Politik-Diskussionsthread

  • Nein, der damals typische EX-SPD Wähler hat heute nicht mehr die Angst mit Anfang 50 für immer arbeitslos zu werden und alles zu verlieren. Wir haben Vollbeschäftigung und alle die wollen und können, die finden auch Arbeit. Und die wenigen die nicht wollen (=Hartzer), die hat auch keiner Lust zu unterstützen.

    Du vertrittst hier die Meinung der SPD, die es aber einfach nicht kapiert hat, dass das die Menschen aktuell so nicht umtreibt. Mit diesem Thema gewinnt die SPD keine Wähler. Das ist nicht das Thema das die breite Masse juckt.

  • Soll ich die Aussagen derjenigen hier raus suchen, die behauptet haben, dass das mit der AfD nur vorrübergehend ist?


    Allerdings ist gut möglich, dass die Grünen zur neuen SPD werden ... Gründe, siehe weiter oben.

  • Vollbeschäftigung gibt es in Deutschland nur schöngerechnet auf dem Papier. Die rund 170.000 über 58-Jährigen Arbeitslosen werden in der offiziellen Statistik ignoriert. Klar: Die finden mit ziemlicher Sicherheit auch keinen Job mehr. Auch die jeweils rund 75.000 Ein-Euro-Jobber und Erkrankte fallen unter den Tisch. Dazu kommen noch ca. 360.000, die von ihrer Ex-Firma für ein paar Monate in irgendwelche Auffang-Maßnahmen abgeschoben wurden.

  • Ändert das was, wenn die AfD im Osten stärkste Partei ist? Die AfD-Wähler wissen ja überhaupt nicht, was sie wählen, es interessiert sie auch nicht, was diese Partei macht. Sie wollen nur, dass sich was ändert. Eigentlich ist das ein Hilferuf an die anderen Parteien, der da lautet: Erklärt uns, was ihr tut und warum und hört unsere Nöte an. Da hat man aber bei den Parteien ein ganz schwaches Ohr und erklären, das ist ihre Stärke nicht.


    Frau Merkel hat ihren Machiavelli gelesen, aber verstanden hat sie ihn nicht.

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P

  • Vollbeschäftigung gibt es in Deutschland nur schöngerechnet auf dem Papier.

    Natürlich, ein Stück weit ist das immer der Fall.

    Trotzdem ist die Quote an denen, die arbeitslos sind, engagiert sind und auch den Mindestlohn wert sind, extrem niedrig. Wenn man dann noch die abzieht, die nur vorrübergehend arbeitslos sind (einfach wechseln) ... gibt es eigentlich fast niemand, der das erfüllt und länger arbeitslos ist. Das nennt man Vollbeschäftigung. Einen Bodensatz hingegen wird es immer geben.


    Die AfD-Wähler wissen ja überhaupt nicht, was sie wählen, es interessiert sie auch nicht, was diese Partei macht. Sie wollen nur, dass sich was ändert. Eigentlich ist das ein Hilferuf an die anderen Parteien, der da lautet: Erklärt uns, was ihr tut und warum und hört unsere Nöte an. Da hat man aber bei den Parteien ein ganz schwaches Ohr und erklären, das ist ihre Stärke nicht.

    Stark!

    Diese Erkenntnis von Dir, das hätte ich nicht erwartet. Denn das ist genau das, was der durchschnittliche AfD Wähler will (der will nicht das dritte Reich zurück).


    Aber um es auch klar zu sagen: Der will sicher keine Merkel 2.0 (die du gerne hättest), als die gute AKK.

  • wer sagt denn, dass ich AKK will, ich sehe aber kaum eine andere Alternative. Merz hat seine Finger zu tief in den Cum-Cum und Cum-ex Sachen drin, zumal er dann nebenher als Kanzler nichts mehr verdienen darf. Spahn hat auch Dreck am Stecken und ein Privatleben, das großen Teilen der Bevölkerung nicht vermittelbar ist, obwohl die Frau Weidel ähnlich gelagert ist. Laschet, na ich weiß nicht und der Rest, Flintenuschi, die hat gerade ihren aufkommenden Beraterskandal. Aber vielleicht wird es jemand, den man noch gar nicht auf der Reihe hat und es ist ein großer Wurf, kann ja sein.


    Dass die Frau Merkel unbeliebt ist, liegt nicht vor allem an ihrer Politik, das liegt an der Art Politik zu machen. Das heißt, jemand, der die gleiche Politik mit anderen Mitteln und Worten betreibt, kann sehr wohl erfolgreich sein.

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P

  • Du meinst wirklich, es kann in Deutschland nochmals ein Politiker erfolgreich sein, der alles für Europa tut und absolut nichts für Deutschland?

    Der stets nach langem Zögern eine Meinung von sich gibt, die ein paar Monate oder Jahre später nichts mehr gilt?

    Der nach einer Million Arabern und Afrikanern, die Merkel her gelockt hat, versucht mit noch ein paar Millionen Migranten das Deutsche Sozialen Netz zu zerreißen?

    Das kann ja nur passieren, wenn Links und grün über 50 % einsacken.

    Aber dann gibt es einen Bürgerkrieg hier!

    Abfall gehört in den Eimer und nicht auf die Straße.