Ich denke das die Lösung mit der Anwesenheitsprämie die beste ist.
Sehe ich nicht so.
Du hast zwar recht, dass die Anwesenheit sich objektiver beurteilen lässt, aber es ist ein Kriterium, welches eigentlich nicht so wahnsinnig schwer wiegt (in eine Leistungsprämie kann man ja durchaus auch die Anwesenheit mit einfließen lassen, sofern man es für wichtig erachtet).
Ansonsten herrscht in der Arbeitswelt ja auch nicht nur schwarz oder weiß. Jemand der durchschnittliche Leistung bringt, an sich in aller Regel vernünftig seine Aufgaben macht, den will ich als Chef nun nicht unbedingt kündigen. Aber dem, der sich das ganze Jahr den Arsch aufgerissen hat, dem will ich gezielt dafür honorieren, auch wenn er vielleicht 3 Tage mehr krank war, als der andere. Das schafft man nur über eine Leistungsprämie.
Und am Ende setzt die Prioritäten immer noch der Chef. Definiert dieser, dass die Bild Zeitung wichtiger ist, als die betrieblichen Belange, dann ist das halt so. Entweder man passt sich an die Prioritäten an oder geht.
Als vernünftiger Chef wird man allerdings zusehen, dass man gut begründen kann, warum der eine mehr als der andere bekommt.
gruss