kleinladegerät mindestens 24h aufladen. Da Deine Batterie einen Überlaufschlauch hat, würde ich den in ein geeignetes, kleines Gefäß führen.
Nach dem Ladevorgang ggf. doch übergelaufene Säure aufwischen und ggf. gesamte Batterie von außen mit Natronlauge abwischen und wieder einbauen.
Andere Alternative: "vorsichtshalber" mit einem Küchenrollentuch aus jeder Zelle ein paar Millimeter Säure "absaugen".
Meine Meinung.
Gruß Jörg
Hallo Jörg,
oder man kauft sich das Neutralon-Spray von Varta.
Kostet nicht die Welt und daher sollte man es parat haben.
Ich habe es noch nicht, werde ich aber besorgen. Wenn man es mal wirklich benötigt, dann sind ja Sekunden entscheidend.
Viele Grüße
Stefan
P.S. Dein Buch über die großen VW habe ich verschlungen.
Das ist ein super vorschlag.Den ersten habe ich schon gemacht,und zwar die ganze Nacht an ein kleines Ladegerät aufgeladen,dabei ist einige Flüssigkeit herausgelaufen,gut wahr der tip die Batterie in einen Behälter zu stellen.
Ein bißchen muss aber noch raus,werde es mit dem Papiertuch versuchen,das ist eine gute Idee,natürlich immer mit Schutzbrille und Sicherheitshandschuhe,ohne dem würde ich niemals mit einer Batterie herum handtieren.
Mein Nachbar erzählte noch,er hatte immer die Batterien mit den Drehdeckel für die einzelnen Kammern.
Dabei hat er auch jede Kammer komplett gefüllt,die Batterie geladen,die Deckel wieder drauf,und fertig.Am ablauf wahr ein langer Schlauch drann,so das es direkt nach außen laufen konnte,und da ist auch nie was passiert.
Mein bedenken wahr nur das da etwas Explodieren kann,der Garagenboden ist dabei wirklich nur neben sache.
Erst dachte ich es handelt sich auch um eine Wartungsfreie Batterie,aber oben drauf ist eine lange Platte,an der die einzelnen Stopfen für die Kammer befestigt sind.
Hab ich so auch noch nicht gesehen.
Noch nicht zu spät: ich würde mir in der Apotheke so Einwegspritzen besorgen (die gucken einen immer ein bisschen blöd an und aus den einzelnen Zellen eine adäquate Menge absaugen, die abgesaugte Säure in einem geeigneten Gefäß aufbewahren und zu gegebener Zeit wieder einfüllen wenn der Stand entsprechend gesunken ist. Vorrübergehend ist die Säure zwar zu stark verdünnt, aber es wird schon gehen...
Das ist doch auch noch eine top Idee,da fällt mir gerade ein das ich ja noch eine Einwegspritze liegen habe,diese haben wir mal für den Ford benötigt,um Benzin im Ansaugkanal zu spritzen.Das man da nicht selber drauf kommt.
