Kühlwasserverlust nach Abstellen - Zylinderkopfdichtung defekt.

  • Icjh habe das letzte Mal, als ich das gemacht hatte, das mit einem Lappen versucht abzureiben, ggf etwas Petroleum nehmen. Keine harten Sachen und kein Schmirgelpapier nehmen, dito auf den Kolben. Es ist nicht gut, wenn da Riefen sind.


    Zur Entfernung der Reste der alten Dichtung habe ich 240er Schmirgelpapier genommen und von Hand gerarteitet. Das Papier darf wohl nciht zu fein sein. Bitte nicht ins Material schmiergeln, eben für die Fingerkuppe reicht völlig aus.


    Kopf habe ich auch nicht vermessen. Ich habe dne nach Vorschrift abgebaut und wieder drauf gebaut. Da hat der sich ncith zu verziehen. Nach 80.000km ist alles immer noch gut, also kann ich nicht sovuiel falsch gemacht haben. :)

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P

  • Hi,


    ich habe mir ein Haarlineal besorgt und werde, wenn die Dichtungsreste runter sind, mal schauen.
    Meintest Du im ersten Satz die Ventile? Hatte an einen Messingbürstenaufsatz für die Bohrmaschine gedacht, wenn das Ventil geschlossen ist. Vielleicht lasse ich es auch einfach so.
    Das sinnvollste ist wahrscheinlich mal ein Ventilreiniger rein und Langstrecke fahren.
    Ich bewege den aber auch nicht mehr im Alltag, sondern ein paar 100 KM im Jahr als Youngtimer.
    Gruß
    Jo

  • ja, iczh meinte die Ventile.


    Ich würde mich mit verzogen nicht verrückt machen.

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P

  • Nein, ich mache mich nicht verrückt. Glaub auch nicht, dass der sich verzieht.
    Hab vor Urzeiten das mal bei einem Golf gemacht und auch nicht planen lassen.
    Vor allem ist der 16V-Kopf vom 180er so breit, dass man sich das kaum vorstellen kann.
    Bei den 5-Zylindern meiner Audi Coupés würde ich das eher machen, weil schlank und lang.
    Gruß
    Jo

  • Hallo,


    Eigentlich wollte ich heute den Kopf wieder drauf machen, aber nachdem ich die Dichtflächen gereinigt hatte, musste ich feststellen, dass da eine unschöne Stelle ist.
    Diese Stelle ist genau da, wo auch das Wasser ausgetreten ist und die Dichtung defekt war.
    Wir waren uns zu dritt einig, dass der Kopf so nicht wieder drauf kommt und er geplant wird.
    Glücklicherweise kennt mein Hallenvermieter einen Firmeninhaber, die Köpfe überarbeiten. Er bringt ihn dort kommende Woche hin und dann lasse ich direkt die Ventilschaftdichtungen mit machen. Dann ist es komplett gemacht und hoffentlich Ruhe ;-))
    Dann geht's in drei Wochen nach dem Urlaub weiter.
    Viele Grüße
    Jo


    Foto lade ich noch hoch

  • Ein Kopf wird nur bei einer beschädigten Dichtfläche geplant.


    Wenn Kopf leicht verzogen ist und dann geplant wird, hat man dann eine gerade Dichtfläche im entspannten Zustand und Fluchtungsfehler in der Nockenwellenlagergasse und kann den Kopf freiweg entsorgen.


    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97

  • Wenn das alles ist, dann sehe ich ein Planen, als nutzlos an. Das sind nur leichte Korrosionsspuren. Da reicht es, den Kopf mit einem Schmiergelleinen auf nem Klotz abzuziehen und mit einem Pad etwas drüber polieren. Dichtung auf den Block, Zylinderkopf wieder drauf und abmarsch. Da ist doch keine Beschadigung oder sonst was zu erkennen.


    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97

  • Ich sehe nicht alles so wie Jürgen, aber hier schon. Zieh das mal mit 240er Papier auf einem Holz ab und dann siehst du weiter. Ich sehe diese Planerei auch eher kritisch.

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