Springt mitunter nicht an - Anlasser dreht aber tüchtig!

  • @C240_Elegance: ich habe auch einen M111er und da ist es auch kein Problem. Nur, hier wird nach dem OM605 gefragt. Und wenn ich es richtig auf Bildern dieses 5-Zylinders sehe, ist der Ölfilter im Weg, der die „Bewegungsfreiheit“ stark einschränkt.

    Mit dem „Gewindespringen“ ist wohl gemeint, dass der Imbus nicht zu 100% mit den Verlängerung die Schraube packt., also nicht genug Druck auf die Schraube ausgeübt werden kann. Ist genauso, als würde ich eine Spax-Schraube mit einen Kreuzdreher, der nicht im 0 Gradwinkel auf der Schraube steht, diese versuchen, hereinzudrehen . Da springt der Schraubendreher auch mal.

    Der Vater von Black-Mamba :mbg:

    Drei :stern: sollten es schon sein

  • Ohne die Situation dreidimensional vor Augen zu haben, sind Tipps hier schwierig.

    Wenn das die Inbus-Schraube ist, dann kann man ggf. mehrere Dinge versuchen:

    1. Den Imbus-Einsatz vom Knarrenkasten so weit abflexen, dass er kürzer wird, aber grade noch gut in der Schraube fasst. Da gewinnt man ggf. Platz für den Ansatz der Knarre.

    2. Nur den Inbus-Einsatz sauber in die Schraube setzen und anstelle des Knarrenaufsatzes mit einem passenden Schraubenschlüssel versuchen, zu lösen.

    3. Einen Inbus-Winkelschlüssel anstelle von Knarre/Steckschlüssel nehmen

    4. Wenn der Inbus der Schraube zu weit "ausgelutscht" ist, hilft manchmal noch ein Torx-Einsatz mit Übergröße, den man in die Schraube einschlägt (wenn man dafür Platz hat).

    W202 C220 10/94
    V140 S600L 10/95
    A124 E320 08/95
    Porsche Cayenne Turbo S 957 Daily Driver
    VW Käfer Speedster 1974
    VW New Beetle 08/2007

    Peugeot 504 Cabrio 1971
    Suzuki VX800 (Mopped)
    Knaus 650TK (Wohndose)
    Peugeot 207 04/06

  • Ich bekomme den Arm da rein, nicht mal direkt bis auf die Schraube, da fehlt ein kleines Stückchen, so 5cm. Wenn der Arm drin ist, ist da dicht. Und von unten ist mein Arm zu kurz.

    I hate that it seemed you were never enough

  • So, jetzt aber. Heute dann, nach einer guten Mütze Schlaf und zwei Tassen Kaffee ist er draußen. 8)

    Um noch mehr Platz zu schaffen habe ich die Ansaugbrücke und einen Metallhalter am Ölfilter abgebaut. Dann einen klassischen Imbus mit einem Band präpariert, um ihn im Falle des Griffverlustes dennoch retten zu können) und die Schraube tatsächlich lösen können! Nun liegt der Sensor auf dem Tisch vor mir, aber ich glaube, er ist i.O.... Ich messe am Stecker via Multimeter mit der Skala "2000" 860-870 Ohm, das scheint ja im Soll zu liegen.... Am Magnetstück dann aber nur 005.... Ist das normal? Und wo liegt der genaue Sollwert, kennt den jemand? Ich hab bis jetzt nur immer 600-1200 gelesen, aber das scheint mir ein bisschen zu vage.


    Danke für weitere Denkanstöße! :)

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  • Hallo,


    fixiere dich nicht auf den KW-Sensor, der ist beim M112 und M113 berüchtigt weil häufig defekt, bei den anderen Motoren mir aber nicht als Problemteil bekannt.

    Auch der Diesel hat einen Fehlerspeicher, der sich auslesen lässt -> schon gemacht/machen lassen?


    Soweit ich weiß, hat die Einspritzpumpe ein elektr. Ventil, welches die Kraftstoffversorgung schaltet. Das könnte ich mir als Fehlerquelle vorstellen, mit den Dieseln im W202 hab ich aber keine Erfahrung. Daher mal als Denkanstoß zur Recherche/Fehlersuche.


    Viel Erfolg...


    Gruß

    Holger

  • Mit Glück kann ein Bekannter eines Bekannten eines Bekannten vorbeikommen, er schraubt in seiner Freizeit an älteren Wagen (Käfer, 911, 190) und könnte mir da vielleicht mit dem auslesen helfen....


    Danke für den Fingerzeig!

    I hate that it seemed you were never enough

  • Gerade beim Käfer muss man viel auslesen, gut dass der Bekannte des Bekannten eines Bekannten da seine Expertise hat.;(

  • WW-Reifen auf dem Käfer sind eher ein Stilbruch.

    Aber solange Leute einen Wackeldackel im 202 fahren...