Du irrst Dich, die Kennzeichen kann man nach der Abmeldung wieder mitnehmen.
Du befestigst sie dann einfach mit den abgekratzen Plaketten erneut am Auto.
Sofort wird NUR freigegeben, wenn man im gleichen Zug ein neues Auto zulassen will und gerne wieder das gleiche Kennzeichen hätte.
Kostet extra, aber dauert dann halt nur 20min. Ansonsten werden die Kennzeichen frühestens 1 Tag nach Abmeldung, in der Regel eher nach 48 Std für andere Leute freigegeben.
Grüße
Außerdem weiß man ja in der Regel nicht vorher ob das Fahrzeug auch abgenommen wird.
Ja wenns nicht gerade am We ist und der Kerl den Wagen will Fährt man halt zusammen zur Zulassungsstelle und meldet ab.
Dann könnte der Kerl ja nach Hause fahren, aber wenn man das eh nicht darf 
Dürfen ist in Deutschland immer so eine Sache.
Im Endeffekt geht es um den Bestimmungsort, auch wenn dies nach Verkauf wohl eher eine Zweckentfremdung der Sache ist.
Machbar ist es, nur nicht Sinn der Sache. Wenn der Verkäufer nicht gerade 500km weit weg wohnt ist Dein Vorschlag aber durchaus realisierbar. 
So wie Dani das beschrieben hat habe ich das auch gemacht.
Auto abgemeldet, Kennzeichen entwertet (Plaketten entfernt), wieder ans Auto geschraubt und dann durch ganz Frankfurt bis zum Gebrauchthändler.
Alte Karre hingestellt und den neuen mitgenommen.
Ist kein Ding.
Zupf, Peng, Tusch :smoke: 
Heiko hat doch schon eine sehr sinnvolle Möglichkeit genannt: ein Pfand von 100 € oder so nehmen, das zurückerstattet wird, wenn der Käufer innerhalb einer Woche ummeldet oder so. Ideal für Käufer und Verkäufer. Werde ich das nächste Mal so machen.
Danke, Heiko, für den Erfahrungsbericht.
Gruß Jörg
Das mit dem Pfand ist eine super Idee.
Geld zieht immer als Anreiz etwas Zeitnah zu erledigen
Jaaa, warum hab ich das eigentlich nicht gemacht, Jörg? 
Er machte zwar einen symphatischen Eindruck, aber man guckt den Leuten halt nur immer VOR den Kopf. Der Wagen wurde aber direkt am nächsten Tag umgemeldet und der neue Besitzer hat mir sogar meine alten Kennzeichen zurückgeschickt
Ist wie immer im Leben, zu 99% geht es gut und der Rest bleibt bei schwarzen Schafen hängen.
Ich denke auch, in aller Regel bleibt einem kaum was anderes übrig, als ein Fahrzeug mit Kennzeichen zu verkaufen. Ansonsten wird man so eine Kiste eben nicht los.
gruss
Jaaa, warum hab ich das eigentlich nicht gemacht, Jörg?
Weil's auch ohne ging. So hast Du Dir eine Überweisung gespart. Ich hätte auch kein Problem mit dem Pfand gehabt. Aber hättest Du das Auto abgemeldet, wäre ich nicht nach München gekommen.
Ich halte mich auch an die Vereinbarung mit dem Radio, ich hab's letzte Woche gegen ein Becker Spezial ersetzt, jetzt liegt das AEG im Keller und wartet auf Verpackung und Versand nach München...
Grüße
Jörg
Auto abgemeldet, Kennzeichen entwertet (Plaketten entfernt), wieder ans Auto geschraubt und dann durch ganz Frankfurt bis zum Gebrauchthändler.
Ja, so wie du es gemacht hast, ist es auch kein Ding. Innerhalb des Zulassungsbezirks oder eines angrenzenden Bezirks ist das zulässig. Ergibt sich direkt aus § 10 (4) FZV. Aber zwischen Ostwestfalen und der Oberpfalz liegen noch ein paar andere Bezirke
