Du meinst eher die Hydrostößel!
Ist dir das *klackern* bei kalten oder warmen Motor aufgefallen?
LG Andi
Moin Moin,
darf man fragen was Du für ein Öl fährst?
Bei Autos mit hoher Laufleistung sollte man auf keinen Fall 0W fahren.
10W würde ich Dir empfehlen.
Meine Schwester hatte vor 2Jahren bei Ihrem Ford Sierra DOHC bei ATU ölwechsel machen lassen, 0W haben die darauf gekippt und das wo der Motor schon 240000km hatte. Sie kam dann zu mir ob ich ihren Motor reparieren könnte...
Nachdem ich dann erfahren habe das sie so dünnes Öl drauf hat, habe ich sofort die Suppe abgelassen und Billigst-Öl 15W draufgekippt, das heftige tackern war sofort verschwunden, schnelle Motorreperatur für nur 8,90Euro. 
Da Mercedes für unsere "alten" so hochmodernes Öl auch zur Zeit des Produktionsbeginn nicht im Handbuch aufgeführt hat, sollte man auch bei 5W oder bei mehr Laufleistung bei 10W bleiben.
Vielleicht ist das ja auch die Ursache für Dein Tackern ...?
Probieren schadet ja nicht,
Grüßle Kay
sollte das "tickern" wie du sagst in jedem betriebszustand sein, also ob warm oder kalt, können es gerne auch bem m112 die rollen der kipphebel sein, das kannst du einfach checken indem du den öleinfülldeckel bei laufendem motor öffnest und darüber dein ohr hältst... sollte eine oder mehrere rollen ausgeschlagen sein hört sich das an wie ein schlag mit der flachen hand auf eine wasseroberfläche.
ansonnsten kömmen natürlich nur dann noch durch ein klackern die hydros in frage..... das mit den ölen was oben bereits gesagt wurde ist auch eine sache, bei zu dünem öl streiken die setzringe in den hydros wirklich ganz gerne ma, was auch zu 99% wenn kein hydroelementschaden vorliegt abhilfe schafft ist wie gesagt dann meist ein 15er öl...
MfG Maurice
Ich glaub, ich habs das Problem nun auch, werd nach meinen Urlaub nochmal drauf gucken. 
also, das erneuern geht auf 2 verscheidene arten, die einfache ist, die 18 rollenkipphebel samt trägerbrücke zu kaufen...... ----> sehr teuer,
oder die 18 rollenkipphebel einzeln kaufen, die trägerbrücke demontieren, auf eine feste holzplatte befestigen, die beiden trägerwellen austreiben und mit neu gesetzten kipphebeln wieder montieren...
ich kann dir leider nicht gerade aus dem kopf genau sagen, ob man die rollen auch einzeln wechseln kann, *grübel* hmm, nee habe echt gerade vergessen wie das genau jetzt mit den rollen gewesen ist,
aber egal wofür du dich entscheidest, du musst die motorabdeckung entfernen, die zündspulen lösen, die ventildeckel runter, die (18 ?!) schrauben der trägerbrücke stufenweise lösen (um das brechen der dünnen stege unten an der trägerbrücke zu vermeiden)
dann die trägerbrücke runter nehmen, und bevor ich es natürlich vergesse^^hehe, als allererstes musst du den kettenspanner rausnehmen (hinter der lichtmaschine)... hier musst du auch keine angst haben das du den zurücksetzen musst oder sowas, das ist bei diesem febi kettenspanner nicht mehr erforderlich, am ende der arbeit einfach wieder mit einem neuen aluminiumdichtring einsetzen, hier kein kupferring nehmen, da oxidation zwischen aluminium und kupfer 
die nockenwellen kannst du nun samt kette und räder so liegen lassen wie sie da ist, da passiert nix, zu sicherheit kannst du ja an jedem kettenrad vorher die kette mit einem kabelbinder fixieren, naja, und an der kurbel und ausgleichswelle musst du keine angst haben, das da die steuerzeiten in die hose gehen, da sind stege direkt under den kettenrädern, so das die kette immer mit der richtigen position auf den rädern bleibt....
so und nun dann eines der oben genannten verfahren, die mit der komplett neu bestückten trägerbrücke ist natürlich die einfachste........
beim zusammenbauen musst du, ob neu oder alt, darauf achten, das du dieses teil nicht auch nur leicht verkantest, da sonnst die ölzufuhr der hohlen nockenwelle nicht sicher gegeben ist, da die kanäle hier auch sehr klein gehalten sind. das abdeckblech vorne am kettenrag muss unbedingt mit der vertiefung nach unten richtung kurbelwelle, also so wie es vorher auch war
am ende auf jeden fall die kabelbinder nicht vergessen, und den motor an der !!Kurbelwelle!! mindestens 2 1/2 mal rechts herum drehen zur sicherheit und checken ob alles frei dreht, naja und denn wieder zusammenbauen und los......
wenn du neue hydroelemente bei diesem motor verbaut hast dauert es sehr lang bis das erste klackern vorbei ist, nicht wundern, erstmal muss sich ja nochenwelle und der große hohlraum in der trägerbrücke mit öl füllen bevor es endlich an den hydros ankommt, also keine angst und nicht gleich wieder abstellen den motor
MfG Maurice
p.s., wenn du das detailreicher benötigst, musst du nochmal schreiben, aber momentan kann ich leider nicht aus zeitmangel ausführlicher schreiben....
Habs mir anders überlegt...soll der doch ruhig weiter klackern....danke für diese genaue Anleitung!
LG Andi
