Dass die Batterie zu schwach ist und beim Anlassen zu sehr einknickt. Evtl mal über Nacht aufladen
Werde diesen Thread dann auch beenden.
Moin,
statt die FIN anzugeben, damit Dir jemand Stromläufpläne oder Sollwerte raussuchen kann willst Du also das Thema beenden?
Ich glaube, da fehlt etwas Geduld.
Lösungen fallen nicht vom Himmel und Fehler werden immer am Fahrzeug selbst gefunden.
Ein Forum kann Dir helfen, eine erste Idee zur Fehlermöglichkeit zu entwickeln, manchmal gibt es sofort mehrere.
Dann sollte nach meiner Erfahrung die erste (günstigste?) Möglichkeit geprüft werden und nur ein als defekt erkanntes Teil sollte ausgetauscht werden.
Manchmal führt eine erste Prüfung zum Ausschluss, manchmal bleibt es unklar, also der Fehler auf der Liste.
Erst dann sollte die nächste Idee verfolgt werden, wieder Prüfung...
Der zwischenzeitliche Austausch mehrerer, nicht eindeutig als defekt erkannter Teile kann ein strukturiertes Vorgehen unmöglich machen.
Was ist, wenn Du weitere Fehler einbaust?
Selbst wenn am Ende alle Prüfungen kein eindeutiges Ergebnis haben gibt es meist eine weitere, ggf. aufwändigere Prüfmethode.
So kann zum Beispiel bei der Suche nach Massefehlern oder Kabelbrüchen nach einer Durchgangsprüfung durch Messung Übergangswiderstand mit dem Multimeter eine etwas aufwändigere, aber verlässlichere Prüfung mit Belastung durch eine Halogenlampe und Messung der kleinen Spannungsverluste an Kabel und Verschraubung verbessert werden.
Auf Spannungsmessungen an Sensoren könnte bei uneindeutigen Ergebnissen z. B. eine Betrachtung mit dem Oszilloskop folgen.
Gruß
Pendlerrad
Werde dazu gleich schauen ob zusätzliche Fehler auftreten, wenn ich die Stecker des Differenzdrucksensors abziehe.
was ist der Sinn dieser Prüfung, welche relevante Aussage ergibt sich daraus?
Nach meiner Einschätzung ist das unnötiger Spielkram.
Das Abziehen von Sensoren erzeugt hier nur unerwünschte Betriebszustände.
Diagnosefähige Steuergeräte machen meist beim Einschalten der Zündung einen Selbsttest und stellen fest, ob Sensoren und zu Stellglieder vorhanden sind. Im Betrieb werden weitere Plausibilätsprüfungen durchgeführt, vordefinierte Abweichungen können als Fehlercodes im Speicher abgelegt werden.
Wenn es bereits mindestens einen relevanten Fehler gibt sollte der eingegrenzt und beseitigt werden.
Das Delphi-Gerät hat ausgegeben: "2078 -Stromkreis Partikelfilter-Differenzdrucksensor; niedrig, Status permanent"
Das ist also vermutlich nicht sporadisch aufgetreten, kein typischer Wackelkontakt. Auch wenn der Text nicht ganz eindeutig ist, "niedrige Stromkreise" gibt es nicht, so könnte man eine zu geringe Versorgungsspannung oder zu geringe Stromaufnahme des Sensors annehmen, eventuell auch ein Ausgangssignal unterhalb des zu erwartenden Wertebereiches.
Wichtig ist, den Fehler mindestens einmal zu löschen, Zündung aus, warten und dann schauen, ob er beim Einschalten der Zündung gleich wieder angezeigt wird oder nach Start / Probefahrt wieder im Speicher steht.
Da ich vermute, dass ein universell einsetzbares einfaches Diagnosegerät keine Tiefendiagnose mit Anzeige verschiedener Istwerte leisten kann kommt man nach meiner Erfahrung z. B. mit dem Messen der Versorgungsspannung des Sensors weiter.
Dazu wäre es vorteilhaft, die Pinbelegung und den Sollwert der Spannung zu kennen, aber ohne FIN such ich in den mir zugänglichen Unterlagen nicht nach Details.
Gruß
Pendlerrad
Habe gerade beim Kontrollieren der Stecker für die Glühkerzen festgestellt, daß auf Zyl. 1 der Stecker nicht mehr hält.
Klar kann man sich fragen, ob dieser Mangel bei einer HU relevant ist, aber warum überhaupt diese Fragestellung?
Ein flattriger Stecker kann auch weitere Fehler z. B. an der Glühendstufe verursachen.
Ein paar Euro in die Hand zu nehmen und die entsprechenden Ersatzteile bei MB zu besorgen.
Gehäuse Glühkerzenstecker A019 545 54 28 (etwa 1 €)
Kontakthülse Glühkerzenstecker A003 545 26 26 (etwa 2€)
(Teilenummern vom OM611, könnten auch beim 203 passen, ohne FIN keine verlässliche Teilesuche)
Erst waren die Störungen Diffenzdrucksensor und nach Code AGR Ventil da.
Die Stromznterversorgung kam erst danach.
Diese Aussage ist so nicht ganz richtig und eine derartige Verkürzung nützt weder Dir noch den Hilfswilligen.
Unter Berücksichtigung einer strukturierten Auflistung sollte es besser heißen:
- Bei erster Diagnose wurde Differenzdrucksensor und AGR-Ventil angezeigt.
- dann Auswechslung AGR-Ventil und Differenzdrucksensor (beide neu? Teilenummern?)
- aktuell 2082 Differenzdruck Partikelfilter
und neu 2078 Stromkreis Partikelfilter-Differenzdrucksensor,
dazu noch 2073 motornahe Lambdasonde
und 2133 Leitung Glühstift 1
sowie 2509 Heizungsverstärker- Steuergerät
(Anmerkung: der zugehörige Text für den Fehlercode (P)2509 ist nach meiner Recherche für MB nicht eindeutig, könnte auch Zuheizer betreffen)
Ausgelesen mit Delphi DS150E
Das gibt dann ein vollständigeres Bild
