Hallo zusammen,
mir ist eine obskure Geschichte passiert.
Da ich ein anderes KFZ zur Verfügung hatte, habe ich mein KFZ in der geschlossenen Garage stehen gehabt und ein paar Monate den TÜV überzogen.
Nun kam der Tag X - ich wollte den TÜV endlich abnehmen lassen. Als der Wagen aufeinmal nicht mehr in meiner Garage starten wollte, habe ich meinen Schutzbrief Service
angerufen, da ich selber keine Zeit hatte auf Bastelei. Der kam auch und stellte einen Defekt meiner Kraftstoffpumpe fest. Nun schleppte dieser mich vor die von mir gewählte Werkstatt. Ich gab den Schlüssel und Papiere ab, zur TüV Abnahme und Instandsetzung der Benzinpumpe. Weil der TÜV Prüfer immer zur Werkstatt dort kommt oder im Austausch mit anderen Prüf Werkstätten ist, war ich schoneinmal zufriedener Kunde da.
Keine 5 Tage später bekomme ich einen Anhörungsbogen von der Bußgeldstelle dass ich mich äußern sollte, zur abgelaufenen TÜV Geschichte und wer Fahrer zur Tatzeit gewesen ist. Natürlich war es die Werkstatt die den TüV und Instandsetzung zu diesem Zeitpunkt an dem Tag getätig hat. Ich lies mir von dem Meister ein Schreiben ausstellen, dass er zu dieser Zeit den Wagen im Besitz hatte und den Tüv in dieser Zeit getätigt hat. Er sagte mir auch, dass es da wohl keine Probleme geben wird und bestätige mir alles schriftlich mit Stempel. Auch das Abschlepp-Protokoll der Versicherung fügte ich bei.
Nun kommts, ich soll trotzdem höchstwahrscheinlich Punkt bekommen und Strafe zahlen! Ich finde das persönlich unglaublich.
Dann kann ich mich ja auch als Stalker auf dem TüV /Dekra Parkplatz stellen und schaue mir Autos raus die mindestens den Tüv 4 Monate überzogen haben und rufe die Polizei.
Wem ist sowas mal passiert
netten Gruss
John