Man wichst auch nicht auf dem Gewinde vom Gelenk rum,sondern auf dem Gehäuse wo es drin sitzt,ggf. mit nem anderen Hammer gegenhalten. Wenn man das Traggelenk tauscht,kann man auch ne Trenngabel verwenden.
MfG Pascal
Man wichst auch nicht auf dem Gewinde vom Gelenk rum,sondern auf dem Gehäuse wo es drin sitzt,ggf. mit nem anderen Hammer gegenhalten. Wenn man das Traggelenk tauscht,kann man auch ne Trenngabel verwenden.
MfG Pascal
Danke, der Tipp mit der Trenngabel war der richtige.
Aber auch damit mußte ich ordentlich ranklotzen...
ZitatIch versteh diese Spruche nicht '2-3 mal mit dem Hämmerchen leicht klopfen...' und 'ist ne Sache von 2 Minuten...' usw.
Ich musste bei jedem Gelenk bislang mit nem richtigen Hammer jeweils so 5-15 Minuten richtig prügeln.
So gehts mir auch immer
Entweder sind die anderen Bodybuilder und hauen dich mit einem für sie leichten Schlag ungespitzt in den Boden oder wir haben "Sondermodelle"
ZitatDie betroffenen massiven Bauteile sind übrigens Schmiedeteile und keine spröden Gussteile.
Nein, ist Guß! Und zwar Temperguß.
Schmiedeteile sehen von der Formgebung im Detail und von der Oberfläche her anders aus. Außerdem schmiedet niemand die Teilenummer erhaben in's Material. Das ist nur bei Guß so.
Jedenfalls die Radlageraufnahme mit dem Arm nach oben zum oberen Querlenker ist Guß.
Schmiedeteil ist der vordere Zapfen am Querlenker, wo der zweite Konus des Traggenkes (welches auch wiederum aus Guß besteht...) drin steckt. Grund hier: Muß verschweißt werden mit dem Querlenker und Guß kannst nicht wirklich schweißen.
Deswegen prügel ich da NICHT bedenkenlos drauf, auch wenn Temperguß diesbezüglich mehr aushält als herkömmlicher Grauguß
Gruß Torsten
Der Umgang mit dem Hammer ist halt nicht so einfach wie es scheint. Es ist auch keine Frage der Kraft, sondern eher der Technik. Wer sich auch nur ansatzweise unsicher ist, beim Ausführen des Hiebes, versaubeutelt schon den größten Teil der Schlagkraft durch Zielkorrekturen bis zum Aufschlag des Hammers. Das allerwichtigste ist aber, dass der Hammer auch mit der Mitte aufschlägt und die hineingelegte Energie auch dahin bringt, wo sie soll.
Nur mal so als Anleitung für die Zukunft:
• Zuerst trennt man das Traggelenk vom Achsschenkel mit einem beherzten Schlag auf den Gewindebolzen des Traggelenks (dass das Gewinde dabei beschädigt wird, spielt keine
Rolle, das Traggelenk kommt eh' neu - habe da noch nie mehr als 3 oder 4 Hiebe gebraucht.
• Jetzt hat man genug Platz, um in aller Ruhe den Universalkugelgelenkausdrücker am noch am Querlenker hängenden Traggelenk anzusetzen. Den Spanner kräftig unter Zug setzen und mit nem Aluminiumhammer einen kräftigen Hieb von hinten auf den Abzieher - das hält der meine, von Hazet seit bald 25Jahren und schon hunderten von Kugelköpfen aus. - und mit einem lauten Plong springen Kugelgelenk und Abzieher davon. Deswegen so schlagen ,dass die fliegenden Trümmer möglichst den eigenen Gliedmaßen fern bleiben.
Dies ist ein Tip aus der praktischen Anwendung in der Werkstatt
Gruß
Jürgen