Werkzeugfragen W202 BJ97 (MOPF) C180 Limousine - LMM Sensor - ATF Ölwanne - Türfangband

  • Was da am LMM für Werkzeug benötigt wird, kann ich Dir als Dieselfahrer leider nicht sagen.


    Es wäre bei Deiner Fragestellung schön gewesen, wenn Du uns in Sachen Werkzeugbestand vorab schon den Hinweis über einen ausreichend vorhandenen Werkzeugstock gegeben hättest, dann hätte sich so mancher etwas Kopfarbeit erspart... :crazy:



    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97

  • Hallo,


    zum LMM Sensor


    Die Schraube (mit dem seltsamen Kopf), die BOSCH f. d. Sensor des LMM
    verwendt, ist eine Spezialschraube (und eben keine TTX, denn sie hat
    nur 5 Zacken und nicht 6 wie üblich TTX). Den Schlüssel dazu hat noch nicht
    einmal der BOSCH Dienst, denn der LMM darf nur im Ganzen getauscht
    werden. Der Sensor ist auf das Gehäuse 'eingemessen'.
    Soweit (die Märchen vom BOSCH Dienst), so schlecht.


    Die Schrauben haben jedoch am Kopf einen Bund (ca. 1mm hoch). Nicht
    viel, aber mit einer Kombizange (quer angesetzt) bekommt man sie auf.
    Sensor raus, neuer rein, Schrauben rein (mit Kombizange) und jetzt läuft
    mein W202 wieder wie geschmiert.


    zum Türfangband


    Locke 1971 der Torx des Türfangband ist ürbrigens TX50 (und nicht TX45). Deswegen fragte ich ja hier, damit ich nicht 2x zum Werkzeugladen muss. Nix für ungut, die haben das anstandlos umgetauscht.


    Grüsse und danke für die Hilfestellung


    Andreas

  • Nur bezüglich der Verschraubung des LMM: Diese Sonderbits gibt es in ganzen Kästen verschiedener Sortierungen von ganz billig bis hunderte Euros im Werkzeughandel, bei Conrad oder ebay. So ein Zauber sind die Teile auch wieder nicht, und hören auf den Namen Torx TS 5-Stern, landläufig auch einfach nur unter Sicherheitsbits zu finden, nur zur Info.


    Alternativ wie EttIMBC180 schon schrieb einfach mit der Zange, bewährt hat sich auch bei zerstörten und rundgedrehten Schrauben das Greifen mit einer Kneifzange. Durch die Schneiden hat man wesentlich mehr Druck als auf den normalen Zangen, und durch die Materialverformung(so hart sind die meisten Schrauben ja nicht) lassen sie sich die ersten 1-2 Umdrehungen so ganz gut machen, gerade brauchbar um die Schrauben zu lösen.


    Sonst gibt es noch die Grobschlächtigen Methoden mittels Dremel oder Handsäge einen Schlitz einbringen, reicht idR auch zum einmaligen Aufdrehen der Schrauben.


    Die Schrauben einfach anschließend mit gescheiten ersetzen, an der Stelle macht Sicherheitstorx nun mal überhaupt keinen Sinn für den Anwender.


    LG