Unser C-Klasse-Forum Autofriedhof

  • Na, die Teilepreise und die Verfügbarkeit ist beim 140er und 129er auch nicht mehr so prickelnd.

    Ist auch etwas was man beachten sollte, nach meinem Gefühl. Bisher, auch wenn es eigentlich immer nur irgendwelche gebrochenen Halteclips und Dichtungen waren, konnte ich alles bei Mercedes für meinen bestelen. Aber wenn es um Motorteile geht keine Ahnung. Liegt vielleicht auch daran, dass von der C-Klasse mehr als vier mal so viele Produziert wurden, wie von der S-Klasse. Aber eng wird es bei der C-Klasse irgendwann auch, Fußmatten bekommt man z.B. keine mehr, habs versucht.


    Liebe Grüße

    Julian

    Grenzen kann man setzen oder versuchen zu überschreiten, lerne damit umzugehen.

  • Aber wenn es um Motorteile geht keine Ahnung. Liegt vielleicht auch daran, dass von der C-Klasse mehr als vier mal so viele Produziert wurden, wie von der S-Klasse. Aber eng wird es bei der C-Klasse irgendwann auch, Fußmatten bekommt man z.B. keine mehr, habs versucht.


    Liebe Grüße

    Julian

    Das mit den Fußmatten finde ich jetzt nicht so schlimm, da bekommt man auch im Zubehör brauchbaren Ersatz. Was echt nervt, ist, dass es keine Sitzbezüge mehr gibt. Eigentlich ist die Innenausstattung ja recht hochwertig. Allerdings ist beim Fahrersitz gerne mal die linke Wange aufgescheuert. Da bleibt dann nur der Gang zum Sattler.

    Motorenteile, die außen verbaut werden, also LiMa, WaPu etc kauft man möglichst im Zubehör. So etwas ist bei MB zwar lieferbar, aber teuer, beispielsweise eine Wasserpumpe von SKF hingegen recht günstig. Enorm teuer sind die Motorinnereien. Ein Kolben für den M111 kostet so zwischen 250 und 300 Euro. Das zahlt man bei einem Opel Family 1 Motor für einen kompletten Satz. Aber da die Motoren sehr haltbar sind, sind gebrauchte Triebwerke relativ billig. Anstatt den Motor revidieren zu lassen, verbaut man dann einfach einen anderen. Manchmal tauchen bei ebay und Co allerdings Neuteile auf. Das reicht von der Kurbelwelle bis hin zum kompletten Motor mit Null Kilometern. So was kann zum Teil überraschend günstig sein.

  • Was echt nervt, ist, dass es keine Sitzbezüge mehr gibt. Eigentlich ist die Innenausstattung ja recht hochwertig. Allerdings ist beim Fahrersitz gerne mal die linke Wange aufgescheuert. Da bleibt dann nur der Gang zum Sattler.

    Ja gut, Fußmatten sind da das kleinste Problem, ganz ehrlich, zur not geht auch ohne. Ich bin aber jemand, der da Total pingelig ist. Ich hab mir alte orignial Fußmatten bei Kleinanzeigen geholt für 45€, die ich dann selbst mühsam aufbereitet hab. Die Embleme sind leider abgefallen, aber das sind sie auch bei unserem grünen damals. Ich würde niemals aftermarket Fußmatten kaufen. Ich bin auch jemand, der, wenn er kein Ladekabel hat, bei apple eins für 30€ kaufen würde, weil ich alles original brauche. Ja ich weiß, gesund ist das nicht und irgendwann falle ich damit mal richtig auf die nase, aber bisher ist an meinem Auto, außer dem LMM alles von Mercedes, wie gesagt, alles halt nur so Kleinkram gewesen. Sitzbezüge sind da nochmal ne andere Nummer. Ein Sattler kostet sicherlich mehr als einfach ein neuer Bezug alleine schon aus dem Grund, dass ein Bezug mehr oder minder dann Massenware ist und der Sattler den Sitz einzeln machen muss. Schon nervig. Am liebsten würde ich meinem Sitz ne neue Sitzfläche spendieren, weil ich da inzwischen die Federn oder die Streben im Sitz merke. Kostet 70€ und ich hab immernoch die Arbeit oder die Rechnung einer Werkstatt.


    Hab grad mal ein Bild von der Matte gemacht. Lieber so als nicht original, waren ca. 2 Stunden arbeit pro Matte, aber Zeit hab ich eh zu viel :lolt:


    Liebe Grüße

    Julian

  • Das Problem der Matten ist die Unterseite, die sich gerne auflöst. Oben Rum geht's meist

    Ja, die Unterseite ist wirklich am schlimmsten. Die Beifahrermatte ist schon durch, da rieselt alles raus, aber das sieht man nicht, wenn sie drin ist

    Grenzen kann man setzen oder versuchen zu überschreiten, lerne damit umzugehen.

  • Na vermutlich wenn der Kopfdichtungsschaden durchgeschlagen hätte, wären die meisten nicht mehr bereit, in ein Fahrzeug mit mehr als ner haben Million Km zu investieren.


    Schon als 2017 der Rostansatz am Langsträger erkennbar war, hätte man handeln müssen.

    Ich behaupte, wenn man sich gekümmert hätte, wäre die Million kein Problem gewesen und man hätte die vielgepriesene Nachhaltigkeit mal demonstrieren können.


    Gruß


    Jürgen

  • Naja, die ~800 Euro, die ein KoDi-Wechsel in einer freien Werkstatt gekostet hätte, hätte man wohl auch noch investieren können. Aber dass die für die 500.000 15 Jahre gebraucht haben, spricht schon Bände. Hat halt keiner mehr Lust gehabt die alte Kiste zu fahren. Schade, ich hatte das mitverfolgt und hatte gehofft, die würden das Ding wirklich fahren bis nichts mehr geht. Eine halbe Million Kilometer finde ich nicht soo furchtbar viel. Da haben schon andere W204 als Taxi wesentlich höhere Laufleistungen erreicht. :/