Fahrverbote und Blaue Plakette kommen

  • Vor jahren war die luft um sein Haus besser? aha... alles klar. jede zeile hier ist verlorrne zeit.


    Ich schreibe, wie ich das möchte. ermahnen darfst du gern deine Kinder. @ rebel

  • Beim Diesel hingegen setzt Du den Blinker und fährst halt einen kleinen Umweg, das scheint mir doch deutlich weniger dramatisch zu sein, als Du es darstellst...


    Probleme hat dann vielleicht der Berliner der sein Auto zum Broterwerb nutzt.Da is nix mit" Blinker setzten" und "kleiner Umweg". Sondern da is "Karre weg und andere her" Und dann schau mal wer den Diesel von Dir kaufen will. Nicht umsonst sind die Neuzulassungen von Dieselautos im Keller.Hat schon einen Grund, und der ist mehr als alberne Panik.

    • Offizieller Beitrag

    Ich schreibe, wie ich das möchte. ermahnen darfst du gern deine Kinder. @ rebel


    So wird das hier nichts, die Nutzungsbedingungen sind auch für dich da:


    https://www.c-klasse-forum.de/wbb3/index.php?page=Rules


    Sei so gut, lese sie durch und halte dich künftig an sie. Dann gibt es auch keine Probleme.

  • Selbst in diesem Forum diskutier(t)en wir vor zweieinhalb Jahren erstmals zu diesem Thema. Ich finde es einfach merkwürdig, nach so einem langen Zeitraum immer noch so zu argumentieren, als ob gerade jetzt ein für alle unerwartete Situation eingetroffen wäre. Es ging in diesem Thread um blaue Plaketten und Fahrverbote. So zu tun, als hätte es in dem Zeitraum nicht auch Reaktionsmöglichkeiten gegeben, um einen ggf. eigenen finanziellen Schaden möglichst gering zu halten, empfinde ich doch reichlich absurd.

  • Rebel, melde mich oder wirf mich raus wenn Du ein Admin bist. mir völlig egal! aber verkneif dir deine bevormundung, herr unteroffizier!

    • Offizieller Beitrag

    @s vandroid


    Ja, das stimmt, aber irgendwie scheinen die meisten erst auf den letzten Drücker zu realisieren was eigentlich los ist, bei der DSVGO ist das auch nicht anders. Da gibt es Jahre Vorlaufzeit und jetzt wo es morgen so weit ist bricht für viele eine Welt zusammen.


    Das Diesel an Wert verlieren war lange vorher absehbar, wer sich jetzt darüber aufregt, weiß nicht, kann ich nicht nachvollziehen.


    Was mich persönlich viel mehr stört ist das die Politik so lange die Fahrzeughersteller gedeckt hat und was hat es gebracht? A6 manipuliert, 60.000 Porsche manipuliert und immer noch gibt es keine Reaktion. Ich hoffe das die EU tatsächlich Strafen in Milliardenhöhe verhängt.


    @ Saschabruno


    Da du es nicht anders willst, in Ordnung.

  • Man darf aber hier nicht vergessen daß eben alles getan wurde um die ganze Angelegenheit und ihre Konsequenzen vor den Kunden (und der breiten Öffentlichkeit inklusive der Politik)zu verschleiern. "Wir bessern nach und alles wird gut" war die Devise. Und dann passierte lange so gut wie nichts.Höchstens daß sich die Anzahl der manipulierten Fahrzeuge stetig erhöhte. Gerade heute: Mercedes Vito in bestimmten Motorvarianten. Und die Sache einfach aussitzen , den Kunden zu beruhigen und im Endeffekt nichts für ihn tun- das ist das Motto dieser Gauner. Denn nichts anderes sitzt da in den oberen Etagen. Winterkorn behauptet nichts gewußt zu haben- Natürlich ohne rot zu werden. Blöd bloß daß in den USA die Glocken bei Betrug bißchen lauter klingen. Deren Recht in Fällen von massiven Betrug ist auf der Seite der Betrogenen.Und die Konsequenzen dramatisch.Hier muß man sich erst mühsam daran gewöhnen daß Bestechung zur Auftragserlangung und Betrug am Kunden Bestrafung verlangen. Wenn man , als Gesellschaft, noch in den Spiegel schauen will.

  • Leute, locker bleiben. Der Fall ist doch ganz einfach. Die autokonzerne haben betrogen. Also direkt ein Schreiben an den jeweiligen Hersteller senden, das er ab jetzt ein Fahrzeug zu stellen hat. Rührt er sich nicht, auf seine Kosten ein Ersatz anfordern und die Unkosten einklagen. Ich denke mal jedes Gericht wird und muss es zu unseren gunsten entscheiden, da die hersteller wissendlich ein Fahrzeug mit Mängel verkauft haben und diese auf verschiedene Art und Weise verschleiert haben. Ab zum Anwalt und los damit.


    Gruß Stephan

  • So einfach isses halt nicht.


    Fängt damit an daß es sich um einen Mangel handelt. Den hat man beim Händler anzumelden und der Händler muß handeln. Und dann kommt das ganze Gewährleistungsrecht mit Nachbesserung usw zum Tragen.

  • Hier passierte Betrug. Zusicherung von Eigenschaften im Wissen daß das Produkt sie nicht hat. Von Seiten der Hersteller.


    Nein, hier passierte gar kein Betrug. Wäre das der Fall, würde der Staat augenblicklich den Weg der Nachbesserung bzw. Stilllegung der Fahrzeuge gehen. Aber hier ist alles legal an den Fahrzeugen.
    Es ist der selbe Fall wie bei den Feinstaubzonen seinerzeit. Auch die waren zu 100% legal. Der Unterschied ist nur, dass diese sehr viel älter im Schnitt waren und eine Nachrüstung finanziell sehr viel moderater war. Des Weiteren hat sich an der Stelle gezeigt, dass die Feinstaubzonen praktisch nichts gebracht haben. Klar die Feinstaubbelastung ist runter gegangen, aber das tat sie auch da, wo es keine Zonen gab, einfach über die Erneuerung der Flotte. Gleiches passiert beim NOx ja auch bereits seit Jahren.

    vielleicht sollte man sich erstmal mit der Thematik differenziert auseinandersetzen, und als zweiten Schritt die Definition der verwendeten Begriffe nachschlagen.


    Ich denke das gilt vor allem für die, die immer wieder "Betrug" sagen. Selbst das was VW illegaler Weise getrieben hat, ist nicht mal ein Betrug gewesen.

    Denk doch einfach mal drüber nach. Ein bewegliches Auto soll massiv an Wert verlieren, weil es in bestimmten Zonen nicht mehr bewegt werden darf, während ein unbewegliches Objekt in der selben Zone davon unberührt bleiben soll?


    Nein, das unbewegliche Objekt gewinnt bereits seit Jahren über die immer sauberere Luft an Wert und wenn die Verkehrsbelastung (vor allem Lärm) noch durch Verbote zurückgeht, dann wird da ein noch viel größerer Gewinn entstehen.