Welche Marke/Modelle ausser MB/C-Klasse? Was hattet/ habt ihr für andere Autos?

VW, den scarabäus popularis wolfsburg, 411er, GOlf, Passat

Opel, Kadett, Ascona, Rekord D Kombi, Commodore A GSE

Citreen ID DS CX

Peugeot 504

n paar Wochen n Eldorado (~22Liter/100)

... und ~8 Wochen den 911 Turbo, weil eine Freundin Bein und Becken gebrochen hatte und den Wagen ihres Vaters nicht fahren konnte, "mußte" ich ... .

Zitat von C250tdjulian

Nachteil der Japaner ist wohl die nicht ganz so hochwertig wirkende Innenausstattung, aber das hat mich nie gestört.

Genau die ist für mich ein wesentliches Wohlfühl-Kriterium - sie gefällt mir gerade bei Benzen der 90er, speziell die Epoche zwischen W124 und der Jahrtausendwende, inklusive 202, 140...

Der 211 hingegen, von dem ich letzte Woche das sehr gut erhaltene Exemplar eines Bekannten sehen durfte, kam mir im Vergleich dazu billig vor.

Mein persönlicher Favorit, der mein 202-Vormopf-Erbstück noch übertraf, war der dir ja schon bekannte 210, als S210-Mopf . Für meine Verhältnisse Luxus-Intérieur vorn und dazu hoher Nutzfahrzeug-Faktor (in Gestalt des großen Laderaums) achtern.

Gefühl beim Fahren im Sinne von "Cruisen": ein reiner Genuß .

Leider mußte ich ihn wegen des dir gleichfalls vertrauten Rostproblems schon nach einer Woche schweren Herzens weiterverkaufen .

Aber würde ich heute noch mal ein Auto brauchen, würde ich es noch mal mit einem S210 probieren - drunter machen wollen würde ich es nicht mehr.

Michael

Bessen als Halter habe ich: - Einen Citroen Berlingo Mopf mit schicken Fenstern im Himmel, befeuert von einem 2.0 HDI mit 90 PS. Der lief immer noch seine 160 km/h trotz dann zuletzt 320tkm auf dem Buckel, den ich zuvor checkheftgepflegt als ehemaligen Firmenwagen übernehmen konnte für kleines Geld.

- Golf 6 GTD als Neuwagen gekauft und immer noch in meinem Besitz

- Knapp über einem Monat einen S211 240er in den ich nicht nur ordentlich Teile investiert habe, sondern auch nicht warm geworden bin.

- Danach kam der 202 als C280er und bleibt noch. Zwei C43 mal kurz gefahren, da ist immer noch irgendwie das haben wollen Gefühl da.

- Ein S210 430er womit das große Geldverpulvern in alte Schrottkarren anfing und jetzt noch mit ordentlich monetärem Faktor in einer Brabus S210 5.8 4 matic Baustelle mündete.

Gefahren bin ich zusätlich recht vieles von Ford (Fiesta, Focus), VW (Gölfe unterschiedlicher Generation und Ausgestaltung, EOS, Passat, etc.). Pegeuot RCZ wäre als 2.0 HDI der Konkurrent zum Golf gewesen damals, man konnte nur leider keine Ampel so wirklich sehen ohne Kopfverrenkung.
Jaguar XJ (X350) wie auch XF und S-type habe ich gefahren und ein XF als Facelift der ersten Generation wäre durchaus etwas für mich. Eine gute Optik kombiniert mit noch Leder und Holz im Innenraum sowie wenig Plastik mit halbwegs vernünftigen Motoren oder einen XJ.
Fahren würde ich irgendwie fast alles gerne einmal, der Erfahrung wegen.

Angefangen hat es mit einem Smart. Gleich nachdem der raus kam. Das erste und einzige meiner Autos, wo tatsächlich andere Menschen drum herum gelaufen sind und geschaut haben, wie es so aussieht. War ein Mitarbeiter-Mietfahrzeug für unschlagbar günstige rund 200 D-Mark im Monat inkl. allem außer Sprit. Naja, war halt für ein Jahr echt gut. Während dessen habe ich als Azubi dann mit Mitarbeiterrabatt eine C-Klasse für meine Eltern gekauft. Nach dem Jahr habe ich dann den alternden Mitsubishi Colt meiner Eltern übernommen, der aber nur 6 Monate Übergang war, denn die A-Klasse (W168) war mit Mitarbeiterrabatt schon bestellt. Der Colt ging dann an meinen Bruder (und lebte da auch noch ein paar Jahre).

W168, das erste längerfristige Auto: Ich habe das Auto wirklich gemocht und war das Auto, welches ich am längsten gefahren haben (8 Jahre, gute 200tkm). Hat aber durchaus viele Probleme gemacht und die Reparaturkosten lagen gleich auf mit Wertverlust und Spritkosten am Ende.

W202, die C-Klasse die ich oben schon erwähnte. Das älteste Fahrzeug, welches ich je gefahren habe. Meine Eltern kamen über die Verwandtschaft zu einem W211 und ich stand dann vor der Frage, ob ich die durchreparierte C-Klasse (die auch bis dahin alles andere als Ohne bei den Reperaturkosten war), gegen die recht fertige A-Klasse tausche. Hab ich dann gemacht. Wurde dann auch nicht ganz die Liebe meines Lebens und forderte auch weiterhin etliche Reparaturen ab (alle meine Fahrzeuge wurden aber auch immer durchaus bewegt).

Dann kam ein S204, da hatte ich lange ein Auge drauf geworfen, vor allem was den 250CDI anging. Der hatte meine Ausstattung und die 500Nm konnten in 2012 seines gleichen suchen in einem Vierzylinder. Ich war voll zufrieden, es war ein Wunschauto und würde den vielleicht heute deshalb noch fahren. Reparaturen/Probleme ... nicht eines. Naja, aber nach rund 4 Jahren wurde mir leider so übel die Vorfahrt genommen, dass es im Totalschaden endete.

Es musste schnell was Neues her und weil ich nicht so wirklich einen neuen Favouriten hatte, wurde es wieder ein S204, diesmal als 220CDI. Eine echte Vernunftentscheidung, aber ohne Emotion. Naja, mit der Vernunft ist das so eine Sache, darum wurde die Übergangsentscheidung, zu einer 4 Jahres-Lösung. Auch bei dem gab es außer einem Querlenker keine Reparaturen oder Probleme.

Und heute: Wieder ein Wunschauto, der W213. Inzwischen auch seit rund 1,5 Jahren da und außer einem Rückruf und einem Softwareupdate keine Probleme. Mit Abstand das souveränste Auto, Leistung satt und das bei den kleinsten Energiekosten, aber insgesamt natürlich mit den höchsten Gesamtkosten aufgrund des Wertverlusts behaftet. Aber hier kann ich mir einmal mehr vorstellen, dieses Fahrzeug lange zu fahren.

Golf 1-3 und den letzten gleich zweimal, den 2er bis 425.000km als Diesel. Dazu drei Passat, zwei 321 und einen 32B, alle mit Automatik, dann zwei Audi80, einer mit Automatik und als GLS. Als erstes waren es zwei Käfer gewesen, ein 1200er von 1965 für fünf Tage und dann einen 1300er für 2 Jahre, danach kam der erste und für lange Zeit letzte Golf. Waren schon ein paar gewesen, aber ich fahre ja auch schon seit 1974 Auto.