Also, ich finde, wenn ein Unfall fachgerecht mit Nachweisen/Rechnungen nachvollziehbar wieder in den Ursprungszustand versetzt wurde, dann darf der auch einen Unfall gehabt haben. Meiner hat zb einen Hecktreffer rechts gehabt. U.a. gab es eine neue automatisch schliessende Heckklappe. Inklusiver aller Arbeit bei oder im Auftrag durch eine MB Niederlassung - bei der selben, bei dem ich den Wagen auch gekauft habe - standen über 5000 EUR auf der Rechnung. Also kein allzu großer Schaden und auf der Richtbank war er auch nicht.
Und, ich wiederhole mich - frage die Bruttolistenpreis an. Die VK Preise sollten irgendwo unter 50% dieser liegen bei den Laufleistungen und dem Alter 3-4 Jahre. Interessant vielleicht noch, wer der Vorbesitzer war (Firmenwagen, Leasingfahrzeug, Privatbesitzer). Meinen hab ich bei 60 TKM gekauft und der hat jetzt 90 TKM. Fährt immer noch genauso gut - 20 TKM mehr oder weniger sollte nicht das Killerkriterim sein, wenn die Preise entsprechend stimmen. Daher eben Bruttolistenpreise und Wertverlust vergleichen. :smoke:
zu dem Thema Unfall gebe ich dir recht, ein fachgerecht instandgesetztes Auto mit Belegen ist nicht schlechter, wie ein unfallfreies Auto.
Zum Thema Preisnachlass gebe ich dir nicht recht. Autos in dem Alter und der Laufleistung dürfen keinesfalls über 50% liegen, so wurden Jahreswagen mit um die 10.000km verhökert. Bei dem Alter udn der Laufleistung sollten 60-70% auf den Listenpreis drinliegen. Sprich da müsste generell eine gute 1, bestenfalls als VB eine kleine 2 vorne stehen. Eine mittlere 2 ist überteuert. Mein Kollege hat einen C180 T mit 40.000km und ein Jahr alt für 26.000 gekauft, mit einer Ausstattung, da kann ich nur die Ohren anlegen.