Hi Leute, ich schreibe diese "Story" hier mal nieder so unglaublich sie sich auch liest.
Winter 2010, eine Bekannte bat mich, ihren "VW Lupo" fertigzumachen, > Tüv-Wiedervorführung.
Paar kleine Macken, schnell gemacht, nur die hinter Bremse war fertig, Bremswirkung zu große Werte.
L210 R90
Handbremse
L150 R80
(Müssten denk ich die werte gewesen sein).
Auf jedenfall, Abweichung > 25% Betriebs, sowie Handbremse.
Hab ich neue Trommeln, neue Beläge und neue Radbremszylinder eingebaut, schön von ATE, entlüftet und die
Handbremse nach "Gefühl" eingestellt.
Dachte mir schon, was hatte diese Bremse, Beläge noch gut 50%, nichts undicht, Trommeln nicht eingelaufen....
Ab zum Tüv, und da gings los.
Opa, um die 70, steigt ins auto, gibt beim Anlassen kräftig Gas, dachte: Opa, Einspritzer, kein Vergaser.....
Opa wirft 1. Gang ein und versenkt beinahe Auto in der Grube....
ca 10 cm hätten gefehlt, dann wär er gekippt.....
Opa guckt, hackt alles ab und jackert auf den LKW !!! Bremsenprüfstand.
Ergebnis ???
Akkurat die selben Werte wie zuvor.
Sagte er, an der Bremse ist nichts gemacht worden, worauf ich konterte, diese ist komplett neu !!!!
Ich wieder vom Hof gefahren, und zweifelte schon an meinem Verstand, bin 15 Km weiter zu VW gefahren,
Brems und stoßdämpertest, und siehe da, Betriebs wie handbremse jeweills ne abweichung von 10.....
VW rausgefahren, nächsten Tüv rein, und siehe da, Betriebs wie handbremse selbe werte wie bei VW.
Ich kochte......Opa kann das.....
Ich möchte nicht wissen, wieviele Bremsen da als defekt abgestempelt wurden, die noch gut sind......
Und dieser Fahrschemel, Opel Zafira A, war vor einem halben Jahr über den Tüv gekommen ohne Mängel???
Gut, da ist eine Kunstoffwanne untendrunter, aber durch die serviceklappe konnte man das sehen.
Frag ich mich, wie sicher ist der TÜV ?????